
„Krönchenkind“ sein in der Altstadt
Unsere evangelische Kita Altstadt liegt in der Siegener Altstadt, in der Nähe der Evangelischen Nikolaikirche mit dem bekannten Wahrzeichen von Siegen, dem „Krönchen“.
Für alle uns anvertrauten Kinder und deren Familien gilt:
„Ich mag dich, so wie du bist.
Ich vertraue auf deine Fähigkeiten.
Wenn du mich brauchst, bin ich da!!!“
Über uns
Unsere Kita befindet sich in der unteren Etage eines Mehrfamilienhauses und erstreckt sich über ca. 280 qm mit einem angeschlossenen Außengelände. Raum zum Bewegen bietet unsere Turnhalle mit angrenzendem, großem Bällebad. Ein Spielflur, ein „Plapperraum“ mit sprachanregendem Spielmaterial und ein Kreativraum bieten unseren Kindern viel Platz, um sich zu erproben und ihre Kreativität ausleben zu können. Wir betreuen in unserer Kita 40 Kinder im Alter zwischen 2 und 6 Jahren, welche in zwei Gruppen aufgeteilt sind.
Inklusion bedeutet für uns nicht nur Familien mit Migrationshintergrund willkommen zu heißen, sondern wir nehmen auch Kinder mit geistigen und körperlichen Einschränkungen bei uns auf und integrieren sie. Für Kinder, die über Mittag bleiben, bieten wir in unserem Haus ein Mittagessen an. Das Essen wird uns von unserem Caterer „Cucina“ geliefert. Durch die Nähe zur Siegener Oberstadt können wir mit den Kindern fußläufig verschiedene Ausflüge durchführen.
- Inklusive Kita
- Sprach-KITA
- pluskita
- 40 Kinder in 2 Gruppen
im Alter von 1 bis 6 Jahren - bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
- LUKAS-Kirchengemeinde Siegen
Unsere Angebote
Durch unsere Angebote möchten wir Sie informieren, unterstützen und beraten. Dazu bieten wir Ihnen:
Unsere Kita nimmt am Bundesprogramm „Sprach- Kita“ - Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist - teil.
Dies bedeutet u.a., dass unsere pädagogische Arbeit durch eine Sprachfachkraft unterstützt wird. Sie coacht das Personal in drei Schwerpunkten:
- „Zusammenarbeit mit Familien“
- „Alltagsintegrierte Sprachbildung“
- „Inklusive Pädagogik“
Zudem schafft die Sprachfachkraft neue Kontakte zu diversen Institutionen, die uns in unserer Arbeit unterstützen. So begrüßen wir zum Beispiel einmal in der Woche eine „Leseoma“ vom Verein „Alter Aktiv“ in unserem Haus. Unsere „Leseoma“ liest kleinen Kindergruppen ein Buch vor, erzählt Geschichten und spricht mit den Kindern über das, was die Kinder gehört haben. Darüber hinaus finden regelmäßig weitere Angebote statt, um die Sprachförderung der Kinder zu unterstützen. Wie zum Beispiel ein Fotographieprojekt, Spielnachmittage mit Familien, Einführen von GuK-Begriffen oder es wird ein Bilderbuch von einem Elternteil in einer anderen Sprache vorgelesen. Des weiteren nutzen wir das Freispiel, um die Kinder zur Sprache anzuregen, indem wir den Kindern verschiedenen Spielangebote (z.B. Kostüme) anbieten. Auch im Stuhlkreis wird die Sprache durch verschiedene Spiele unterstützt und gefördert.
Durch die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Nationalitäten und Kulturen in unserer Kita, arbeiten wir interkulturell. Wir bringen unseren Kindern und Familien eine weltoffene und wertschätzende Haltung entgegen. Dies bedeutet nicht nur, dass wir die Familie hier auf unserem Begrüßungsschild in unterschiedlichen Sprachen willkommen heißen, sondern ihnen auch mit Respekt vor ihrer eigenen Kultur und ihrem Glauben begegnen. Wir gehen mit gutem Beispiel voran, ohne unsere eigene Kultur und unseren Glauben zu vernachlässigen oder den Familien näher zu bringen.
So beten wir beispielsweise vor dem Mittagessen. Hierbei ist es kein MUSS die Hände zu falten und mitzusprechen, aber wir bitten die Kindern darum, dass sie leise sind und respektvoll warten, bis wir unser Gebet gesprochen haben.
Bei Festen und Feiern achten wir zum Beispiel darauf, dass wir schweine-/fleischfreie Speisen anbieten. Hierzu sind alle Eltern eingeladen, sich an unserem interkulturellen Buffet zu beteiligen. Auch das Essen von unserem Caterer „Cucina“ ist schweinefleischfrei. Zudem wird von Cucina immer eine alternative, vegetarische Variante zur Auswahl angeboten.
Aktionsnachmittage und Vorlesenachmittage können in unterschiedlichen Sprachen angeboten werden.
Inklusion heißt für uns, unabhängig welcher Herkunft, körperlichen Gegebenheiten oder Religion:
- Sich gegenseitig annehmen
- Einander verstehen
- Respektvoller und wertschätzender Umgang
- Miteinander spielen
- Aufeinander achten
- Voneinander lernen
- Achtsame und verlässliche Begleitung
Zum Beispiel werden Aushänge auch in anderen Sprachen veröffentlicht. Bilinguale Bücher unterstützen unsere Arbeit. Mithilfe von Piktogrammen bieten wir eine Hilfestellung zur Orientierung in der Kita und im Kitaablauf.
Oft bietet der Alltag nur eingeschränkte Möglichkeiten den kindlichen Bewegungsdrang auszuleben. Dies nimmt Einfluss auf die physische und psychische Entwicklung der Kinder. Daher ist die Bewegung ein wichtiger Schwerpunkt bei uns in der Kita. Unsere Turnhalle ist regelmäßig in Benutzung, der Flur wird zu einem Spielflur und das Außengelände wird fast täglich genutzt.
Beide Gruppen haben einen festen Turntag in der Woche, an dem gezielt motorische Bewegungsbaustellen/ Bewegungsherausforderungen aufgebaut werden, die den Kindern gezielte Anreize geben sich zu erproben, zu wiederholen und zu festigen. Darüber hinaus wird die Turnhalle als Bewegungsspielplatz für die Kinder vorbereitet und genutzt.
Das Außengelände gehört ebenso zum täglichen Spiel und Lebensraum der uns anvertrauten Kinder wie der Gruppenraum. Die Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem und fördert die Wahrnehmung. Die Erfahrung mit den Temperaturen und Wetterverhältnissen ermöglicht den Kindern naturelle Erfahrungen und Experimente zu erleben und durchzuführen.
Der Spielflur, der mit div. Hüpftieren und unterschiedlichen Bällen ausgestattet ist, bietet den Kindern im täglichen Freispiel die Möglichkeit sich zu bewegen. Hierbei erfahren die Kinder aufeinander zu achten, sich zu respektieren und das soziale Lernen steht im Vordergrund.
Einmal in der Woche gestalten wir einen Schulkindtag für die Schulkinder. An diesem Tag finden sich unsere Schulkinder zusammen, um verschiedene Projekte/ Angebote/ Ausflüge durchzuführen. In den Projekten ist uns wichtig, dass die Kinder Selbständigkeit erlernen, Mengen erfassen und den Umgang mit Zahlen erlernen.
Es werden Schwungübungen durchgeführt und Dinge des praktischen Alltags erarbeitet. So ist es zum Beispiel wichtig zu wissen: „Wo wohne ich?“, „Wie heißen Mama und Papa mit Vornamen?“, „Wie verhalte ich mich sicher im Straßenverkehr?“
Zusätzlich werden Konzentration, Durchhaltevermögen und die Frustrationstoleranz täglich gefördert.
Unsere Kita wird gem. §44/45 Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gefördert.
Als plusKITA-Einrichtung orientieren wir uns am Lebenshintergrund der Familien und setzen mit unserer pädagogischen Arbeit an den individuellen Voraussetzungen und Ressourcen der Kinder und Familien an. Unser Ziel ist die Verbesserung der Bildungschancen der Kinder. Dies geschieht in einer bewusst anerkennenden und wertschätzenden Haltung, indem wir die Familie in ihrer unterschiedlichen, sozialen und kulturellen Lebenssituation achten und annehmen.
Eine zielgerichtete Förderung des Kindes kann nur unter Beteiligung der Eltern gelingen, daher erfolgt eine regelmäßige Einbindung der Eltern in die Bildungsförderung des Kindes. Um die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern, laden wir die Eltern ein, die niederschwelligen Angebote unserer Einrichtung wahrzunehmen und die (Hilfs)-Möglichkeiten der sozialen Netzwerke im Sozialraum zu nutzen. Als plusKITA pflegen wir soziale Netzwerke im Sozialraum, um Eltern und Kindern den Zugang zu Angeboten und Diensten im Sozialraum zu erleichtern.
Wichtig ist eine adressatengerechte Elternarbeit. Wir passen unsere Angebote und Veranstaltungen auf die Zugangs-und Beteiligungsmöglichkeiten der Eltern an. Sowohl die individuelle Unterstützung bei der Überwindung von Sprachschwierigkeiten oder dem Ausfüllen von Behördenformularen, gemeinsame Sprachangebote für Eltern und Kinder sowie aufsuchende Elternarbeit verstehen wir als unsere Aufgabe.
Die sprachliche Kompetenz des Kindes hat eine besondere Bedeutung für den Erfolg des Bildungsprozesses. Das Fundament dafür ist die alltagsintegrierte Sprachbildung. Darüber hinaus stärken wir die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder durch spezifische zusätzliche Förderung. Durch passende Sprachangebote wird Kindern die Teilhabe an der „Kindergemeinschaft“ ermöglicht.
Als Team verstehen wir uns als wichtiges Bindeglied zwischen Kindern und Eltern. Um die besonderen Herausforderungen als plusKITA professionell qualitativ gut bewältigen zu können, bilden wir uns regelmäßig in Fortbildungsmaßnahmen weiter. Zur Ressourcenstärkung haben wir zusätzliche Personalstunden.
Auf diese Besonderheiten abgestimmte pädagogische Konzepte, Handlungsformen und Angebote der plusKITA richten sich an Familien und Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, die über die Tätigkeiten einer Regeleinrichtung hinausgehen.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über den Kita-Navigator der Stadt Siegen.
Der Kita-Navigator ist das Onlineportal des Stadtjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung im Kita-Navigator der Stadt Siegen können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 15.01. für die Kinder, die im Kita-Navigator angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Unsere derzeitigen Öffnungszeiten wurden nach Abfrage der Elternbedarfe festgelegt. Sie orientieren sich an den Bedarfen der Kinder und deren Familien sowie an den organisatorischen-, personellen- und räumlichen Voraussetzungen in der Kita:
25 Stunden Betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Hierbei können Sie Ihr Kind bis 9:00 Uhr in die Kita bringen und es in der Zeit von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr abholen.
35 Stunden betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Hierbei können Sie Ihr Kind bis 9:00 Uhr in die Kita bringen und es um 12:30 Uhr (vor der Mittagsruhe) oder in der Zeit von 13:30 Uhr bis 14:00 Uhr (nach der Mittagsruhe) abholen.
45 Stunden betreuungszeit
Montags-Donnerstags: 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitags: 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Hierbei können Sie Ihr Kind bis 9:00 Uhr in die Kita bringen und es von Montag bis Donnerstag um 12:30 Uhr (vor der Mittagsruhe) oder ab 13:30 Uhr (nach der Mittagsruhe) abholen. Freitags können Sie Ihr Kind von 12:30 Uhr (vor der Mittagsruhe) oder in der Zeit von 13:30 Uhr bis 14:00 Uhr (nach der Mittagsruhe) abholen.
Die Betreuung über Mittag schließt immer eine warme Mittagsmahlzeit ein, für die wir einen gesonderten Beitrag erheben.
Pro Kalenderjahr ist die Kita bis zu 27 Tage geschlossen. Unsere Schließzeiten beinhalten Urlaubs- und Ferienzeiten sowie Zeiten für Planung, vorbereitende pädagogische Arbeit sowie Konzeptionsentwicklung. Die Schließzeiten werden den Eltern frühzeitig bekanntgegeben. Bei Bedarf stellen wir während unserer Schließzeiten Notplätze in anderen Evangelischen Kitas zur Verfügung. Bitte beachten Sie jedoch, dass auch ihr Kind ein Recht auf Urlaub von der Kita hat.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
Zurzeit sind bei uns 13 Personen tätig. Das Team gliedert sich in eine Leitung, eine stellv. Leitung/Gruppenleitung, eine Gruppenleitung, zwei Ergänzungskräfte, eine Sprachförderkraft und zwei Fachkräfte für Inklusion. Alle pädagogischen Fachkräfte sind staatl. anerkannte ErzieherInnen. Zudem wird das Team von zwei Hauswirtschaftskräften und einer Alltagshelferin unterstützt. Darüber hinaus befindet sich eine Erzieherin im Anerkennungsjahr, eine BA Soziale Arbeit sowie eine studierende Hilfskraft in unserem Team.

Eleni Doikas
Einrichtungsleitung

Adelina Kamberi
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Kontakt
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