
Gemeinsam leben und lernen im Eiserntal
Unsere Evangelische Kita Eiserntal gibt es seit 1971. Sie finden uns im Gemeindehaus der Ev. Ref. Emmaus-Kirchengemeinde, im Ortskern von Eiserfeld. Hier gestalten wir einen Ort des gemeinsamen Lebens und Lernens.
Über uns
In zwei Gruppen werden bis zu 45 Kinder im Alter von 2-6 Jahren, davon 6 Kinder unter 3 Jahren, betreut.
Auf unserem Außengelände befindet sich ein naturnaher und U3-tauglicher Spielplatz sowie eine große Wiese mit Obst- und Gemüsebestand.
- Inklusive Kita, Barrierefrei
- plusKITA
- 45 Kinder in 2 Gruppen
im Alter von 2 bis 6 Jahren - bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
- Emmaus-kirchengemeinde siegen
Unsere Angebote und Schwerpunkte
Durch unsere Angebote möchten wir Sie informieren, unterstützen und beraten. Dazu bieten wir Ihnen:
Als kirchlicher Kindergarten ist es unser Auftrag, mit den Kindern unseren evangelischen Glauben zu leben.
Unser Ziel ist es, den Kindern Gott und Jesus näher zu bringen.
Bildungsmöglichkeiten:
In unserer Einrichtung geben wir den Kindern die Möglichkeit
- Sinn-und Bedeutungsfragen zu stellen
- Feste und Rituale zu erleben
- ein eigenes Gottesbild zu entwickeln
- Sensibilität für religiöse Wahrnehmungen zu entwickeln (z.B. Staunen über die Schöpfung)
- Werte kennenzulernen und eigene Standpunkte zu erlangen
- Verantwortungsgefühl für sich, andere und die Natur zu bekommen
- verschiedene religiöse Traditionen kennenzulernen
Das Kind erlebt religiöse und ethische Bildung in unserer Einrichtung durch:
- Feiern von Gottesdiensten
- Sorgen für Schwächere, z.B. Besuch von Seniorenheim
- Erleben verschiedener Rituale und Werthaltungen
- Gebete vor den Mahlzeiten
- Singen von christlichen Liedern
- wöchentliches Erzählen einer fortlaufenden biblischen Geschichte mit anschließendem kreativen Angebot in der Kleingruppe
- monatlicher Besuch des ortsansässigen Pfarrers mit Hören v. biblischen Geschichten, Gesprächen, Vertiefung mit Malblättern
- Erleben von wiederkehrenden Festen und Terminen innerhalb des Jahres
- Berücksichtigung der Glaubensrichtung einzelner Kinder durch Vermeidung z. B. des Schweinefleisches bei Mahlzeiten
- Gemeinsame Gespräche über Regeln, Konfliktlösestrategien
- Naturbegegnungen
- Ausflüge
- Schöpfung erleben durch Säen und Pflegen von Pflanzen im Hochbeet
- religiöse Bilderbücher
- Bildbetrachtungen
- Besuche von Kirchengebäuden
In unserer Einrichtung gibt es einen hohen Anteil an Kindern, die mehrsprachig erzogen werden. Wir legen dabei Wert auf gegenseitige Wertschätzung. Wir sind Bezugspersonen und spielen eine wichtige Rolle in der Sprachentwicklung, auch als Vorbild. Wir legen Wert darauf, dass wir mit den Kindern deutlich, verständlich und in ganzen Sätzen sprechen.
Auf gegenseitige Interaktion sind Erwachsene und Kinder angewiesen.
Jegliche Situation im Alltag wird zur Sprachbildung genutzt und bietet Anreize für die Sprachentwicklung. Die Vorbildfunktion nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. Dies geschieht vom Bringen des Kindes bis zum Abholen am Nachmittag.
Das Handeln der Kinder wird sprachlich begleitet, in Situationen wie dem Händewaschen, dem Toilettengang, beim Frühstück, Anziehen, kleinen Aufgabenstellungen, Aufräumen etc.
Zur sprachlichen Anregung der Kinder stärken wir den Dialog und die Kommunikation mit Hilfe von Bilderbüchern, Spielen, Fingerspielen, Rollenspielen, Liedern, Reimen etc..
Bei der Gestaltung des Tagesablaufs achten wir darauf, dass wir den Kindern Sprachanregungen im Dialog, in der Kleingruppe und in der Gesamtgruppe geben. Wir informieren uns darüber, in welcher Erstsprache die Kinder aufgewachsen sind, um eine gezielte Sprachförderung des Einzelnen zu gewährleisten. Die unterschiedlichen Sprachen der Kinder werden in Liedern aufgegriffen und übersetzt.
Uns ist wichtig, die Kindern regelmäßig Naturerlebnisse und Erfahrungen mit ihrer Umwelt machen zu lassen. Die Natur hat einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden, auf unsere psychische und physische Verfassung. Die Bewegung im Außenbereich gibt den Kindern vielfältige Bewegungsreize und ermöglicht ihnen verschiedene Wahrnehmungen, die für ihre gesamte Entwicklung von großer Bedeutung sind. Ein Entwicklungsbereich baut auf den anderen auf, somit ist - möglichst - der tägliche Kontakt in und mit der Natur wichtig für eine positive gesamte Entwicklung eines Kindes. Je mehr und je unterschiedlichere Möglichkeiten das Kind bekommt, einzelne Bereiche kennenzulernen und spielerisch oder angeleitet zu trainieren, desto größer ist die Chance für das Kind sich bestmöglich zu entwickeln. Beispielsweise schon allein beim Spielen und Bewegen auf dem Kindergartengelände nimmt das Kind verschiedene Bodenbeschaffenheiten und Gefälle wahr, die die Wahrnehmung und Motorik schulen. Das Trainieren der Grobmotorik ermöglicht eine bessere Entwicklungsmöglichkeit der Feinmotorik, die z.B. für ein späteres Erlernen des Schreibens wichtig ist.
Regelmäßige Waldtage/Waldwochen, an denen wir mit allen Kindern in den nahegelegenen Wald laufen, ergänzen unser Bildungsverständnis. Dort bekommen die Kinder einen noch näheren Kontakt mit der Natur und den Umwelteinflüssen. Sie erleben unterschiedliches Wetter, bauen mit Ästen und Zweigen oder finden zahlreiche Naturmaterialien.
Kinder sind kleine Entdecker. Sie lieben es zu erkunden, zu entdecken und Fragen bezüglich ihres Wahrnehmens zu stellen. Unsere Aufgabe als Erwachsene ist es, die Kinder die Natur erleben zu lassen und sie ihnen zu erklären. Offene Fragen können z.B. Anlass für Experimente sein, die in erweiterter Form die Hinführung zu biologischen, chemischen oder physikalischen Ergebnissen führen können oder Problemlösestrategien erfahrbar werden lassen.
Der Erwachsene sollte sich stets der Vorbildfunktion bewusst sein. Somit ist es uns wichtig, dass Kinder lernen, dass Müll nicht in den Wald gehört und dass man achtsam mit Tieren und Pflanzen umgehen muss.
Naturwissenschaftliches Lernen und technische Bildung lässt sich in vielen Alltagssituationen aufgreifen.
Kinder im letzten Kita-Jahr vor der Schule sind bei uns die „Schlaufüchse“.
In der wöchentlichen Vorschul-AG bilden sie eine Gemeinschaft, lernen viel für die Schule und unternehmen die unterschiedlichsten Ausflüge.
Ein Kooperationsvertrag mit der Gilbergschule in Eiserfeld sieht eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Kita vor. Durch die Partnerschaft mit der Schule wird den Kindern der Übergang dorthin und der frühzeitige Umgang mit Kindern aus anderen Einrichtungen erleichtert. Es gibt einen Schnuppertag und auch einen Ranzentag, an dem die Kinder die Grundschule besuchen und dadurch ihre Unsicherheit verlieren. Weiterhin besuchen die Viertklässler unsere Kita, um den Vorschulkindern vorzulesen, wodurch ebenfalls eine Verbindung zur Grundschule geschaffen wird.
Jeden Mittwoch gibt es das „gesunde Frühstück“. Die Kinder bringen zusätzlich zu ihrem Essen Obst und Gemüse mit, welches gemeinsam zubereitet wird. Als Getränk gibt es dazu Wasser und ungesüßten Tee.
Damit die Kinder auch wissen, woher die Lebensmittel kommen und wie sie produziert werden, besuchen wir mit den Vorschulkindern regelmäßig Bäcker, Metzger, Bauernhof usw. Um alle diese Aktivitäten auch zu veranschaulichen, setzen wir Bilderbücher, Spiele und Puzzle ein. So kann jedes Kind auch einen kleinen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Natürlich nur, wenn seine Vorbilder es ebenso praktizieren, d.h. Elternhaus und Erzieher.
In Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell konzipieren wir individuell nach den Bedürfnissen des einzelnen Kindes und in Absprache mit den Eltern die Eingewöhnungszeit. In dieser Abschieds- und Trennungsphase begleiten wir die Bezugsperson und das jeweilige Kind individuell, in dem wir durch eine Bezugserzieherin sowohl dem Kind als auch der Bezugsperson eine neue Beziehung eröffnen. Zunächst erfolgt eine schrittweise, individuell strukturierte Ablösung des Kindes bei noch Anwesenheit der Bezugsperson in die neue Umgebung. Schließlich kann es sich bei gänzlicher Abwesenheit der Bezugsperson den Erzieherinnen zuwenden. Die von uns so gestellte Eingewöhnung soll dem Kind eine Brücke von der vertrauten Bezugsperson zu einer neuen Bindung zur Erzieherin schaffen und eine weitere Entwicklung in außerfamiliärer Betreuung ermöglichen.
Bereits vor der Anmeldung haben die Familien bei einer Besichtigung die Gelegenheit unsere Kindertageseinrichtung kennenzulernen.
Nach dem Unterschreiben des Betreuungsvertrages werden den Eltern zwei Schnuppertermine angeboten. An diesen findet der erste Kontakt zwischen den Eltern, ihren Kindern, den pädagogischen Fachkräften und den Kindern aus den jeweiligen Gruppen statt.
Diese Schnuppertage dienen auch zum Austausch über die Gewohnheiten des Kindes wie Spielerfahrung, Ruhe- und Schlafzeiten, Essgewohnheiten und Besonderheiten sowie Erwartungen seitens der Eltern und der Einrichtung. Der Zeitpunkt für die Eingewöhnung wird festgelegt.
Für die ersten Tage vereinbaren wir mit den Eltern individuelle Bringzeiten. Die Kinder verbringen am Anfang noch nicht die gesamte Betreuungszeit bei uns in der Kindertageseinrichtung, sondern wir steigern die Zeit täglich je nach Reaktion des Kindes. Dabei bleiben wir im ständigen Austausch mit den Eltern und besprechen weiteres, individuelles Vorgehen.
Es ist uns wichtig, dem Kind die Zeit zu geben, die es braucht, um Abläufe und Räumlichkeiten kennenzulernen, Vertrauen aufzubauen und sich in der Gemeinschaft zurechtzufinden. In den ersten Tagen ist es wichtig, dass die vertraute Person in der Einrichtung anwesend ist.
In der ersten Trennungsphase, die auf maximal dreißig Minuten begrenzt wird, tritt die pädagogische Fachkraft als neue Bezugsperson in den Vordergrund. Sie ist präsent, wirkt unterstützend, begleitend und kann gegebenenfalls Trost spenden. Am Tag der Trennung wird im Morgenkreis mit den Kindern besprochen, wer nun die Patenschaft der Eingewöhnungskinder übernimmt. Die Reaktion des Kindes auf die Trennung wird über den weiteren Verlauf der Eingewöhnung entscheiden.
Wirkt das Kind auf die Bezugserzieherin unglücklich, weint es und lässt es sich von ihr nicht trösten, so wird die begleitende vertraute Person wieder in die Gruppe zurückgeholt. Lässt sich das Kind trösten, sucht Kontakt zu den anderen Kindern und wirkt zufrieden, so wird die Trennungszeit von Tag zu Tag verlängert. Die Bezugsperson verlässt das Haus, ist aber jederzeit erreichbar und kann in die Kindertageseinrichtung zurückkommen.
Die Betreuungszeit wird Stück für Stück verlängert. Zunächst nimmt das Kind die Halbtagsbetreuung in Anspruch, nach und nach wird es an die Mittagessens- und die Schlafsituation gewöhnt. Nach der Eingewöhnung führen wir mit den Eltern ein Eingewöhnungsabschlussgespräch und reflektieren dabei den Verlauf. Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn die Erzieherinnen der Gruppe vom Kind als sichere Basis akzeptiert werden.
Wir sind davon überzeugt, dass jedes Kind einzigartig ist. Egal ob Kinder mit oder ohne Behinderung, wir nehmen jedes als Individuum wahr und geben ihm die Möglichkeit am Kindergartenalltag und dem Gruppengeschehen teilzunehmen. Dies sollte unabhängig von ihren physischen und kognitiven Voraussetzungen möglich sein. Partizipation aller Kinder soll durch den Abbau von Barrieren ermöglicht werden. Dies stellen wir sicher, indem bestehende Strukturen innerhalb der Einrichtung verändert und auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder abgestimmt werden. Um einer Ausgrenzung vorzubeugen, werden die Kinder gemeinsam und spielerisch gefördert. Wir verwenden zur Förderung verschiedene Materialien, die an die speziellen Bedürfnisse der Kinder angepasst sind und bieten so eine abwechslungsreiche Beschäftigung an.
In unserer Einrichtung arbeiten wir sowohl inklusiv als auch integrativ. Wir sehen die Vielfältigkeit von Menschen und deren unterschiedliche Kulturen als Bereicherung und begegnen diesen mit Interesse und Offenheit. Ein harmonisches, wertschätzendes und respektvolles Miteinander ist für unsere Arbeit sehr wichtig, da es nur auf diesem Wege zielführend ist.
Unsere Einrichtung ist ebenerdig und bietet somit eine barrierefreie Nutzung der Räumlichkeiten, auch das Außengelände mit verschiedenen Spielbereichen ermöglicht die Teilhabe von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung. Um eine Partizipation bei sprachlichen Barrieren zu ermöglichen, arbeiten wir in Ansätzen mit Gebärdenunterstützender Kommunikation.
Unsere Kita wird gem. §44/45 Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gefördert.
Als plusKITA-Einrichtung orientieren wir uns am Lebenshintergrund der Familien und setzen mit unserer pädagogischen Arbeit an den individuellen Voraussetzungen und Ressourcen der Kinder und Familien an. Unser Ziel ist die Verbesserung der Bildungschancen der Kinder. Dies geschieht in einer bewusst anerkennenden und wertschätzenden Haltung, indem wir die Familie in ihrer unterschiedlichen, sozialen und kulturellen Lebenssituation achten und annehmen.
Eine zielgerichtete Förderung des Kindes kann nur unter Beteiligung der Eltern gelingen, daher erfolgt eine regelmäßige Einbindung der Eltern in die Bildungsförderung des Kindes. Um die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern, laden wir die Eltern ein, die niederschwelligen Angebote unserer Einrichtung wahrzunehmen und die (Hilfs)-Möglichkeiten der sozialen Netzwerke im Sozialraum zu nutzen. Als plusKITA pflegen wir soziale Netzwerke im Sozialraum, um Eltern und Kindern den Zugang zu Angeboten und Diensten im Sozialraum zu erleichtern.
Wichtig ist eine adressatengerechte Elternarbeit. Wir passen unsere Angebote und Veranstaltungen auf die Zugangs-und Beteiligungsmöglichkeiten der Eltern an. Sowohl die individuelle Unterstützung bei der Überwindung von Sprachschwierigkeiten oder dem Ausfüllen von Behördenformularen, gemeinsame Sprachangebote für Eltern und Kinder sowie aufsuchende Elternarbeit verstehen wir als unsere Aufgabe.
Die sprachliche Kompetenz des Kindes hat eine besondere Bedeutung für den Erfolg des Bildungsprozesses. Das Fundament dafür ist die alltagsintegrierte Sprachbildung. Darüber hinaus stärken wir die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder durch spezifische zusätzliche Förderung. Durch passende Sprachangebote wird Kindern die Teilhabe an der „Kindergemeinschaft“ ermöglicht.
Als Team verstehen wir uns als wichtiges Bindeglied zwischen Kindern und Eltern. Um die besonderen Herausforderungen als plusKITA professionell qualitativ gut bewältigen zu können, bilden wir uns regelmäßig in Fortbildungsmaßnahmen weiter. Zur Ressourcenstärkung haben wir zusätzliche Personalstunden.
Auf diese Besonderheiten abgestimmte pädagogische Konzepte, Handlungsformen und Angebote der plusKITA richten sich an Familien und Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, die über die Tätigkeiten einer Regeleinrichtung hinausgehen.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über den Kita-Navigator der Stadt Siegen.
Der Kita-Navigator ist das Onlineportal des Stadtjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung im Kita-Navigator der Stadt Siegen können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 15.01. für die Kinder, die im Kita-Navigator angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Unser Team
Wir sind ein Team von 8 Mitarbeiterinnen in Voll- und Teilzeit.

Beate Korn
Einrichtungsleitung

Antje Verges
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Kontakt
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Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Evangelische Kita Eiserntal
Eiserntalstraße 60, 57080 Siegen
T 0271-355427
E eiserntal@evangelischekita.de