HiWaLo: Hier ist Was Los!
Ihr Kind ist etwas Besonderes und findet in unserer Evangelischen Kita Oberschelden, HiWaLo einen Ort, an dem es in kindgerechter Weise der guten Nachricht von Gottes Liebe zu allen Menschen begegnen kann. Mit allen Sinnen soll diese frohmachende Botschaft in das Leben Ihres Kindes und in Ihre Familie hineingetragen werden.
Über uns
Seit 2018 befindet sich unsere Evangelische Kita in der Trägerschaft von EKiKS (Evangelische Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen). Die Kita liegt im ländlichen Oberschelden, unweit des Waldes. In den großzügigen Räumlichkeiten nebst Aussengelände werden 45 Kinder mit und ohne Behinderung im Alter von 2-6 Jahren in zwei Gruppen betreut.
Pädagogische Fachkräfte unterstützen und beraten Sie als Eltern bei der individuellen Bildung und Förderung Ihres Kindes.
Wir bilden aus! Zurzeit bilden wir eine Pia-Kinderpfleger*in und eine Erzieher*in aus. Gerne leiten wir Praktikanten*innen an, um unsere Arbeit kennenzulernen und für diese zu begeistern.
- Inklusive Kita, Barrierefrei
- pluskita
- 45 Kinder in 2 Gruppen
im Alter von 2 bis 6 Jahren - bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
- emmaus-Kirchengemeinde Siegen
Unsere Angebote
Durch unsere Angebote möchten wir Sie informieren, unterstützen und beraten. Dazu bieten wir Ihnen:
Du bist ein Königskind! Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes und von ihm geliebt. In unserer Kita werden christliche Werte (Wertschätzung Nächstenliebe, Dankbarkeit, Vergebung usw.) im Alltag gelebt.
Wir vermitteln Ihrem Kind die Grundlagen unseres ev. ref. christlichen Glaubens. Dazu gehören unter anderem christliche Lieder und besonders auch das Gebet. Die Kinder lernen mit uns selber zu beten und bekommen adäquate Hilfestellung auch bei Glaubensfragen. Ihr Kind darf seine eigene religiöse Identität entwickeln.
Jedes Kind ist von Gott einzigartig und perfekt geschaffen worden und genau diese bunte Vielfalt wollen wir Ihr Kind, Sie selbst, alle Familien unserer Kita und darüber hinaus spüren und erleben lassen.
Unser Ziel ist:
Die Teilhabe für ALLE an der Normalität des Kita-Alltags sowie die Vorbereitung auf die selbstständige Teilhabe in der Gesellschaft.
In erster Linie bedeutet für uns Integration gegenseitiges Wahrnehmen.
Dabei können untereinander sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede entdeckt werden. Durch die Beschäftigung mit dieser Vielfalt erleben Kinder Behinderung als ein Stück der Normalität. Integrative Arbeit schließt damit alle Kinder des Kindergartens ein und bedeutet, dass alle Kinder - egal ob mit oder ohne Einschränkung - in ihrer Einzigartigkeit angenommen werden. Der Fokus liegt dabei immer auf den Stärken der einzelnen Kinder.
Wir unterteilen Wertschätzung in verschiedene Lern- und Erlebensbereiche:
Wertschätzung zwischen:
- Ihrem Kind und anderen Kindern
- Ihrem Kind und den Erzieher/-innen
- Ihnen als Eltern und uns als Erziehern/-innen
- zwischen den Erziehern/-innen (Vorbildfunktion)
Alle o.g. Beteiligten haben ein Recht auf Achtung ihrer Meinungen, Handlungen und Entscheidungen.
In unserer Kita lernt/erlebt Ihr Kind:
- viele unterschiedliche Werte im Alltag kennen
- wertschätzende Beziehungserfahrungen mit anderen Kindern und Erzieherinnen
- welche positiven Auswirkungen es hat, wenn Werte gelebt und geachtet werden, z.B. Zufriedenheit, Glück und Sicherheit
- viele Gelegenheiten, sich selbst wertvoll zu verhalten, indem es respektvoll, hilfsbereit ist und Rücksicht auf andere nimmt
- im Alltag, dass es selbst für andere „wertvoll“ und ein Mitglied der Kita-Gruppe ist
Von einem Lebensabschnitt zum nächsten
Elternhaus-Kita
Nach Ihrem Anmeldegespräch und dem Aufnahmevertragsabschluss rückt eines stetig näher: Der erste Kita-Tag. Für Ihr Kind und Sie als Eltern beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Sicher gibt es Unsicherheiten und viele Fragen.
Durch das Angebot von Schnuppernach- und -vormittagen, an denen Sie Ihr Kind in unsere Einrichtung begleiten können, lernen sich alle (Eltern-Kind-Erzieher) kennen. Wir laden Sie zu einem Informationsabend ein, an dem wir den Ablauf des ersten Tages besprechen, Zeit für alle Fragen haben und über Ihre Sorgen und Nöte sprechen können. Bis zum ersten Kita-Tag ist die Einrichtung dann bereits ein vertrauter Ort mit bekannten Gesichtern. Eine wichtige Voraussetzung für einen guten Start Ihres Kindes in der ev. Kita HiWaLo in Oberschelden.
Kita-Schule
Die Kinder und auch Sie als Eltern, erleben die Vorbereitung auf die Schule als etwas Besonderes. Die Lernfreude steht in unserer Kita im Vordergrund. Ohne Leistungsdruck darf Ihr Kind auf spielerische Art und Weise „Lernen erleben“. Die Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenzen steht im Fokus aller Förderungsangebote.
In der Starterklasse tritt Ihr Kind häufig das erste Mal mit der Schule und Lehrern in Kontakt. Wir unterstützen es gerne dabei und begleiten die Kinder bei den Schnuppertagen der Schule als vertraute Bezugsperson.
Für Sie als Eltern stehen wir gerne zu Gesprächen bzgl. des Entwicklungsstandes oder Klärung von Abläufen des Überganges zur Schule, beratend an Ihrer Seite.
Einen besonders guten Rahmen bieten der Markt der Möglichkeiten und das Eltern Cafe´, wo Sie Fragen, Unsicherheiten und Sorgen mit uns Fachkräften, aber auch anderen Eltern in der Kita besprechen können.
Bewegung in jeglicher Form ist wichtig für eine gesunde Entwicklung. Ist sie den Bedürfnissen Ihres Kindes angepasst, erhält sie die Bewegungsfreude und unterstützt die kindliche Entwicklung in vielen verschiedenen Bereichen, zum Beispiel in der Sprache. Außerdem fördert sie das Selbstbewusstsein, das soziale Miteinander und die Verknüpfung der Wahrnehmungsbereiche. Aus diesen Gründen wird Ihr Kind in unserer Kita täglich auf verschiedenste Art in Bewegung kommen. Tanzen, Toben, Turnen und Bewegung auf dem Aussengelände, im nahegelegenen Wald oder den ortsnahen Spielplätzen sind feste Bestandteile unseres Tagesablaufes.
Transparenz durch Vorstellung unseres Konzeptes beim:
Markt der Möglichkeiten
An mehreren Nachmittagen im Jahr sind Sie herzlich in unsere Kita eingeladen. Informieren Sie sich über unser pädagogisches Konzept, lassen Sie sich diesbezüglich beraten, werden Sie Ihre Fragen los oder genießen Sie einfach das Zusammensein mit anderen Eltern und den Erziehern/-innen in gemütlicher Atmosphäre.
Das Elterncafe
Immer am 1. Mittwoch im Monat bieten wir Ihnen einen Moment zum Innehalten. Ob vormittags oder für Berufstätige am Nachmittag. Wir bieten Ihnen bei einer Tasse Kaffee und Wohnzimmer-Atmosphäre unser offenes Ohr.
Sprechstunde
Sie sind herzlich eingeladen, jederzeit Ihre Anliegen, Sorgen, Ängste ohne Zeitdruck mit uns zu besprechen. Wir hören Ihnen gerne zu und helfen Ihnen weiter.
Vermittlung von Informationen
Wir nutzen zur Verbreitung von Informationen Elternbriefe, E-Mail´s und Aushänge im Eingangsbereich der Einrichtung. Eine Kita-Zeitung „Percy´s Newsletter“ - ein Hase, der wichtige Info´s an Kinder und Eltern übermittelt - wird in unregelmäßigen Abständen per E-Mail an die Eltern weitergeleitet.
Entwicklungsgespräche
In jährlichen Abständen (oder bei Bedarf auch öfter) berichten wir Ihnen gerne über die in der Kita beobachteten Fortschritte Ihres Kindes.
Elternspaziergänge
Eltern können einen Termin zu einem Spaziergang mit einer Fachkraft vereinbaren. Eine Möglichkeit in Zeiten von Corona ohne Mundschutz (mit genügend Abstand) ins Gespräch zu kommen. Erzählen Sie uns, wie es Ihnen geht. Jetzt gerade in dieser so schwierigen Zeit. Wir haben ein offenes Ohr für Sie.
Winston, ein Chihuahua erobert Oberschelden
Hunde erfüllen Kindern eine Vielzahl von Bedürfnissen und Wünschen. Sie sind die idealen Spielpartner, vermitteln Zuneigung, Sympathie, Liebe, Schutz und Geborgenheit.
Kinder in unserer Einrichtung erleben Selbständigkeit. Sie sind bei der Auswahl, Planung, Durchführung und Organisation von Projekten bereits von Anfang an beteiligt. Natur und Tiere im engeren Sinn sind dabei ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
Die Idee ein Tier in die Einrichtung zu integrieren, geht dabei nicht nur vom pädagogischen Personal, sondern auch von den Kindern aus. Sie erzählen von eigenen Tieren oder vom Kontakt zu Tieren zuhause, im Urlaub, bei Verwandten usw.. Viele schildern ihre Erlebnisse so interessant, dass andere Kinder animiert werden über eigene Erfahrungen zu sprechen. Der pädagogische und therapeutische Einsatz von Tieren hat sich bereits seit Jahrhunderten bewährt.
Hunde haben ähnliche soziale Strukturen und Bedürfnisse wie wir Menschen. Sie sind einfühlsam, anpassungsfähig, suchen Kontakt zu anderen Sozialpartnern und sie genießen Aktivitäten mit Menschen. Winston, unser Kita-Hund, gehört und lebt privat bei der KiTa-Leiterin. Bis zum Sommer 2021, in der Prägephase (ca. ein halbes Jahr) wurde und wird Winston an die Kinder, ihr Verhalten, die Abläufe und Geräuschkulisse in einer Kita gewöhnt.
Sein fester Platz ist im Leitungsbüro. Von dort aus besucht er zeitweise und in Begleitung der Leiterin (Hundeführerin) die Kinder im Gruppenraum, draußen auf dem Aussengelände oder bei Spaziergängen. Winston wurde langsam an den Umgang mit Kindern gewöhnt und ist somit ein verlässlicher Partner für sie. In Kleingruppen von (1-3) Kindern werden Verhalten von Mensch und Tier kindgerecht beobachtet und erforscht. Die Kinder lernen Regeln und Verhaltensweisen kennen. Die Lernerfahrungen und Fortschritte in der Entwicklung der Kinder begünstigt dieses Projekt enorm. Auch wenn Winston mittlerweile viele Grund- und Fortgeschrittenen-Kommandos recht sicher beherrscht, finden Kontakte zwischen Kindern und ihm nur kontrolliert und gesteuert statt. Er ist stets in Begleitung seiner Hundeführerin P. Hensel.
Kindern, die ohne Erlebnisse mit Tieren aufwachsen, fehlen in ihrer Entwicklung existentielle Erlebnisse und Erfahrungen.“ (1996 Bergler)
Unter GuK versteht man die gebärden-unterstützende Kommunikation. Eine Gebärde ist ein mit dem Körper dargestelltes Zeichen. Es drückt eine Mitteilung aus. Mit Hilfe von Bildkarten bringen wir den Kindern die einzelnen Gebärden näher. Insbesondere wird durch GuK das Sprechen lernen, also der Spracherwerb, gefördert. Dadurch erwerben alle Kinder frühzeitig die Möglichkeit sprachlich am Kita-Alltag teilzunehmen. Gerade den jüngeren Kindern erleichtert GuK die Verständigung mit den Erzieherinnen und natürlich mit den anderen Kindern. Auch gehemmte Kinder oder Kinder mit einer Sprachentwicklungsverzögerung drücken sich gerne über Zeichen und Handbewegungen aus, wenn der Mut laut zu sprechen noch fehlt. Somit ist die Arbeit mit GuK für alle in unserer Kita von großem Nutzen und macht auch noch riesigen Spaß!
Unsere Kita wird gem. §44/45 Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gefördert.
Als plusKITA-Einrichtung orientieren wir uns am Lebenshintergrund der Familien und setzen mit unserer pädagogischen Arbeit an den individuellen Voraussetzungen und Ressourcen der Kinder und Familien an. Unser Ziel ist die Verbesserung der Bildungschancen der Kinder. Dies geschieht in einer bewusst anerkennenden und wertschätzenden Haltung, indem wir die Familie in ihrer unterschiedlichen, sozialen und kulturellen Lebenssituation achten und annehmen.
Eine zielgerichtete Förderung des Kindes kann nur unter Beteiligung der Eltern gelingen, daher erfolgt eine regelmäßige Einbindung der Eltern in die Bildungsförderung des Kindes. Um die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern, laden wir die Eltern ein, die niederschwelligen Angebote unserer Einrichtung wahrzunehmen und die (Hilfs)-Möglichkeiten der sozialen Netzwerke im Sozialraum zu nutzen. Als plusKITA pflegen wir soziale Netzwerke im Sozialraum, um Eltern und Kindern den Zugang zu Angeboten und Diensten im Sozialraum zu erleichtern.
Wichtig ist eine adressatengerechte Elternarbeit. Wir passen unsere Angebote und Veranstaltungen auf die Zugangs-und Beteiligungsmöglichkeiten der Eltern an. Sowohl die individuelle Unterstützung bei der Überwindung von Sprachschwierigkeiten oder dem Ausfüllen von Behördenformularen, gemeinsame Sprachangebote für Eltern und Kinder sowie aufsuchende Elternarbeit verstehen wir als unsere Aufgabe.
Die sprachliche Kompetenz des Kindes hat eine besondere Bedeutung für den Erfolg des Bildungsprozesses. Das Fundament dafür ist die alltagsintegrierte Sprachbildung. Darüber hinaus stärken wir die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder durch spezifische zusätzliche Förderung. Durch passende Sprachangebote wird Kindern die Teilhabe an der „Kindergemeinschaft“ ermöglicht.
Als Team verstehen wir uns als wichtiges Bindeglied zwischen Kindern und Eltern. Um die besonderen Herausforderungen als plusKITA professionell qualitativ gut bewältigen zu können, bilden wir uns regelmäßig in Fortbildungsmaßnahmen weiter. Zur Ressourcenstärkung haben wir zusätzliche Personalstunden.
Auf diese Besonderheiten abgestimmte pädagogische Konzepte, Handlungsformen und Angebote der plusKITA richten sich an Familien und Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, die über die Tätigkeiten einer Regeleinrichtung hinausgehen.
Bärenstarke Turnübungen mit Bär „Barni“
Warum schafft es mein Kind nicht, mit einem Roller zu fahren? Warum schweben alle Menschen auf den selbstgemalten Bildern meines Kindes und warum klagt mein Kind häufig über Kopfschmerzen? Dies sind nur kleine Beispiele an Fragen, die sich betroffene Eltern tagtäglich stellen. Eine richtige Antwort finden sie leider nur selten.
Dieses Projekt richtet sich genau an diese Eltern beziehungsweise Kinder, welchen es durch ihr sensomotorisches Defizit schwer fällt, die so manch „einfachste“ Aufgabe zu bewältigen. Unter zu Hilfenahme von Bär Barni, einem kleinen kugelrunden Braunbären, sollen die Kinder ermutigt werden, spezielle Turnübungen auszuüben.
Besonders die Wahrnehmung und die Motorik der Kinder werden hierbei geschult und die Konzentration gesteigert.
Es dürfen alle Kinder ab ca. 4 Jahren an diesem Projekt teilnehmen. Insbesondere für Kinder mit Sprachauffälligkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, Gleichgewichtsproblemen und motorischen Auffälligkeiten ist diese Förderung empfehlenswert.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über den Kita-Navigator der Stadt Siegen.
Der Kita-Navigator ist das Onlineportal des Stadtjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung im Kita-Navigator der Stadt Siegen können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 15.01. für die Kinder, die im Kita-Navigator angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
Zu unserem Personal zählen 6 pädagogische Fachkräfte in Teil- und Vollzeit, 1 PlusKita-Fachkraft, 1 Heilerziehungspflegerin sowie 1 Auszubildene PIA-Kinderpflegerin im 1. Lehrjahr.
Bei der Erledigung der Alltagsaufgaben und der Übermittagsversorgung der Kinder werden wir von 2 Hauswirtschaftskräften und 2 Alltagshelferinnen tatkräftig unterstützt.
Petra Hensel
Einrichtungsleitung
Mirjam Kruse
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Kontakt
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