Flieg herein in unser „Spatzennest“
Die evangelische Kindertageseinrichtung „Spatzennest“ befindet sich in einem ehemaligen Schulgebäude gegenüber der katholischen Kirche in Wilnsdorf. Die Besonderheit der Einrichtung liegt in dem Gebäude, welches zum einen von außen denkmalgeschützt ist und zum anderen sich die Räumlichkeiten auf zwei Etagen aufteilt.
Über uns
In unserer Kita gibt es zwei Gruppen:
- eine U3-Gruppe, die „lila Spatzen“ und
- eine Ü3-Gruppe, die „grünen Spatzen“
In der unteren Etage befinden sich der Gruppenraum und ein Nebenraum der lila Spatzen. Zusätzlich gibt es einen gemeinsamen Schlafraum sowie einen Waschraum. Ein weiterer Raum ist der „Spatzensaal“ mit dem Elterncafé, der von beiden Gruppen genutzt werden kann. Im hinteren Teil der Kita führt eine Treppe hoch zu den Gruppenräumen der grünen Spatzen und dem Waschraum für die größeren Kinder. Zusätzlich befindet sich im Obergeschoß ein Personalraum, der auch für Elterngespräche genutzt wird. Unsere Turnhalle ist im oberen Bereich der Kita und wird von beiden Gruppen für Bewegungsangebote genutzt. Das Außengelände bietet Möglichkeiten zum Toben, Klettern und Verstecken.
Fußläufig nutzen wir die Möglichkeit Ausflüge in den Wald, in die Bücherei oder auf den öffentlichen Spielplatz hinter dem Museum zu machen.
- Inklusive Kita
- 33-34 Kinder in 2 Gruppen
im Alter von 1 bis 6 Jahren - bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
- evangelische kirchengemeinde rödgen-wilnsdorf
Unsere Angebote
Durch unsere Angebote möchten wir Sie informieren, unterstützen und beraten. Dazu bieten wir Ihnen:
Exemplarischer Tagesablauf U3-Kinder
7:00 - 9:00 Uhr: Ankommenszeit und Freispiel
9:00 Uhr „Sofatreff“- Stuhlkreis mit Begrüßung und aktuellen Themen
9:20 – 10:00 Uhr: gemeinsames Frühstück
10:00 - 11:45 Uhr: Freispiel: Hier greifen wir die Interessen und Bedürfnisse der Kinder auf. Daraus können sich spontane oder geplante Angebote entwickeln. Wenn möglich verbringen wir viel Zeit draußen.
11:45 - 12:15 Uhr: Mittagessen
Nach dem Mittagessen gehen die Kinder schlafen oder haben eine Ruhezeit.
Ab 13:00 Uhr Freispiel für alle Kinder, die nicht schlafen
Ab 14:30: Weckzeit der schlafenden Kinder
Ca. 14:40 Uhr: Trinkrunde
Exemplarischer Tagesablauf Ü3-Kinder
7:00 - 9:00 Uhr: Ankommenszeit und Freispiel
9:00- 9:30 Uhr: gemeinsames Frühstück mit Tagesstart
Ca. 9:45 Montags: Stuhlkreis mit Wochenstart, Freitags Stuhlkreis mit Wochenabschluss, die anderen Tage flexibel themenbezogene Stuhlkreise.
10:00 - 11:45 Uhr: Freispiel, wenn das Wetter es zulässt draußen. Zeit für Kleingruppenarbeit zu bestimmten Themen.
11:45 - 12:15 Uhr: Mittagessen
12:30- 13:15 Freiwillige Ruhezeit oder ruhige Beschäftigung in der Gruppe. Anschließend Freispiel.
Ca. 14:15 Uhr: Trinkrunde. Anschließend Freispiel draußen oder in der Turnhalle.
Von 15:00 - 16:00 Uhr findet die gemeinsame Betreuung der Gruppen statt. Diese Freispielzeit nutzen wir vor allem gerne auf dem Außengelände.
Um Störungen im Tagesablauf zu vermeiden bitten wir Sie folgende Abholzeiten einzuhalten:
11:45 - 12:00 Uhr: Abholzeit vor dem Mittagessen
12:15 - 12:30 Uhr: Abholzeit nach dem Mittagessen
Ab 14:30 Uhr nach dem Schlafen
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Ihre Betreuungszeit einzuhalten ist. In dringenden Notfällen kontaktieren Sie bitte die pädagogischen Fachkräfte, falls es dadurch zu Abweichungen in der Betreuungszeit kommen sollte.
Sind unsere Öffnungszeiten für Sie nicht ausreichend, vermitteln wir Ihnen gerne in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Kreises Siegen-Wittgenstein eine Kindertagespflegestelle.
„Kinder sind keine Fässer die gefüllt,
sondern Feuer die entfacht werden wollen“
Rabelais
Kinder sind einfallsreich, kreativ und verhalten sich spontan. Sie sind neugierig, experimentierfreudig und wissbegierig. Jedes Kind ist einmalig und als Gottes Geschöpf gewollt. Ihre Entwicklung verläuft sehr individuell und ist nicht vergleichbar.
Mutig begegnen sie im Alltag immer wieder neuen Herausforderungen. Erlebnisse wandeln sie in Lernerfahrungen um und erweitern so tagtäglich ihre Kompetenzen und Fähigkeiten.
Kinder sind in besonderem Maße schutzbedürftig. Sie benötigen Schutz vor Gefahren, die sie selbst noch nicht erkennen können. Sie brauchen einen Rahmen und Strukturen, die ihnen ermöglichen, sich unbeschwert auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln. Strukturen, Regeln und Grenzen bieten den Kindern Sicherheit und Orientierung. Dafür brauchen sie feste Bezugspersonen, die ihnen einen Rahmen, aber auch Freiraum zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit geben.
Als pädagogische Fachkräfte möchten wir die Kinder und ihre Familien in ihrer Entwicklung begleiten. Wir bieten ihnen eine verlässliche, tragfähige Beziehung und ein Umfeld, dass ihnen Geborgenheit und Orientierung bietet. Die Kinder sollen durch unser Handeln zur Entfaltung ermutigt werden. Besonders wichtig ist für uns dabei eine positive Grundhaltung in unserer Arbeit. Die Beziehung zu uns als Bezugspersonen sollte auf gegenseitigem Vertrauen, auf Wertschätzung und Anerkennung basieren. Diese Wertschätzung vermitteln wir den Kindern, in dem wir ihnen zuhören, ihre Bedürfnisse wahrnehmen und mit ihnen besprechen. Wir geben ihnen Raum für eigene Ideen und individuelle Entwicklungsschritte. Wir sind Lernbegleiter und nicht Lehrende. Wir lassen uns von der Neugier der Kinder begeistern und lernen mit ihnen gemeinsam. Wir möchten ihnen Vorbild sein, dabei aber auch authentisch bleiben. Dies bedeutet, dass wir Kritik zulassen und unser Handeln auch immer wieder selbst reflektieren.
Die Kinder unserer Einrichtung sprechen uns mit unserem Nachnamen an. Dies wirkt zunächst ungewohnt, da man es im Kontext Kita eher selten kennt. Hiermit möchten wir Verwechslungen vorbeugen, die Eltern sprechen uns auch mit dem Nachnamen an. So ist für alle klar „Frau Nachname“ ist die Erzieherin. Zusätzlich bietet es für die Kinder den Vorteil, dass sie bei Schuleintritt diese Form der Ansprache gewöhnt sind. Dennoch duzen die Kinder uns und haben eine enge Bindung zu uns. Eine gute Bindung ist die Grundlage unserer Arbeit. Bindung baut sich vor allem durch gemeinsame Erfahrungen auf, in denen die Kinder Geborgenheit, Sicherheit und Akzeptanz spüren.
Der christliche Glaube ist das Fundament unserer Arbeit. Im alltäglichen Geschehen begegnen uns fortwährend Situationen, in denen der christliche Glaube eine Rolle spielt. Die Kinder bewegen Themen, die einen christlichen Ursprung haben. Z.B. die Frage woher komme ich, was macht mich aus? Auch die Frage der Schöpfung spielt im Alltag eine Rolle. Beim Entdecken ihrer Umwelt stellen sich den Kindern immer wieder Fragen dazu.
Mit Hilfe von Geschichten aus Büchern und dem Kamishibai erklären wir den Kindern kindgerecht christliche Inhalte. Wir erzählen aus der Bibel und feiern die Feste im Kirchenjahr. Wir beten gemeinsam mit den Kindern immer da, wo es gewünscht wird. Dies kann im Alltag stattfinden für eine bestimmte Sache oder z.B. vor den Mahlzeiten zum Dank für das Essen. Zusätzlich thematisieren wir auch andere Religionen, Sitten und Bräuche. Wichtig ist uns, dass die Kinder offen und neugierig bleiben. Christliche Wertevermittlung bedeutet auch die Akzeptanz gegenüber anderen Glaubensrichtungen.
Unsere Kita pflegt einen engen Kontakt zur Kirchengemeinde und der Pfarrerin Rebecca Schmidt. Gemeinsam erörtern wir die Themen der Familien im Sozialraum. Wir feiern Familiengottesdienste in der Kirche, in diesen haben die Kinder die Möglichkeit sich aktiv am Gottesdienst zu beteiligen. Wir singen gemeinsam Lieder und ganz Mutige haben auch die Möglichkeit, einen Text oder ein Gebet vor der Gemeinde vorzutragen.
In Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell konzipieren wir individuell nach den Bedürfnissen des einzelnen Kindes und in Absprache mit den Eltern die Eingewöhnungszeit. In dieser Abschieds- und Trennungsphase begleiten wir die Bezugsperson und das jeweilige Kind individuell, indem wir durch eine Bezugserzieherin sowohl dem Kind als auch der Bezugsperson eine neue Beziehung eröffnen. Zunächst erfolgt eine schrittweise, individuell strukturierte Ablösung des Kindes bei noch Anwesenheit der Bezugsperson. Später soll sich das Kind bei einer zeitlich begrenzten Abwesenheit der Bezugsperson an die neue Umgebung gewöhnen. Schließlich kann es sich bei gänzlicher Abwesenheit der Bezugsperson den Erzieherinnen zuwenden. Die von uns so gestaltete Eingewöhnung soll dem Kind eine Brücke von der vertrauten Bezugsperson zu einer neuen Bindung zur Erzieherin schaffen und eine weitere Entwicklung in außerfamiliärer Betreuung ermöglichen.
Ein genauer Verlauf der Eingewöhnung ist von vielen Faktoren abhängig und daher nicht planbar. Wir raten den Eltern, dass sie ohne Druck und mit ausreichend Zeit in die Eingewöhnung starten. Die Zeiten für die ersten Tage der Eingewöhnung sprechen wir mit Ihnen persönlich ab. Hier nehmen wir Rücksicht auf persönliche Umstände der Familien, wie z.B. Berufstätigkeit, Geschwisterkinder oder Schlafgewohnheiten der Kinder. Eine positive Grundhaltung gegenüber der Kita und dem pädagogischen Personal spielt dabei eine große Rolle. Um die Eltern in der Eingewöhnungszeit intensiv zu begleiten, nehmen wir uns viel Zeit für Gespräche. Wir geben Rückmeldung über den Verlauf der Eingewöhnung und greifen die Sorgen und Fragen der Eltern auf. Die Eingewöhnungszeit ist im Regelfall nach etwa 8 Wochen beendet. Im Anschluss daran führen wir mit den Eltern ein Gespräch zum Abschluss der Eingewöhnungsphase.
In den ersten Lebensjahren sind Bildung, Erziehung und Betreuung sensible und vor allen Dingen bedeutsame Prozesse, die die Kinder durchleben. In dieser Zeit werden die Weichen für die künftige Entwicklung und weitere Übergänge gestellt. Deshalb wird die Aufmerksamkeit auf die Bindung gelegt, da diese Voraussetzung für Bildung ist. Durch die täglichen Erfahrungen, die die Kinder mit uns machen, können sie uns ihr Vertrauen schenken. Sie erhalten im Gegenzug von uns das Gefühl, sich in einer sicheren und geborgenen Umgebung zu befinden. In dieser können sie sich erproben und lernen. Wir nehmen jedes Kind, seine Kompetenzen und Bedürfnisse individuell wahr. Dies erfordert von uns ein hohes Maß an Anteilnahme, Präsenz und Geduld. Den Kindern wird ermöglicht, sich nach ihren eigenen Impulsen und vor allem nach ihrem eigenen Tempo zu entwickeln. Denn nur durch eine selbständige Entwicklung kann sich ihre Persönlichkeit entfalten. Von Anfang an hat jedes Kind seinen individuellen Rhythmus. Beispielsweise in den Bewegungsabläufen - es entscheidet aus sich heraus diese zu entwickeln. Irgendwann passen sich alle Bereiche an. Wir sind dazu da, dies zu beobachten, zu dokumentieren und individuelle, aber auch gezielte Anreize zu geben, um eine aktive Unterstützung leisten zu können. Wir geben ihnen den Rahmen dafür, Bewegungen so lange auszuprobieren, bis sie sich dieser sicher sind und sich etwas Neues zutrauen.
Uns ist dabei wichtig auf den Schutz der Kinder zu achten, dadurch, dass sie Gefahren noch nicht erkennen. Wir lassen die Kinder unter Beobachtung agieren. Durch die sichere Basis, die wir den Kindern vermitteln, sind sie gestärkt, um eigenständig ihre Umwelt zu erkunden. Sie haben dabei immer im Hinterkopf - wenn sie Hilfe brauchen, sind wir für sie da. Durch Verhaltensweisen wie rufen, weinen oder nachfolgen machen die Kinder auf sich und ihr Bedürfnis der Zuwendung aufmerksam.
Ein immer wiederkehrender Tagesablauf bietet den Kindern Orientierung. Für Kleinstkinder sind feste Strukturen Sicherheit und Verlässlichkeit, Abweichungen können sie irritieren und verunsichern. Morgens verabschiedet sich das Kind aus dem familiären Kontext und muss sich gleichzeitig auf die Umgebung im Kindergarten einstellen. Am Nachmittag wiederum verlässt es den Kindergarten und muss sich wieder auf die Familie einstellen. In diesen Übergängen haben Rituale eine wichtige Bedeutung. Denn der Prozess, den die Kinder dabei durchleben, soll verknüpft sein mit positiven und schönen Erlebnissen. Wir empfangen die Kinder freundlich in der Gruppe und entscheiden dabei individuell wie wir jedem Kind begegnen. In diesem Zeitraum kann ein kurzer Informationsaustausch, was das Kind betrifft, stattfinden. Dasselbe geschieht am Nachmittag. Bei der Abholung geben wir eine kurze Rückmeldung, was das Kind den Tag über erlebt hat, was hat es gespielt, wie hat es gegessen oder geschlafen.
Der regelmäßige Informationsaustausch in Übergabesituationen bietet nicht nur dem Kind Sicherheit und Vertrauen, sondern auch den Eltern. Wir möchten gemeinsam in Wechselseitigkeit den Erziehungsprozess des Kindes unterstützen und ergänzen.
Im letzten Kindergartenjahr treffen sich die angehenden Schulkinder einmal in der Woche vormittags als feste Gruppe zur Projektarbeit. Dabei finden hier zu bestimmten Themen Förderangebote statt. Die Projektarbeit setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen, es können Experimente durchgeführt, Exkursionen unternommen, etwas kreativ erarbeitet oder mit Hilfe von Arbeitsblättern gelernt werden.
Höhepunkt ist, zum Ende des letzten Kindergartenjahres, die Abschlussfeier mit den Familien der Kinder und dem gesamten Team. Nach einem unterhaltsamen Part trifft man sich im Anschluss zum Essen am Buffet. Zum Abschied erhalten die Kinder kleine Abschiedsgeschenke und ihre Portfolioordner.
In den Projekten werden den Kindern Basiskompetenzen vermittelt:
Im Rahmen der Selbstkompetenz:
- positives Selbstbild
- Umgang mit Erfolg und Misserfolg
- Kreativität und Phantasie
- Entscheidungsfähigkeit
- Organisationsfähigkeit und Zeitplanung
Im Rahmen der Sozialkompetenz:
- Meinungsunterschiede wahrnehmen und akzeptieren
- Empathie und Mitgefühl zeigen
- Kooperation lernen
- Verantwortung übernehmen
- Kommunikationsfähigkeiten und Konfliktverhalten trainieren
Im Rahmen der Sach- und Methodenkompetenz:
- Arbeitsaufträge verstehen und umsetzen
- Fertigkeiten zur Handhabung von Materialien, Techniken, Gegenständen, Werkzeugen erlernen
- Mengen, Zahlen und Komplexität erfassen
- Sinnzusammenhänge herstellen und sich diese aneignen
- Sprachliche Fähigkeiten ausbauen
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über WebKita. WebKita ist das Onlineportal des Kreisjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung in WebKita können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 01.02. für die Kinder, die über WebKita angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Unsere derzeitigen Öffnungszeiten wurden nach Abfrage der Elternbedarfe festgelegt. Sie orientieren sich an den Bedarfen der Kinder und deren Familien sowie an den organisatorischen-, personellen- und räumlichen Voraussetzungen in der Kita:
25 Stunden Betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr
35 Stunden betreuungszeit
Montags-Freitags: 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr
oder alternativ mit geteilter Öffnung: Montags-Freitags 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
45 Stunden betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Die Betreuung über Mittag schließt immer eine warme Mittagsmahlzeit ein, für die wir einen gesonderten Beitrag erheben.
Pro Kalenderjahr ist die Kita bis zu 27 Tage geschlossen. Unsere Schließzeiten beinhalten Urlaubs- und Ferienzeiten sowie Zeiten für Planung, vorbereitende pädagogische Arbeit sowie Konzeptionsentwicklung. Die Schließzeiten werden den Eltern frühzeitig bekanntgegeben. Bei Bedarf stellen wir während unserer Schließzeiten Notplätze in anderen Evangelischen Kitas zur Verfügung. Bitte beachten Sie jedoch, dass auch ihr Kind ein Recht auf Urlaub von der Kita hat.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
Unser Team besteht aus 8 Erzieherinnen, einer Auszubildenden zur Erzieherin, zwei Hauswirtschaftskräften sowie zwei Alltagshelferinnen.
Katharina Stracke
Einrichtungsleitung
Josephine Alice Weber
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Kontakt
Sie haben Fragen oder möchten gerne einen Informationstermin anfragen?
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Evangelische Kita Spatzennest
St.-Martin-Straße 2, 57234 Wilnsdorf
T 02739-7279
E spatzennest@evangelischekita.de