Gemeinsam unterm Regenbogen
Bei uns ist ein Ort, an dem Leben, Glauben und Lernen miteinander wachsen.
Auf dem Weg ins Leben wollen wir den Kindern die Sicherheit geben, die sie brauchen, um für sich das Bild einer Welt zu entwickeln, in der sie selbständig und verantwortlich leben können und sich wohl fühlen.
Bildung geschieht in der Auseinandersetzung mit anderen Menschen und der Umwelt. Wir schaffen Bildungsmöglichkeiten, damit Kinder mit allen Sinnen wahrnehmen und ihre eigenen Erfahrungen machen können.
Über uns
Wir sind eine evangelische Kindertageseinrichtung und Sie finden uns in Nachbarschaft der örtlichen Grundschule. Unsere Kita wird von 80 Kindern im Alter von 2-6 Jahren besucht, die in 4 altersgemischten Gruppen betreut und gefördert werden.
Wir sind Familienzentrum und SprachKITA
Seit 2008 sind wir als Familienzentrum zertifiziert und werden im Bundesprogramm SprachKITA gefördert. Die Familie bildet die Grundlage für alle Prozesse, die wir in unserer Einrichtung begleiten und fördern. Deshalb ist uns eine enge Zusammenarbeit sehr wichtig.
Wir bilden aus...
Den Grundstein für effektive und gut gelingende Bildungsarbeit legen wir bereits in der Kita und unterstützen Menschen -ob Klein oder Groß- gerne dabei sich weiterzuentwickeln. Weil uns die Weitergabe von praktischem Wissen und die Ausbildung junger Menschen sehr am Herzen liegt, sind wir Ausbildungseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen. Interessierte finden hier nähere Infos.
- Inklusive Kita, Barrierefrei
- Familienzentrum
- Sprach-KITA
- 80 Kinder in 4 Gruppenim Alter von 2 bis 6 Jahren
- bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
- Evangelische kirchengemeinde burbach
Unsere Angebote und Schwerpunkte
Bei der Betreuung, Begleitung und Förderung Ihrer Kinder sind uns im Kita-Alltag einige Themen und Schwerpunkte besonders wichtig.
Ein fester Bestandteil unserer Einrichtung ist die religiöse Vermittlung von Werten. Kinder haben ein Recht auf religiöse Bildung. Das ganzheitliche Bildungsverständnis schließt religiöse Bildung mit ein.
Kinder haben ein großes Interesse an religiösen Geschichten, Liedern, Festen und Ritualen. Sie stellen Fragen nach Sinn und Inhalt von Leben und Tod. Kinder wollen die Welt erforschen und sind fasziniert über das, was sie nicht sehen können. Sie wollen Rätseln auf den Grund gehen und suchen Anhaltspunkte für ein gerechtes und sinnvolles Leben. In der Auseinandersetzung mit Fragen, Traditionen und religiösen Erfahrungen versuchen sie, eigene Antworten zu finden und unterstützen somit ihre Identitätsbildung. Religion bietet Auffassungen von Gott, der Welt und dem Menschen an, mit denen sich Kinder identifizieren können. Dies trägt zur ganzheitlichen Entwicklung und Stärkung der Persönlichkeit bei. Kinder sind offen und neugierig. Sie brauchen Erwachsene, von denen sie Glaubenshaltungen erfahren können. Dadurch können sie Annahme, Sicherheit, Orientierung und Geborgenheit finden. Religiöse Bildung soll dazu beitragen, dass Kinder sich in dieser Welt besser zurechtfinden. Religiöse Werte und Normen geben Halt und Orientierung.
Wir vermitteln dies nicht nur gruppenintern, sondern in der Gemeinschaft der gesamten Einrichtung. Einmal wöchentlich treffen wir uns zur „Andacht“, um gemeinsam zu singen, Geschichten zu hören oder zu sehen und um zu beten.
Durch den engen Kontakt zur evangelischen Kirchengemeinde bekommen wir einmal monatlich „Besuch“ vom Pastor. Feste, die wir in der Kirche beginnen, oder ein Familiengottesdienst gehören fest zu unseren Abläufen. Die eigene religiöse Haltung, eigene Werte und Normen, Antworten auf die Fragen nach dem Woher, Wohin und Wozu, die wir als Mitarbeiter haben, spielen dabei eine wichtige Rolle. Jedes Kind wird in seiner Lebens- und Erfahrungswelt wertgeschätzt und akzeptiert. Es gibt hier kein richtig oder falsch. Jedes Kind muss die Möglichkeit haben, sich seinen eigenen Glauben selbst zu erschließen. In der Gemeinschaft wollen wir die Liebe Gottes erfahren. Die Kinder in der religiösen Früherziehung zu begleiten, sehen wir als Chance, „ein kleines Stück Himmel auf Erden“ zu holen.
Unser Ziel ist die bestmögliche Unterstützung für Familien im Alltag - sie im Blick zu haben und frühzeitig zu beraten ist unser Anliegen. Wir erweitern und verändern unsere Angebote daher stetig, je nach Bedarf unserer Familien.
Unsere Beratungsangebote
Wir beraten und begleiten Familien bei den wachsenden Herausforderungen in der Alltagsbewältigung und bei Unsicherheiten im Umgang mit der Erziehung ihrer Kinder. Es geht um Fragen rund ums Kind, Fragen im Umfeld des Kindes, bei Konflikten oder Entscheidungsschwierigkeiten in Familie und/oder Beruf oder in besonderen Lebenslagen.
In Kooperation mit der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien besteht die Möglichkeit einer Beratung vor Ort; eine offene Sprechstunde. Darüber hinaus ist eine unserer Mitarbeiterinnen als Elternbegleiterin ausgebildet und bietet Beratung in der Kita an.
Unser Elterncafé
Einmal im Monat findet unser Elterncafé statt. Hierzu sind alle Eltern herzlich eingeladen, Kontakte zu knüpfen, Fragen zu stellen, Gemeinsamkeiten zu entdecken oder Interessen und Ideen auszutauschen.
Elternveranstaltungen
Zu pädagogischen Themen bzw. zur Stärkung der Erziehungskompetenz bieten wir Elternveranstaltungen an. Darüber hinaus finden in unserer Einrichtung interkulturelle Angebote statt. Wir wollen die Eingliederung von Zuwandererfamilien oder Familien mit Migrationshintergrund in unsere Einrichtung erleichtern und den Kindern einen guten Schulstart ermöglichen.
In unserer Einrichtung leben wir U3-Betreuung nach dem Konzept der „kleinen Altersmischung“, d.h. konkret: Kinder im Alter von 2-6 Jahren spielen und lernen gemeinsam in einer Gruppe. Die Altersmischung entspricht dem Leben und kommt den Strukturen von Familie sehr nahe.
Unsere älteren Kinder sind Verhaltensmodelle für die jüngeren Kinder, z.B. bei Modellen der Konfliktlösung. Die jüngeren Kinder zeigen häufig aufgrund von Modellernen und Entwicklungsreizen durch beobachten, nachahmen und ausprobieren mehr Mut und Selbständigkeit. Ältere Kinder lernen Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Empathie. Insgesamt beobachten wir im Miteinander der Kinder mehr Kooperation statt Konkurrenz.
Ein weiterer Vorteil dabei ist die Kontinuität der Gruppe. Die U3- Kinder bleiben bis zum Schuleintritt in der gleichen Gruppe. Dies ermöglicht langfristige Freundschaften, bringt mehr Ruhe in die Gruppenstruktur und vermittelt dadurch Sicherheit und Geborgenheit - grundlegende Eckpfeiler in der U3-Betreuung. Dies spiegelt sich auch in der Art der Aufnahme wieder. Die Eingewöhnung in unserer Einrichtung verläuft nach dem „Berliner Modell“ (Querverweis/Download). Dieses Modell ist auf die Individualität eines Kindes und vor allem auf das Grundbedürfnis der Kinder nach Sicherheit zugeschnitten. Die Eingewöhnungszeit ist beendet, wenn das Kind sich sicher fühlt und von der Erzieherin/dem Erzieher trösten lässt.
Von Anfang an findet Entwicklung in sozialen Zusammenhängen statt. Dazu gehört neben dem Aufbau einer sicheren und tragfähigen Beziehung zu einer Bezugsperson das Zurechtfinden in der sozialen Kinderwelt.
Durch seine Wahrnehmung und zunehmende motorische Fähigkeiten gewinnt das Kind in den ersten drei Lebensjahren immer mehr Möglichkeiten, seine gegenständliche, soziale Welt zu erkunden und über diese Erkenntnisse sein Weltwissen zu erweitern. Die Kinder in all diesen Bereichen ihrer Entwicklung zu fördern und zu fordern, verstehen wir als grundlegende Aufgabe, gerade im U3-Bereich. Dass die unter dreijährigen Kinder sich wie alle anderen Kinder bei uns wohlfühlen und sich bestmöglich entwickeln, ist uns sehr wichtig.
Jeder Mensch ist einzigartig heißt auch, wir sind alle unterschiedlich.
Alle Menschen haben das Recht, gleichberechtigt und selbstbestimmt an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens teilzuhaben. In unserer Einrichtung spielen und lernen Kinder mit unterschiedlicher kultureller Herkunft und Kinder mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen gemeinsam mit allen anderen Kindern.
Damit sie an allen Bildungsprozessen teilnehmen können, unterstützen wir sie durch individuelle Begleitung. Wir verfügen über Fachkräfte im Bereich Inklusion/Integration, die im ständigen Austausch mit Eltern, Kinderärzten und Therapeuten stehen. Zur Entwicklungsdokumentation nutzen wir Quint (integrative Prozesse in Kitas qualitativ begleiten) und erarbeiten mit allen Beteiligten für jede Kind einen individuellen Teilhabe-/Förderplan.
Durch die Anerkennung der unterschiedlichen Lebenssituationen und Fähigkeiten erleben wir Vielfalt untereinander und Toleranz im Umgang miteinander.
Die Bewegung spielt in der Entwicklung der Kinder eine große und wichtige Rolle.
Sie fördert die körperliche, aber auch die kognitive Entwicklung. Kinder bringen eine natürliche Bewegungsfreude und –fähigkeit mit. Sie wollen laufen, hüpfen, klettern, springen, sich ausprobieren. Dabei wird nicht nur Gleichgewicht, Ausdauer oder Koordination des Körpers entwickelt, sondern auch räumliche Orientierung, mathematisches Grundverständnis und Spracherwerb angeregt. Um Kindern Bewegungsspielräume zu eröffnen, ihre natürliche Bewegungsfreude zu erhalten und herauszufordern sowie ihre motorischen Fähigkeiten zu unterstützen, stellen wir den Kindern unseren Bewegungsraum zur Verfügung. Diesen können die Kinder z.B. als Bewegungsbaustelle nutzen. Hierzu stellen wir verschiedene Materialien, wie Schaumstoffbausteine, Matten, Sandsäckchen, Reifen und vieles mehr zur Verfügung. Wir bauen verschiedene Höhen und Ebenen mit ein, um Perspektivwechsel zu ermöglichen. Die Kinder können sich erproben, Grenzen testen und erweitern, sich selbst wahrnehmen, erleben und spüren. Zusätzlich wird der Bewegungsraum an bestimmten Tagen von jeder Gruppe zum gruppeninternen Bewegungsangebot genutzt.
Bewegung ist aber nicht nur im Bewegungsraum möglich, sondern vor allem auch auf dem Außengelände. Mit seinen unterschiedlichen Bereichen und Ebenen bietet es eine Vielfalt von Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten und Materialien an, wie z.B. Rutsche, Drehscheibe, Schaukel, Matschecke, Fahrzeuge. Zu unserem Alltag gehören aber auch Spaziergänge und Waldtage.
Die Ernährung nimmt entscheidend Einfluss auf die körperliche und geistige Entwicklung. Gerade die ersten Lebensjahre sind prägend für das Ernährungsverhalten. Es ist daher sinnvoll, Kinder frühzeitig an gesundes Ess- und Trinkverhalten heranzuführen. Erwachsene sollten auf das individuelle Sättigungsgefühl und die Selbstregulation der Kinder vertrauen. Ausgewogene, vollwertige Mahlzeiten, die die Kinder auch selbst mit zubereiten, fördern den Umgang mit Lebensmitteln. Essen soll Freude bereiten und Genuss bieten. Kinder brauchen auch hier Vorbilder, um ein nachhaltig gesundes Essverhalten zu entwickeln.
Gemeinsame Mahlzeiten sind ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens. Schüsseln weiterreichen, den Nachbarn bitten, die Butter zu reichen, anderen helfen, darauf achten, dass jeder etwas bekommt etc., fördert Sozialverhalten und Sprachentwicklung. Ein schön gedeckter Tisch, gemeinsame Gespräche, Tischmanieren und der Umgang mit Besteck gehören ebenso dazu.
Wir nehmen an dem Bundesprogramm Sprach-Kitas “Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teil.
Ziel ist es, die sprachliche Bildung in den Alltag zu integrieren und die Chancengleichheit zu verbessern. Sprache gehört zu den Bausteinen des Lernens und ist somit wichtige Voraussetzung für eine gelingende Bildung. Das Konzept ist das der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung, die alltägliche Anlässe nutzt, um den Spracherwerb und die Sprachentwicklung der Kinder zu fördern.
Es ist zunächst nicht wichtig, in welcher Sprache sich ein Kind verständigt, sondern dass es versucht, sich mitzuteilen. Damit Kinder sprechen lernen, sind sie auf die Hilfe von anderen Menschen angewiesen. Sie ahmen nach, probieren aus, setzen Mimik und Gestik ein und erwarten Reaktionen. Kinder lernen am Sprachvorbild und benötigen ein sprachanregendes Umfeld. Zunächst übernehmen Sie als Eltern die Aufgabe der Unterstützung in Ihrer Muttersprache, oder auch mehrsprachig. Mit Eintritt in die Kita beginnt ein wichtiger Abschnitt in der Sprachentwicklung. Kinder mit einer anderen Muttersprache sehen sich hier möglicherweise erstmals mit einer fremden Sprache konfrontiert. Durch sensibles Handeln der Mitarbeiter und einen vertrauensvollen Kontakt zu Ihnen als Eltern gelingt es, die Kinder gut auf dem Weg in die neue Sprache zu begleiten.
Was bietet unsere Einrichtung als Sprach-Kita?
- Eine qualifizierte Fachkraft, die das gesamte Team in der Weiterentwicklung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung berät, unterstützt und begleitet
- Wöchentlicher Austausch und Informationen im Team
- Qualifizierte Fachberatung und Begleitung zur prozessbegleitenden Qualitätssicherung durch eine zusätzliche Fachkraft im Haus der Kirche
- Beratung, Informationen und Tipps für Sie als Eltern zur Unterstützung der Sprachentwicklung Ihrer Kinder
- Eine gut sortierte Bibliothek in unserer Einrichtung - hier können Sie sich kostenlos Bücher ausleihen
Für die Kinder bedeutet das:
- Die Mitarbeiter schenken der Sprach- bzw. Sprechentwicklung jeden Kindes besondere Aufmerksamkeit
- Mit Hilfe eines Beobachtungsbogens werden die Entwicklungsschritte der Sprachentwicklung im Blick behalten und dokumentiert
- Interaktionsgelegenheiten müssen erkannt, genutzt oder initiiert werden, damit die Kinder ins Gespräch kommen
- Die Angebote im Tagesablauf beinhalten vielfältige Sprachgelegenheiten. So kann im Stuhlkreis von Erlebnissen erzählt werden, der Tagesablauf geplant, Fragen gestellt und beantwortet und Ideen besprochen werden. Kinder lernen dabei Sprachinhalte zu verstehen und umzusetzen.
- Angebote, Spielmaterialien und Funktionsecken werden hinsichtlich ihrer sprachanregenden Funktion überprüft und ggf. verändert
- Lieder und Fingerspiele tragen maßgeblich zur Sprachbildung bei - die Kinder nehmen die Sprachmelodie, den Sprachklang wahr und gewinnen Freude am sprechen
- Bilderbücher und Geschichten sind beliebt und eignen sich auch zum Gespräch, z.B. in Bilderbuchbetrachtungen
- Spielmaterialien, die zum Gespräch der Kinder untereinander anregen, wie z.B. ein Puppenhaus, Kaufladen, Tischspiele
- Einmal wöchentlich findet ein mehrsprachiges Lesen statt. Die Kinder haben die Möglichkeit, eine fremde Sprache zu hören oder auch ihre Muttersprache. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit einigen Eltern der Einrichtung.
Wir verfolgen ein Konzept, dass den Übergang der Kinder von der Kindertagesstätte in die Grundschule möglichst fließend gestaltet. Kinder freuen sich auf die Schule, sie sind neugierig, wollen lernen und sind stolz darauf, ein Schulkind zu sein.
Dennoch ist der Übergang ein Prozess, der Begleitung benötigt. Diesen Prozess setzen wir in Gang mit verschiedenen Angeboten und Aktivitäten. Um den Entwicklungs- und Lernprozess der Kinder zu festigen, vertiefen wir die Lerninhalte der gesamten Kita-Zeit (Wahrnehmung, Ich- und Sozialkompetenz, Motorik, Raumorientierung, Mengen, Vergleichen, Formen, Experimente und Struktur) in den letzten Monaten noch einmal. Die Kinder treffen sich gruppenübergreifend mit den „Vor-Schulkindern“, gleichzeitig lernen sie, sich langsam an bestimmte Verhaltensregeln zu gewöhnen. Die Motivation auf den neuen Lebensabschnitt Schule wird gefördert. Die Kinder sammeln Erfahrungen, um auf die zukünftige Lebenssituation angepasst reagieren zu können. Besondere Erlebnisse, wie z.B. Ausflüge zur Feuerwehr oder mit dem Ranger durch den Wald, die Übernachtung in der Kita, steigern die Vorfreude, ein Schulkind zu sein. Eine gute Zusammenarbeit zwischen der Grundschule und unserer Einrichtung spielt dabei eine große Rolle.
Im 14-tägigen Rythmus findet in der Grundschule das Projekt “Book Buddys“ (Schulkinder lesen als Paten den Kita-Kindern vor) statt. Es unterstützt die Kinder dabei, ihre zukünftige „Lebenswelt“ kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. Die Kinder erforschen die Schule beim angebotenen Schulparcours und Lehrer besuchen die Kinder in unserer Kita vor Schuleintritt.
Kinder und Eltern benötigen unterschiedliche Begleitung in diesem Prozess. Die gemeinsame Vorbereitung, auch der Eltern mit einem Elternnachmittag/Elternabend der Grundschule und unserer Kita, fördert den gelungenen Schulbeginn. Wir stehen in stetem Kontakt mit den Fachkräften/Lehrern der Grundschule, um uns über die Bildungs- und Erziehungsarbeit auszutauschen. Diese institutionsübergreifende Zusammenarbeit dient dazu, Kindern und Eltern den Übergang zu erleichtern und begonnene Bildungsprozesse weiterzuführen.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über WebKita. WebKita ist das Onlineportal des Kreisjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung in WebKita können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 01.02. für die Kinder, die über WebKita angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
Wir sind ein motiviertes Team bestehend aus dreizehn staatlich anerkannten Erzieherinnen sowie zwei Fachkräften für Integration/Inklusion.
Gunborg Metz
Einrichtungsleitung
Dorothee Dielmann-Kämpfer
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Unsere Partner
Als Kita sind wir im Umfeld und in verschiedenen Bereichen gut vernetzt. Wir kooperieren mit unterschiedlichen Einrichtungen, Institutionen und Personen, um vielfältige Angebote für Sie und Ihre Kinder vorzuhalten.
Fachservice Jugend und Familie
Grundschule Burbach
T 02736/6656Ev. Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
T 0271/703088-0erziehungsberatung-siegen.friedenshort.de
Kommunales Integrationszentrum
T 0271/333-0Dr. Michael Prinz
T 02735/781334Kontakt
Sie haben Fragen oder möchten gerne einen Informationstermin anfragen?
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Evangelisches Familienzentrum Unterm Regenbogen
An der Burg 51, 57299 Burbach
T 02736-6333
E untermregenbogen@evangelischekita.de