Individuelle Begleitung – Bindung-Bildung-Wohlfühlen
Spielen und Lernen im schönen Wittgensteiner Land. Hier in Bad Laasphe begleiten wir Sie und Ihre Kinder ein Stück Ihres Weges gemeinsam.
Individuelle Begleitung und Potentialentfaltung Ihrer Kinder in einer liebevoll gestalteten Umgebung liegen uns am Herzen. Wir sind ein Ort für alle Familien und halten Angebote für Kinder und Eltern sowie Interessierte bereit.
Über uns
Unsere Kita arbeitet auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes und bietet in drei altersgemischten Gruppen Platz für 65 Kinder von 2-6 Jahren. Seit vielen Jahren betreuen wir Kinder inklusiv. Ein großer Teil der Familien belegt Ganztagsplätze.
Wir arbeiten eng mit kompetenten Kooperationspartnern als zertifiziertes Familienzentrum in einem Netzwerk zusammen. Erziehung durch Beziehung und Bindungsaufbau ist für uns wichtige Grundvoraussetzung, um familienorientiert arbeiten zu können. Wir verstehen den Situationsorientierten Ansatz als gesellschaftliche Aufgabe, um Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern und ihren Familien zu fördern.
Wir bieten Kindern einen Erfahrungsraum für Werte des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Dazu gehören unter anderem Menschenwürde, Toleranz, Chancengleichheit, Solidarität, Autonomie und Bewahrung der Schöpfung. Damit Kinder gut aufwachsen, benötigen sie liebevolle Menschen auf ihrem Weg, die sie wohlwollend begleiten, feinfühlig und sensibel auf ihre Bedürfnisse reagieren. Erst wenn Kinder sich wohlfühlen, ist an Bildung zu denken.
- Inklusive kita
- familienzentrum
- pluskita
- 65 Kinder in 3 gruppen im Alter von 2 bis 6 Jahren
- bis zu 45-Stunden betreuungszeit mit ÜbermittagsbetreuUng
- evangelische kirchengemeinde bad laasphe
Unsere Angebote und Schwerpunkte
Bei der Betreuung, Begleitung und Förderung Ihrer Kinder sind uns im Kita-Alltag einige Themen und Schwerpunkte besonders wichtig. Dazu bieten wir Ihnen:
Wir bieten eine verlässliche und flexible Betreuung für alle Kinder. Dazu ist ein strukturierter Tageablauf erforderlich.
Die Gestaltung des Tagesablaufs dient dazu die Selbstbildungspotentiale zu unterstützen und bedarfsgerecht zu handeln. Hier ist ein großes Maß an Flexibilität und freiem Raum gefragt, um Platz für genügend Kommunikation, Aufbau von Beziehungen, ausreichend Zeit für individuelle Zuwendung und situatives Handeln zu ermöglichen.
Dabei hat die Selbstorganisation der Kinder eine wesentliche Bedeutung. Sind alle Rahmenbedingungen gut gestaltet, können die Kinder sich frei bewegen und sich einzeln oder auch in Kleingruppen zusammenfinden und selbstbestimmt spielen. Strukturen und Rituale geben den Kindern Sicherheit und Orientierung.
Eine Zeitstruktur ist vorgegeben:
- 07:00-09:00 Uhr Ankommen in der Kita und Empfang in der jeweiligen Gruppe
- 07:00-12:00 Uhr Freispiel mit vielfältigen Spielmöglichkeiten, Angeboten im Innen- und Außenbereich, gleitendes Frühstück und individuelle Bildungsförderung
- 12:00-13:00 Uhr Abholen von Kindern, die nicht am Mittagessen teilnehmen
- 13:00 Uhr Mittagessen in den Gruppen
- Ruhe und Schlafmöglichkeiten in den Gruppen
- 14:00-16:30 Uhr Freispiel und individuelle Angebote in den Gruppen
Es gibt Veranstaltungen und pädagogische Themen, wodurch der Tagesablauf flexibel angepasst wird.
Zurzeit besuchen 12 Kinder unter 3 Jahren unsere Kita.
Besondere Schwerpunkte in der U-3 Pädagogik:
- Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell
- Kinder und ihre Familien haben eine feste Bezugserzieherin
- Freiraum zum Experimentieren und soziales Erfahrungsfeld
- Altersgemischte Gruppen
- Intensive Begleitung in allen Entwicklungsbereichen, besonders in der sprachlichen und psychomotorischen Entwicklung
- Kindgerechtes Mittagessen in kleinen Gruppen
- Ruhe- und Schlafphasen in den Schlafräumen sowie Entspannungszeiten im Tagesablauf
- Gruppeneigene Wickelbereiche
- Enge Zusammenarbeit mit den Eltern
Unsere Kindertageseinrichtung ist ein Ort, an dem Gemeindeleben auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes stattfindet. Für Kinder wird die Möglichkeit geschaffen, alle Aspekte des Lebens und der Weltsicht aus der Perspektive des Vertrauens zu Gott zu begreifen.
In unserer Einrichtung eröffnen wir den Kindern religiöse Zugänge, indem wir gemeinsam unseren Glauben leben und die Kinder erst Rituale und Symbole kennenlernen. Im Zusammenleben mit anderen Kulturen und deren Religionen ist es uns ein Anliegen, tolerant und wertschätzend auf Familien zuzugehen.
Eine besondere Aufgabe besteht in der Öffnung zum religiösen Dialog. Bei der Planung unserer religionspädagogischen Angebote tragen wir den Herausforderungen einer multikulturellen Gesellschaft Rechnung.
Erziehung durch Beziehung ist für unser Team eine wichtige Voraussetzung, um familienorientiert arbeiten zu können. Unsere Mitarbeiterinnen orientieren sich an den Grundsätzen des Situationsansatzes. Wir verstehen den Situationsansatz als gesellschaftliche Aufgabe, um Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern und ihren Familien zu fördern. Unser Angebot richtet sich nach den Lebenswelten der Kinder und Familien. Wir entwickeln auf der Vielfalt der Lebensformen bezogen ein eigenes, spezielles Profil in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Personen und Institutionen.
Kinder haben von Anfang an eigene Rechte und vollziehen die für ihre Entwicklung und Entfaltung notwendigen Schritte durch eigene Aktivität. Wir tragen die Verantwortung durch verlässliche Bindungen und ein anregungsreiches Umfeld, die Potentialentfaltung jedes einzelnen Kindes zu begleiten. In der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern sorgen wir für optimale Rahmenbedingungen. Darüber hinaus arbeiten wir multiprofessionell und inklusiv mit entsprechenden Kooperationspartnern zusammen.
Unsere pädagogischen Ziele - Autonomie, Solidarität, Kompetenz - orientieren sich an den demokratischen Grundwerten und gesellschaftlichen Entwicklungen. Sie umfassen wesentliche Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung, der Ich-, Sozial- und Sachkompetenz, an denen die Kinder partizipieren können. Durch Anerkennung ihrer unterschiedlichen Vorerfahrungen und Ausdrucksweisen ermutigen wir die Kinder, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen.
Je jünger ein Kind ist, desto enger ist es mit seinen Eltern verbunden. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist deshalb Voraussetzung für eine gute Entwicklung des Kindes in unserer Kita. Die Zusammenarbeit erfolgt partnerschaftlich. Die Eltern sind Experten für ihr Kind und die Mitarbeiterinnen Fachleute im pädagogischen Bereich. Gemeinsam sorgen sie für eine optimale Begleitung des Kindes und schaffen Rahmenbedingungen für einen gelingenden Erziehungs- und Bildungsprozess. Eltern, Kind und Erzieherin bilden ein System, das sich gegenseitig beeinflusst.
Der Übergang des Kindes vom Elternhaus in die Kita wird gemeinsam mit den Eltern gestaltet. Kinder und Eltern müssen den Übergang bewältigen. Erzieherinnen moderieren und begleiten den Übergang.
Die Bedürfnisse und Wünsche von Familien sind komplex und unsere Einrichtung geht mit Angeboten für Eltern bedarfsgerecht auf die Anforderungen der sehr unterschiedlichen Familienformen ein. Unser Betreuungsangebot bietet die Grundlage für Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Seit vielen Jahren begleiten wir Kinder mit Behinderungen sehr individuell, beraten deren Familien und arbeiten in einem Netzwerk von KooperationspartenrInnen zusammen. Die Bedeutung der frühkindlichen Lern- und Entwicklungsprozesse für das spätere Leben sind für jedes einzelne Kind grundlegend.
Eine besondere Beachtung kommt dieser frühkindlichen Entwicklung jedoch bei behinderten Kindern zu, da hier der größtmögliche Fördererfolg gegeben ist.
Unsere Kita ist ein Ort, an dem Menschen aus verschiedenen Lebenswelten und Kulturen aufeinander treffen. Unsere Kitagruppen bieten für die Kinder individuelle Erfahrungsansätze und eröffnen Chancen im sozialen Miteinander:
- Kennlernen unterschiedlicher Lebenswelten, Kulturen und Religionen
- Anderssein und Unterschiede als Normalität bergreifen
- Förderung der Akzeptanz und Vorbeugung von Vorurteilen, Ausgrenzung und Diskriminierung gegenüber anderen Kulturen und Menschen
- Förderung von Chancengleichheit und Teilhabe durch Partizipation und Mitwirkung
- Berücksichtigung von individuellen Bedarfen
- Förderung von Verbundenheit und Autonomie
- Sprachliche Vielfalt erfahren
- Armutssensibel handeln
Familien erfahren bei uns Unterstützung, Beratung, und die kompetente Erziehung und Bildung ihrer Kinder.
Um ein qualifiziertes Angebot vorzuhalten, arbeiten wir im Verbund der beiden Kindertageseinrichtungen für Kinder Bäderborn und Farbklecks zusammen.
Wir sind ab dem 1. Oktober 2010 berechtigt das Gütesiegel FAMILIENZENTRUM NRW zu tragen. In unserem Qualitätsprofil haben wir mit der Höchstpunktzahl von insgesamt 48 Punkten (8 Bereiche jeweils mit 6 Punkten) herausragend abgeschnitten.
Unser Familienzentrum wurde zum dritten Mal 2022 erfolgreich Re-Zertifiziert.
Bildung ist immer Selbstbildung und damit ein Prozess des sich bildenden Menschen. Sie vollzieht sich in ständiger Wechselwirkung und Abhängigkeit zwischen der eigenen Person und ihrem gesamten Umfeld. Sie ist an keine Altersstufe gebunden, sondern ein lebenslanger Prozess. Dabei ist die Phase der Elementarbildung von grundlegender Bedeutung. Über Wahrnehmen, Empfinden und Handeln machen Kinder Erfahrungen, die die Grundlage für höchst individuelle Bildungsprozesse sind.
Unsere Bildungsbereiche sind kindzentriert:
Bewegung
- Bewegungsbaustellen
- Angeleitete Bewegungsangebote
- Tanz und Rhythmik, Zumba
- Bewegungserfahrungen in der Natur und auf dem Außengelände
- Bewegungsangebote für verschiedene Altersgruppen
Körper, Gesundheit & Ernährung
- Wahrnehmungsspiele für alle Sinne
- Wissen über den eigenen Körper vermitteln
- Bewegung
- Kneipp mit Kindern
- Entspannung und Achtsamkeit
- Zahngesundheit
- Ernährung (Gesunde Lebensmittel kennenlernen und zubereiten, Lust am Essen fördern, Ernährungstag mit Kindern und Eltern)
Sprache und Kommunikation
- Alltagsintegrierte Sprachbildung
- Mimik und Gestik verstehen lernen
- Gesprächsregeln lernen
- Kamishibai
- Kinderliteratur
- Musikpädagogik
- Rhythmus und Sprache
- Rollenspiele
- Mundmotorische Übungen
- Mehrsprachigkeit fördern
- Kindern deutsche Sprache vermitteln
- Sprachbildung und Förderung bei entwicklungsverzögerten Kindern
Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
- Kita als sozialer Erfahrungsraum
- Wertevermittlung
- Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen
- Selbstkompetenzen stärken
- Emotionen zulassen und zeigen können
- Soziale Interaktionsprozesse fördern
- Konflikte gewaltfrei zu lösen
- Respekt und Toleranz für andere Kulturen und andere Lebensstile fördern
- Partizipation
Musisch-ästhetische Bildung
- Kreativität als individuelle Ausdruckform
- Kindliche Phantasie begleiten und Umsetzungsformen fördern
- Kennenlernen von Techniken und Materialien
- Selbstwirksamkeit stärken
- Kunst für Kinder
- Freies Malen und kreatives Gestalten
- Singen, Trommeln, Rhythmik, Tanzen, Stille
Mathematische Bildung
- Mengen und Zahlen
- Sammeln, sortieren, klassifizieren, schütten…
- Experimente
- Messen
- Raumwahrnehmung
- Formen
Religion und Ethik
- Vermittlung christlicher Werte
- Inter-religiöser Dialog
- Biblische Geschichten / Egli-Figuren
- Beten mit Kindern
- Feste und Feiern im Jahreskreis
- Familiengottesdienste
Naturwissenschaftlich-technische Bildung
- Experimente
- Erfahrungen mit Schwerkraft, Geschwindigkeit, Elementen…
- Natur beobachten und erkunden
- Ausflüge in die Umgebung
- Besichtigungen
Ökologische Bildung
- Kennenlernen der ökologischen Zusammenhänge z.B. Wasserkreislauf
- Bewahrung der Schöpfung
- Umweltbewusstsein
- Müllvermeidung
- Bewusster Umgang mit Ressourcen
Medien
- Kennenlernen der Medien
- Literatur
- Elektronische Medien
- Digitalisierung
- Elternberatung zum Medienkonsum
Schulvorbereitung
- Vorschulgruppen
- Zusammenarbeit mit der Grundschule
- Vermittlung von Basiskompetenzen
- Enge Zusammenarbeit mit den Eltern
Unsere Kita wird gem. §44/45 Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gefördert.
Als plusKITA-Einrichtung orientieren wir uns am Lebenshintergrund der Familien und setzen mit unserer pädagogischen Arbeit an den individuellen Voraussetzungen und Ressourcen der Kinder und Familien an. Unser Ziel ist die Verbesserung der Bildungschancen der Kinder. Dies geschieht in einer bewusst anerkennenden und wertschätzenden Haltung, indem wir die Familie in ihrer unterschiedlichen, sozialen und kulturellen Lebenssituation achten und annehmen.
Eine zielgerichtete Förderung des Kindes kann nur unter Beteiligung der Eltern gelingen, daher erfolgt eine regelmäßige Einbindung der Eltern in die Bildungsförderung des Kindes. Um die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern, laden wir die Eltern ein, die niederschwelligen Angebote unserer Einrichtung wahrzunehmen und die (Hilfs)-Möglichkeiten der sozialen Netzwerke im Sozialraum zu nutzen. Als plusKITA pflegen wir soziale Netzwerke im Sozialraum, um Eltern und Kindern den Zugang zu Angeboten und Diensten im Sozialraum zu erleichtern.
Wichtig ist eine adressatengerechte Elternarbeit. Wir passen unsere Angebote und Veranstaltungen auf die Zugangs-und Beteiligungsmöglichkeiten der Eltern an. Sowohl die individuelle Unterstützung bei der Überwindung von Sprachschwierigkeiten oder dem Ausfüllen von Behördenformularen, gemeinsame Sprachangebote für Eltern und Kinder sowie aufsuchende Elternarbeit verstehen wir als unsere Aufgabe.
Die sprachliche Kompetenz des Kindes hat eine besondere Bedeutung für den Erfolg des Bildungsprozesses. Das Fundament dafür ist die alltagsintegrierte Sprachbildung. Darüber hinaus stärken wir die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder durch spezifische zusätzliche Förderung. Durch passende Sprachangebote wird Kindern die Teilhabe an der „Kindergemeinschaft“ ermöglicht.
Als Team verstehen wir uns als wichtiges Bindeglied zwischen Kindern und Eltern. Um die besonderen Herausforderungen als plusKITA professionell qualitativ gut bewältigen zu können, bilden wir uns regelmäßig in Fortbildungsmaßnahmen weiter. Zur Ressourcenstärkung haben wir zusätzliche Personalstunden.
Auf diese Besonderheiten abgestimmte pädagogische Konzepte, Handlungsformen und Angebote der plusKITA richten sich an Familien und Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, die über die Tätigkeiten einer Regeleinrichtung hinausgehen.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über WebKita. WebKita ist das Onlineportal des Kreisjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung in WebKita können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 01.02. für die Kinder, die über WebKita angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Unsere derzeitigen Öffnungszeiten wurden nach Abfrage der Elternbedarfe festgelegt. Sie orientieren sich an den Bedarfen der Kinder und deren Familien sowie an den organisatorischen-, personellen- und räumlichen Voraussetzungen in der Kita:
25 Stunden Betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
35 Stunden betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:30 Uhr bis 14:30 Uhr
45 Stunden betreuungszeit
Montags-Donnerstags: 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitags: 7:00 bis 14:00 Uhr
Die Betreuung über Mittag schließt immer eine warme Mittagsmahlzeit ein, für die wir einen gesonderten Beitrag erheben.
Pro Kalenderjahr ist die Kita bis zu 27 Tage geschlossen. Unsere Schließzeiten beinhalten Urlaubs- und Ferienzeiten, Zeiten für Planung, vorbereitende pädagogische Arbeit sowie Konzeptionsentwicklung. Die Schließzeiten werden den Eltern frühzeitig bekanntgegeben. Bei Bedarf stellen wir während unserer Schließzeiten Notplätze in anderen Evangelischen Kitas zur Verfügung. Bitte beachten Sie jedoch, dass auch ihr Kind ein Recht auf Urlaub von der Kita hat.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
In unserem Team sind Mitarbeitende in Voll- und Teilzeit beschäftigt, die über folgende Ausbildungs-/Studienabschlüsse verfügen:
Staatlich anerkannte Erzieherinnen
Staatlich anerkannte Heilpädagogin
Staatlich anerkannte Kinderpflegerin
Sozialassistentin
Sozialpädagogin
Alle Mitarbeitenden nutzen gerne und in regelmäßigen Abständen unterschiedlichste Fort- und Weiterbildungsangebote.
In unserer Einrichtung ist ein Großteil der Mitarbeitenden langjährig beschäftigt. Daher haben wir einen vertrauten und familiären Umgang im Team, kollegialer Austausch und Beratung finden regelmäßig statt.
Die Mitarbeitenden füllen unsere Konzeption mit Leben. Es ist das Bild von einem gut bestellten Acker, auf den jedes Jahr immer wieder neu guter, vielfältiger Samen ausgebracht wird.
Angelika Krämer
Einrichtungsleitung
Michaela Unverzagt
Stellvertretende Einrichtungsleitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Unsere Kooperationspartner
Als Kindertageseinrichtung sind wir im Umfeld gut vernetzt. Wir kooperieren mit unterschiedlichen Einrichtungen, Institutionen und Personen, um vielfältige Angebote für Sie vorzuhalten.
Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche
T 02751 9263-215E erziehungsberatung@siegen-wittgenstein.de
Kontakt
Sie haben Fragen oder möchten gerne einen Informationstermin anfragen?
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Evangelische Kita Bäderborn im Familienzentrum Bad Laasphe
Bäderborn 8a, 57334 Bad Laasphe
T 02752 6311
E baederborn@evangelischekita.de