
Ev. Kita Dautenbach - Leben unter 2 Dächern
Unsere Evangelische Kindertageseinrichtung Dautenbach bietet Platz für insgesamt 5 Betreuungsgruppen, für 94 Kinder im Alter von 1-6 Jahren im Stadtteil Weidenau. Im Haus Schlehdornweg betreuen wir Kinder im Alter von 3-6 Jahren und im Haus Holunderweg betreuen wir in 2 Gruppen die jüngsten Kinder im Alter von 1-3 Jahren. Ein großzügiges Außengelände verbindet die beiden Häuser und bietet viele Begegnungsmöglichkeiten. Die Kita verfügt über vielseitige Bewegungs-, Spiel- und Lernräume. Die Kinder haben ausreichend Platz zum Entdecken, Bewegen und um Erfahrungen zu sammeln. Es gibt aber auch genügend Raum zum Ausruhen und Schlafen, um neue Kräfte für weitere Abenteuer zu schöpfen.
In unserer Kita besteht eine vertrauensvolle, kindgerechte Wohlfühlatmosphäre, in der wir den Kindern die Basis bieten sich zu entdecken und sich ganzheitlich zu entwickeln. Wir begleiten das Kind auf seinem Lebensweg und begegnen ihm auf einer vertrauensvollen Ebene. Unser Ziel ist, dass das Kind seine Kompetenzen und Fähigkeiten in der Gemeinschaft weiterentwickelt, um selbständig, verantwortungsbewusst und gestärkt leben zu können.
Über uns
Unser großzügiges Außengelände verbindet die beiden Häuser unserer Einrichtung und bietet Begegnungsmöglichkeiten für Kinder, Eltern und Mitarbeitende aller Gruppen. Wir verfügen insgesamt über vielseitige Bewegungs-, Spiel- und Lernräume. Die Kinder haben viel Platz zum Entdecken, Bewegen und um Erfahrungen zu sammeln. In unserer Kita gibt es aber auch genügend Raum zum Ausruhen und Schlafen, um neue Kräfte für weitere Abenteuer zu schöpfen.
- Inklusive Kita
- pluskita
- 95 Kinder in 5 Gruppen
im Alter von 1 bis 6 Jahren - bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
- evangelische Kirchengemeinde weidenau
Unsere Angebote
Bei der Betreuung, Begleitung und Förderung Ihrer Kinder sind uns im Kita-Alltag einige Themen und Schwerpunkte besonders wichtig.
Jedes Kind ist bei uns mit seiner Einzigartigkeit willkommen und alle sind mit den gleichen Rechten ausgestattet. Durch die gemeinsame Bildung erfahren die Kinder, dass jeder Mensch individuell ist. Wir erkennen die Unterschiedlichkeit und Individualität jedes einzelnen an. Vielfalt ist ein Gewinn für das alltägliche Zusammenleben.
Für Kindern mit erhöhtem Förderbedarf besteht die Möglichkeit einer zusätzlichen, individuellen Förderung. Hier gehen wir mit Eltern gerne den gemeinsamen Weg der notwendigen Antragstellung. Bei einem positiven Bescheid durch das Landesjugendamt bekommt Ihr Kind durch eine zusätzliche Integrationsfachkraft die bestmögliche, individuelle Förderung, Unterstützung und Integration in den Gruppenalltag. Ein gemeinsam von Eltern, Integrationsfachkraft, Therapeuten und Ärzten erstellter Teilhabe-/Förderplan dient als Grundlage der Förderung. In regelmäßigen Abständen werden die gesetzten Ziele reflektiert und ggf. neu formuliert.
Als evangelische Kita ist es unser Auftrag, Kindern den christlichen Glauben näher zu bringen. Die Kinder hören und sehen viel von Gott und seinem Sohn Jesus Christus.
Täglich feste Rituale wie das Beten vor dem Essen werden ergänzt, z.B durch christliche Lieder in den Morgenkreisen.
Wöchentlich hat jede Gruppe für sich einen "Schatzmoment". Hier wird eine Schatzkiste geöffnet, in der sich Material für eine biblische Geschichte, ein Lied oder ein Gebet befindet. Zusätzlich feiern wir monatlich Kindergottesdienste in unserer Kita.
In der nahe gelegenen Christuskirche feiern wir mit den Familien und der Gemeinde einen Sommergottesdienst zur Verabschiedung der Vorschulkinder und einen Gottesdienst im Advent.
Soziale Beziehungen sind elementare Voraussetzungen in der Gemeinschaft. Kinder erleben Zuwendung, sie geben sich gegenseitig Hilfe und erleben so ein soziales Miteinander. Kinder erfahren:
- ihr „Wir-Gefühl“ zu erweitern und sich in der Gruppe einzusetzen
- Regeln und Gewohnheiten, die ihnen Sicherheit und Halt geben
- unterschiedliche Lösungen zur Konfliktbewältigung
- mit Grenzen und Schwächen zu leben
- ihre eigene Frustrationstoleranz zu erweitern
- Freundschaften zu entwickeln
Den Kindern und Familien jeglicher Herkunft und Lebenslage begegnen wir mit Respekt und Wertschätzung. Dies ist die Grundlage für gegenseitiges Verständnis und ein friedliches Miteinander. Die kulturelle Vielfalt unserer Kita bietet die Chance, miteinander und voneinander zu lernen und Gemeinschaft zu erleben, z.B. bei Festen, Feiern und anderen Aktionen.
Die Kontaktaufnahme durch Sprache ist ein Grundstein unseres Zusammenlebens. In täglichen Situationen von „der Begrüßung bis hin zur Verabschiedung des Kindes“ wird der Sprachgebrauch gefördert. Im U3 Bereich wird die Sprache bewusst nonverbal, durch Gestik und Mimik begleitet und die Wortschatzerweiterung angeregt. Im Ü3 Bereich liegen weitere Schwerpunkte auf Satzbildung, Grammatik, Dialoge und Aussprache. Die Erzieherin als vertrauensvolle Bezugsperson holt das Kind „da ab“, wo es „steht“. Sie unterstützt das Kind und vermittelt ihm Wärme, Akzeptanz und Sicherheit.
Für die Familien ist die Kita ein wichtiger, zweiter Lebens- und Entwicklungsraum ihrer Kinder. Eine wichtige Grundlage der guten Zusammenarbeit ist es, dass sich die Kompetenzen der Eltern, als Experten ihres Kindes und die Kompetenzen der Erzieherinnen, als pädagogische Fachkräfte, sich sinnvoll ergänzen. Dies beruht in unserer Kita auf gegenseitige Wertschätzung, Gleichberechtigung und respektvollem Umgang. Eine gute Zusammenarbeit braucht viel Geduld und eine offene, positive Haltung, sowohl von den Erzieherinnen als auch von Seiten der Eltern.
Alle Kinder und Eltern sollen sich bei uns in der Kita wohlfühlen und die Möglichkeit haben, sich aktiv in das Kitaleben einzubringen. Um eine vielfältige, interessante Zusammenarbeit zu erzielen, ermöglichen wir den Eltern verschiedene Angebote und Formen des Austausches. Uns ist es wichtig, unsere alltägliche und pädagogische Arbeit mit den Kindern transparent zu gestalten.
Formen der Zusammenarbeit:
- Elternabend, Aufnahmegespräch, Hausbesuche; Eingewöhnungszeit
- Infowand, Aushänge und Elternbriefe
- Tür- und Angelkontakt
- Elternbeirat
- Elterngespräche
- Feste und Feiern
Das letzte Kitajahr vor der Einschulung ist für die Kinder etwas Besonderes. In der Kita übernehmen sie eine verantwortungsvolle Aufgabe. Sie werden Paten für die Kinder, die neu in die Gruppe kommen und unterstützen diese im Alltag. Mit gezielten Angeboten fördern wir die Schulfähigkeit unserer Großen.
Wir bieten für unsere „Schukis“ wöchentliche Exkursionen in den nahegelegenen Wald und andere Ausflüge an. Höhepunkt des letzten Jahres in der Kita ist die Übernachtung der Vorschulkinder im Kindergarten.
Der erste Tag in der Kindertageseinrichtung ist für die Kinder und die Eltern ein besonderes Ereignis. Für die Familien beginnt eine spannende und aufregende Zeit. Wir ermöglichen den Kindern einen individuellen Einstieg, damit sie sich langfristig bei uns wohlfühlen. Hierbei kommt ein Elternteil am ersten Tag mit dem Kind in die jeweilige Gruppe. In der Sicherheit, dass Mama oder Papa da ist, hat das Kind die Möglichkeit sich im Gruppenraum zu bewegen und zu spielen. Eine Erzieherin steht immer als Ansprechpartner bereit und nimmt Kontakt zu dem Kind auf. Ebenso lernen die Eltern die pädagogische Arbeit der Erzieherinnen kennen und sehen, wie ihr Kind in der Gruppe auf die neue Situation reagiert.
Die Anwesenheitszeiten werden in den nächsten Tagen ausgedehnt und das Kind nimmt an Ritualen wie z.B. Morgenkreis oder Frühstück teil. Das Elternteil im Gruppenraum tritt mehr in den Hintergrund und ermöglicht somit der Erzieherin in den Vordergrund zu treten. Nach einer vorher abgestimmten Zeit verlässt das Elternteil den Gruppenraum oder die Kita und ist bei Bedarf immer erreichbar. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind in Abwesenheit des Elternteils entspannt spielt. Das Kind hat eine vertrauensvolle Basis aufgebaut und lässt sich von der Erzieherin beruhigen oder trösten.
Die meisten Kinder, die in die Ü3-Gruppen kommen, kennen unsere Kindertageseinrichtung schon. Sie wechseln von dem Haus Holunderweg in das Haus Schlehdornweg. Die Eingewöhnung der Kinder ist in der Regel kürzer. In diesem Alter der Kinder findet die Kontaktaufnahme nicht nur über die Erzieherin, sondern auch unter den Kindern statt, welches beim Prozess der Eingewöhnung von Vorteil ist. Nach der Beendigung der Eingewöhnungsphase findet ein Reflektionsgespräch zwischen Eltern und Erzieherinnen statt.
Die Kinder mit einer Buchungszeit von 35 Block und 45 Stunden erhalten ein Mittagesessen und haben die Möglichkeit zu schlafen oder zu ruhen. Ein frisch zubereitetes Mittagesessen mit täglichem Salat- oder Rohkostangebot wird von der Firma Catering Fischer geliefert. Bei Bedarf wird z.B. vegetarisches oder lactosefreies Essen angeboten und Rücksicht auf gewisse Unverträglichkeiten genommen.
Unsere jüngsten Kinder im Haus Holunderweg werden für ihren Mittagsschlaf von den Erzieherinnen auf die Schlafenszeit vorbereitet. Im Schlafraum haben alle Kinder ihr eigenes Bett und ihre persönlichen Schlafutensilien.
Im Haus Schlehdornweg dient die Turnhalle für die jüngeren Kinder als Schlafraum. Jedes Kind hat sein eigenes Bett und eine persönliche Kiste mit Decken, Kissen und Kuscheltier. Auch hier werden die Kinder von Erzieherinnen begleitet. Die älteren Kinder ruhen zur gleichen Zeit in ihren Gruppen zuweilen mit Hilfe von Entspannungsmusik, Hörbüchern oder Geschichten.
In dieser ruhigen Zeit werden die Ereignisse des Vormittags verarbeitet und neue Kraft geschöpft.
Unsere Kita wird gem. §44/45 Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gefördert.
Als plusKITA-Einrichtung orientieren wir uns am Lebenshintergrund der Familien und setzen mit unserer pädagogischen Arbeit an den individuellen Voraussetzungen und Ressourcen der Kinder und Familien an. Unser Ziel ist die Verbesserung der Bildungschancen der Kinder. Dies geschieht in einer bewusst anerkennenden und wertschätzenden Haltung, indem wir die Familie in ihrer unterschiedlichen, sozialen und kulturellen Lebenssituation achten und annehmen.
Eine zielgerichtete Förderung des Kindes kann nur unter Beteiligung der Eltern gelingen, daher erfolgt eine regelmäßige Einbindung der Eltern in die Bildungsförderung des Kindes. Um die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern, laden wir die Eltern ein, die niederschwelligen Angebote unserer Einrichtung wahrzunehmen und die (Hilfs)-Möglichkeiten der sozialen Netzwerke im Sozialraum zu nutzen. Als plusKITA pflegen wir soziale Netzwerke im Sozialraum, um Eltern und Kindern den Zugang zu Angeboten und Diensten im Sozialraum zu erleichtern.
Wichtig ist eine adressatengerechte Elternarbeit. Wir passen unsere Angebote und Veranstaltungen auf die Zugangs-und Beteiligungsmöglichkeiten der Eltern an. Sowohl die individuelle Unterstützung bei der Überwindung von Sprachschwierigkeiten oder dem Ausfüllen von Behördenformularen, gemeinsame Sprachangebote für Eltern und Kinder sowie aufsuchende Elternarbeit verstehen wir als unsere Aufgabe.
Die sprachliche Kompetenz des Kindes hat eine besondere Bedeutung für den Erfolg des Bildungsprozesses. Das Fundament dafür ist die alltagsintegrierte Sprachbildung. Darüber hinaus stärken wir die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder durch spezifische zusätzliche Förderung. Durch passende Sprachangebote wird Kindern die Teilhabe an der „Kindergemeinschaft“ ermöglicht.
Als Team verstehen wir uns als wichtiges Bindeglied zwischen Kindern und Eltern. Um die besonderen Herausforderungen als plusKITA professionell qualitativ gut bewältigen zu können, bilden wir uns regelmäßig in Fortbildungsmaßnahmen weiter. Zur Ressourcenstärkung haben wir zusätzliche Personalstunden.
Auf diese Besonderheiten abgestimmte pädagogische Konzepte, Handlungsformen und Angebote der plusKITA richten sich an Familien und Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, die über die Tätigkeiten einer Regeleinrichtung hinausgehen.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über den Kita-Navigator der Stadt Siegen.
Der Kita-Navigator ist das Onlineportal des Stadtjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung im Kita-Navigator der Stadt Siegen können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 15.01. für die Kinder, die im Kita-Navigator angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Unsere derzeitigen Öffnungszeiten wurden nach Abfrage der Elternbedarfe festgelegt. Sie orientieren sich an den Bedarfen der Kinder und deren Familien sowie an den organisatorischen-, personellen- und räumlichen Voraussetzungen in der Kita:
25 Stunden Betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:15 Uhr bis 12:15 Uhr
35 Stunden betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:15 Uhr bis 14:15 Uhr
45 Stunden betreuungszeit
Montags-Donnerstags: 7:15 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitags: 7:15 Uhr bis 15:15 Uhr
Die Betreuung über Mittag schließt immer eine warme Mittagsmahlzeit ein, für die wir einen gesonderten Beitrag erheben.
Pro Kalenderjahr ist die Kita bis zu 27 Tage geschlossen. Unsere Schließzeiten beinhalten Urlaubs- und Ferienzeiten sowie Zeiten für Planung, vorbereitende pädagogische Arbeit sowie Konzeptionsentwicklung. Die Schließzeiten werden den Eltern frühzeitig bekanntgegeben. Bei Bedarf stellen wir während unserer Schließzeiten Notplätze in anderen Evangelischen Kitas zur Verfügung. Bitte beachten Sie jedoch, dass auch ihr Kind ein Recht auf Urlaub von der Kita hat.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
Unsere Einrichtung verfügt über ein Team von pädagogischen Fachkräften mit unterschiedlichen Lebens- und Berufserfahrungen. Diese Vielfalt von Erfahrungen und die individuellen Fähig- und Fertigkeiten formt uns zu einem ideenreichen, bewussten und kompetenten Team. Teamarbeit hat eine direkte Auswirkung auf die praktische Arbeit mit Kindern und Eltern sowie auf die gesamte Atmosphäre, die im täglichen Zusammensein wirkt. Im Team ergänzen, bereichern und unterstützen wir uns gegenseitig und arbeiten vertrauensvoll Hand in Hand. In der Zusammenarbeit gibt es Teamregeln, die eingehalten werden, klare Aufgabenteilung, gemeinsame Ziele, offene Kommunikation, hohe Leistungsbereitschaft, einen gemeinsamen Willen zum Erfolg und Spaß miteinander zu arbeiten.

Christiane Spies-Dickmann
Einrichtungsleitung

Anke Zöller
Stellvertretende Leitung

Alexandra Becker
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Kontakt
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Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Evangelische Kita Dautenbach
Schlehdornweg 24, 57076 Siegen
T 0271-75302
E dautenbach@evangelischekita.de