Sei ein Teil von uns „Kirchenmäusen“
Unsere Evangelische Kita „Kirchenmäuse“ liegt im Siegener Stadtteil Achenbach, mitten im Wohngebiet und ist umgeben von Wald und Wiesen.
Helle, freundliche und kindgerechte Räume laden die Kinder im Alter von einem Jahr bis zum sechsten Lebensjahr ein, die Welt zu entdecken, zu lernen, zu lachen und zu wachsen. Ein großes Team von Erzieherinnen steht täglich bereit, um gemeinsam das Abenteuer des Lebens zu beginnen und zu bereichern.
Über uns
In unserer evangelischen Kindertageseinrichtung Kirchenmäuse ist jeder herzlich willkommen!
In drei altersgemischten Gruppen betreuen wir derzeit 50 Kinder. Zwölf Kinder im Alter zwischen einem Jahr und drei Jahren gehen in die Sonnenscheingruppe. 19 Kinder der drei- bis sechsjährigen treffen sich in der Regenbogengruppe. Die Wirbelwindgruppe besuchen ebenfalls neunzehn Kinder, darunter auch die Integrationskinder der Einrichtung.
Jede Gruppe verfügt über einen eigenen Gruppenraum mit Nebenraum.
Die Spielangebote und die Raumnutzung orientieren sich an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder und werden immer wieder von den Erzieherinnen reflektiert und neu gestaltet.
Wir lieben den Sonnenschein, den Regen, den Wind und den Schnee und schnappen deshalb täglich frische Luft auf unserem großzügigen Außengelände. Dies erstreckt sich auf zwei Ebenen und hält für alle Altersstufen passende Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten bereit.
Vielfältige Angebote bereichern unseren Kindergartenalltag.
- Inklusive Kita, Barrierefrei
- pluskita
- 50 Kinder in 3 Gruppen
im Alter von 1 bis 6 Jahren - bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
- LUKAS-Kirchengemeinde Siegen
Unsere Angebote und Schwerpunkte
Bei der Betreuung, Begleitung und Förderung Ihrer Kinder sind uns im Kita-Alltag einige Themen und Schwerpunkte besonders wichtig. Dazu bieten wir Ihnen:
In unserer Nestgruppe werden Kinder zwischen ein und drei Jahren betreut. Uns ist ein harmonischer und liebevoller Umgang mit den Kindern wichtig, um sie beim Erkunden ihrer Umwelt begleiten zu können. Der Gruppenraum ist nach den Bedürfnissen der Kinder gestaltet, so lädt z. B. eine Bewegungslandschaft mit Bällebad die Kinder zu neuen Körper- und Bewegungserfahrungen ein. Es gibt viel Platz zum Krabbeln und Laufen lernen, Platz um mit anderen Kindern gemeinsam erste Spielerfahrungen zu sammeln, Platz für Malerfahrungen und Vertiefungen mit diversen Materialien sowie Platz zum ausruhen, kuscheln und Bilderbücher anschauen.
Bei einem gemeinsamen Morgenkreis singen wir Lieder, machen Fingerspiele und genießen die Zeit als Gruppe. Dies setzt sich beim gemeinsamen Frühstück fort. Im Anschluss daran werden die Kinder nach Bedarf gewickelt. Auf dem großzügigen Außengelände gibt es viele Spielmöglichkeiten, wo sich alle Kinder gemeinsam treffen.
Wir möchten den Kindern einen geschützten Raum bieten, in dem sie ihre ersten Entwicklungsschritte außerhalb des Elternhauses machen können.
Es ist uns wichtig, dass alle Kinder in unserer Einrichtung gemeinsam ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln. Wir möchten, dass sie sehen und erkennen, dass jedes Kind seine Stärken und Schwächen hat, aber jeder dabei einzigartig und wertvoll für die Gruppe ist. Wir wollen gemeinsam lernen, spielen, lachen und die Welt entdecken.
In unserer Kindertageseinrichtung möchten wir allen Kindern, obgleich eine Entwicklungsverzögerung in psychischer, physischer oder sozialer Hinsicht besteht, ein Zusammenleben in der Gemeinschaft nach ihren Maßstäben ermöglichen.
Unsere Integrationsfachkräfte stehen den Familien vom ersten Tag an zur Seite. Ein intensiver Austausch ist uns dabei ein hohes Anliegen, denn nur so können wir gezielte Rahmenbedingungen für das Kind und seine Entwicklung schaffen. Ebenso ist die Begleitung einer Therapie möglich, woraus wir Handlungsmöglichkeiten für den Umgang in der Kindertageseinrichtung ableiten und umsetzen können. Eine Therapieschaukel, Rollbretter und weitere Hilfsmittel können bei der Begleitung und Entwicklung des Kindes eingesetzt werden.
In verschiedenen Lernsituationen im Alltag sowie im Stuhlkreis oder gemeinsamen Aktivitäten in- und außerhalb der Einrichtung ist eine individuelle Begleitung nach dem Entwicklungsstandes des Kindes möglich, so dass es Selbstständigkeit und Selbstvertrauen entwickeln kann.
In unserer Kindertageseinrichtung können Kinder mit einer Stundenbuchung von 45 Stunden und 35 Blockstunden an der Über-Mittag-Betreuung teilnehmen.
Das Mittagessen findet in zwei Gruppen statt: Die jüngeren Kinder unserer drei Gruppen essen um 12 Uhr und um 12.20 Uhr beginnen unsere größeren Kinder in Begleitung von Erzieherinnen das Mittagessen.
Die Mahlzeit beginnen wir mit einem Kindergebet. Das ausgewogene Mittagessen besteht aus einer Vorspeise, einem Hauptgericht, einem Nachtisch und Getränken.
Das Mittagessen wird uns täglich frisch von der Firma „Fischer Catering“ aus Siegen in die Kindertageseinrichtung geliefert und von unserer Hauswirtschaftskraft zubereitet.
Nach dem Mittagessen machen sich die Kinder für eine Ruhe- und Schlafenszeit in den Schlafräumen fertig. Jedes Kind hat dort seinen eigenen, festen Schlafplatz mit einer Kuscheldecke, einem Kissen und einem Kuscheltier von Zuhause. Diese Zeit wird von einer Erzieherin begleitet - die Kinder können zur Ruhe kommen und bei Bedarf schlafen. Eine Geschichte oder ein Hörspiel leitet die Ruhephase unserer großen Kinder ein.
Nach dem Ausruhen oder Schlafen werden alle Kinder gemeinsam in unserer Nachmittagsgruppe betreut.
Die Kosten für das Mittagessen orientieren sich an der gebuchten Zahl der Wochentage, an denen das Kind an der Über-Mittag-Betreuung teilnimmt.
Für weitere Informationen:
Wir erzählen Geschichten, die unser Herz berühren,
so wie die Kinder unser Herz berühren.
Wir heißen Kinder und Eltern aller Konfessionen herzlich Willkommen. Im täglichen Miteinander ist es uns ein wichtiges Anliegen, den christlichen Glauben zu leben und das christliche Menschenbild weiterzutragen. Jedes Kind, jeder Mensch soll erleben, dass er einzigartig, liebenswert und ein Kind Gottes ist. Wir möchten den Kindern die Möglichkeit geben, ihren Glauben zu entdecken und zu vertiefen.
In der wöchentlich stattfindenden Erzählung einer biblischen Geschichte möchten wir den Kindern von dem Leben und Wirken Jesu erzählen, von ihm singen und im gemeinsamen Gebet mit ihm sprechen. Uns ist es wichtig, dass die Kinder die Geschichten selbst erleben können, indem wir sie ins Rollenspiel einbeziehen und miterzählen lassen. Hier ist Zeit, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen und ihre Sicht der Welt mit all den neugierigen Fragen zu entdecken.
In regelmäßigen Abständen übernimmt Pfarrerin Annegret Mayr die Erzählung der biblischen Geschichte. Wir freuen uns, wenn sie uns mit Hilfe des Kamishibai eine weitere tolle Geschichte erzählt, umrahmt vom gemeinsamen Singen für und mit Gott.
Mit viel Freude feiern wir die vielen christlichen Feste im Jahresverlauf, die wir mit den Kindern und deren Familien erleben.
Die Projekte Entenland und Zahlenland basieren auf einem Konzept von Prof. Gerhard Preis zur frühen mathematischen Bildung im Kindergarten.
Das Entenland besuchen die Kinder im Alter von 3-4 Jahren und gehen dort mit der Ente auf Entdeckungsreise durch die Welt der Farben und Formen. Auf spielerische Art und Weise nähern sich die Kinder ohne Druck den ersten mathematischen Zusammenhängen. Die Kinder suchen nach Formen in ihrer Umgebung, lernen mit der Ente Oberschlau, dass man Fehler machen darf und begleiten die Entenfamilie auf dem See. Zum Schluss wird ein passendes Bilderbuch vorgelesen oder ein Bild gemalt, bevor sich alle Kinder mit einem Lied aus dem Entenland verabschieden.
Das Zahlenland 1 besuchen die Kinder im Alter von 4-5 Jahren und lernen dort die Zahlen 1-10 näher kennen. Die Kinder richten die Wohnungen von den Zahlen 1-5 ein und der Hausmeister kontrolliert, ob alles richtig ist. Auf dem Zahlenweg von 1-10 zählen die Kinder und lösen einfache Rechenaufgaben. Im abschließenden Zahlenland, zum Beispiel im Einerland wird die Geschichte der 1 vorgelesen und ein Lied dazu gesungen, bevor sich alle Kinder aus der Zahlenschule verabschieden.
Das Zahlenland 2 besuchen die Schulkinder im Alter von 5-6 Jahren. Dabei erweitert sich der Zahlenraum um die Zahlen 1-20. Die Kinder richten hier die Wohnungen der Zahlen 1-10 ein, der Hausmeister kontrolliert, ob die Helfer alles richtig gemacht haben und nimmt ggf. Änderungen vor. Der Zahlenweg beginnt bei der 1 und endet bei 20. Zunächst bekannte Aufgaben werden von den Kindern gelöst, bevor der Schwierigkeitsgrad individuell auf das einzelne Kind erhöht bzw. angepasst wird. Im anschließenden Zahlenland werden Zelte gebaut, Geschichten gehört und Gemeinschaft erlebt, bevor sich alle Kinder und Erzieherinnen aus der Zahlenschule verabschieden.
Am Ende aller Projekte gibt es eine feierliche Runde, in der jedes Kind eine Urkunde erhält.
aktueller Bericht und Fotos über unser Enten- und Zahlenland
Das langes Warten hat ein Ende, wenn unsere Schulkinder-AG nach den Sommerferien mit ihren neuen Schützlingen startet.
Gruppenübergreifend treffen sich einmal wöchentlich zwei Erzieherinnen mit allen angehenden Schulkindern der Einrichtung. Wir beginnen mit dem Projekt „Zahlenland 2“, wobei die Kinder bereits einen großen Erfahrungshorizont mitbringen und ihr Wissen selbstständig erweitern können. Daran schließt sich eine neu gewonnene Tradition an: Der Krippenbau in der Adventszeit. Bei der Verarbeitung unterschiedlicher Naturmaterialien vervollständigen die Kinder ihr handwerkliches Geschick. Anschließend folgen weitere Projekte, in denen die Lern- und Entdeckungsfreude der Kinder unterstützt und hervorgehoben wird.
In Zusammenarbeit mit der Polizei greifen wir das Thema „Verkehrserziehung“ auf. Wir üben mit den Kindern einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang als Teilnehmer im Straßenverkehr. Weitere Projekte wie Kunst, Theater, experimentieren und forschen orientieren sich an den Interessen und Bedürfnissen der angehenden Schulkinder. Sie fördern und erweitern ihre Persönlichkeitsentwicklung, stärken ihr Selbstwertgefühl und Sozialverhalten, wecken Neugierde und erweitern ihren Wissenshorizont. Dabei können Besuche im Museum für Gegenwartskunst oder ein Besuch im Apollo-Theater das Projekt abrunden. Am Ende des Kindergartenjahres steht das Highlight der Schulkinder-AG an: Wir besuchen eine Vorstellung der Südwestfälischen Freilichtbühne Freudenberg und übernachten im Kindergarten.
Mit Mut und Stärke ausgerüstet verlassen die Kinder unsere Einrichtung nach einer gemeinsamen Abschiedsfeier, bei denen ihnen der Segen Gottes zugesprochen wird und ein neuer Lebensabschnitt beginnen kann.
Unser weitläufiges Außengelände bietet vielfältige Bewegungs- und Spielmöglichkeiten für unsere Kinder. Bei Sonnenschein, Regen, Wind oder Schnee gibt es viel zu entdecken. Mit Schaufel und Eimer geht es in den Sandkasten oder an die Wasserstelle. Das Dreirad bringt die Bauarbeiter zur Baustelle und die Schaukel schwingt fast bis zum Himmel. Bäume und Sträucher laden ein die Natur zu erkunden, sich zu verstecken und ein Rollenspiel zu entwickeln. Über eine Treppe gelangt man auf den unteren Spielplatz mit einem Sandkasten, einer großen Rutsche und einem Spielhäuschen. Im Hang können die Kinder klettern, aus Ästen ein Lagerfeuer bauen oder sich einen Unterschlupf suchen.
Im Sommer genießen wir es draußen zu frühstücken und auf der Picknickdecke Bücher anzuschauen. Im Herbst werden unsere Laubhaufen größer als wir selbst und das Reinspringen in die kleinste Pfütze macht richtig gute Laune. Im Winter lieben wir es die Rutschäpfel auszupacken oder kleine Eis- Experimente durchzuführen. Im Frühling kitzeln uns die ersten Sonnenstrahlen an der Nase und wir können direkt vor unseren Fenstern sehen wie die Blätter endlich wieder grün werden.
Unsere Kita wird gem. §44/45 Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gefördert.
Als plusKITA-Einrichtung orientieren wir uns am Lebenshintergrund der Familien und setzen mit unserer pädagogischen Arbeit an den individuellen Voraussetzungen und Ressourcen der Kinder und Familien an. Unser Ziel ist die Verbesserung der Bildungschancen der Kinder. Dies geschieht in einer bewusst anerkennenden und wertschätzenden Haltung, indem wir die Familie in ihrer unterschiedlichen, sozialen und kulturellen Lebenssituation achten und annehmen.
Eine zielgerichtete Förderung des Kindes kann nur unter Beteiligung der Eltern gelingen, daher erfolgt eine regelmäßige Einbindung der Eltern in die Bildungsförderung des Kindes. Um die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern, laden wir die Eltern ein, die niederschwelligen Angebote unserer Einrichtung wahrzunehmen und die (Hilfs)-Möglichkeiten der sozialen Netzwerke im Sozialraum zu nutzen. Als plusKITA pflegen wir soziale Netzwerke im Sozialraum, um Eltern und Kindern den Zugang zu Angeboten und Diensten im Sozialraum zu erleichtern.
Wichtig ist eine adressatengerechte Elternarbeit. Wir passen unsere Angebote und Veranstaltungen auf die Zugangs-und Beteiligungsmöglichkeiten der Eltern an. Sowohl die individuelle Unterstützung bei der Überwindung von Sprachschwierigkeiten oder dem Ausfüllen von Behördenformularen, gemeinsame Sprachangebote für Eltern und Kinder sowie aufsuchende Elternarbeit verstehen wir als unsere Aufgabe.
Die sprachliche Kompetenz des Kindes hat eine besondere Bedeutung für den Erfolg des Bildungsprozesses. Das Fundament dafür ist die alltagsintegrierte Sprachbildung. Darüber hinaus stärken wir die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder durch spezifische zusätzliche Förderung. Durch passende Sprachangebote wird Kindern die Teilhabe an der „Kindergemeinschaft“ ermöglicht.
Als Team verstehen wir uns als wichtiges Bindeglied zwischen Kindern und Eltern. Um die besonderen Herausforderungen als plusKITA professionell qualitativ gut bewältigen zu können, bilden wir uns regelmäßig in Fortbildungsmaßnahmen weiter. Zur Ressourcenstärkung haben wir zusätzliche Personalstunden.
Auf diese Besonderheiten abgestimmte pädagogische Konzepte, Handlungsformen und Angebote der plusKITA richten sich an Familien und Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, die über die Tätigkeiten einer Regeleinrichtung hinausgehen.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über den Kita-Navigator der Stadt Siegen.
Der Kita-Navigator ist das Onlineportal des Stadtjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung im Kita-Navigator der Stadt Siegen können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 15.01. für die Kinder, die im Kita-Navigator angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Unsere derzeitigen Öffnungszeiten wurden nach Abfrage der Elternbedarfe festgelegt. Sie orientieren sich an den Bedarfen der Kinder und deren Familien sowie an den organisatorischen-, personellen- und räumlichen Voraussetzungen in der Kita:
25 Stunden Betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
35 Stunden betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:15 Uhr bis 14:15 Uhr
oder alternativ mit geteilter Öffnung:
Montags bis Freitags 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und
Montags bis Donnerstags: 14:00 Uhr bis 16:15 Uhr
45 Stunden betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:15 Uhr bis 16:15 Uhr
Die Betreuung über Mittag schließt immer eine warme Mittagsmahlzeit ein, für die wir einen gesonderten Beitrag erheben.
Pro Kalenderjahr ist die Kita bis zu 27 Tage geschlossen. Unsere Schließzeiten beinhalten Urlaubs- und Ferienzeiten sowie Zeiten für Planung, vorbereitende pädagogische Arbeit sowie Konzeptionsentwicklung. Die Schließzeiten werden den Eltern frühzeitig bekanntgegeben. Bei Bedarf stellen wir während unserer Schließzeiten Notplätze in anderen Evangelischen Kitas zur Verfügung. Bitte beachten Sie jedoch, dass auch ihr Kind ein Recht auf Urlaub von der Kita hat.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
Neben der Einrichtungsleitung und der stellvertretenden Leitung / Gruppenleitung arbeiten zwei weitere Gruppenleitungen in unseren drei pädagogischen Gruppen. Die Fachkräfte unserer Einrichtung stellen in den beiden Ü3- Gruppen sowie in unserer U3-Gruppe feste Bezugspersonen dar und sind Ansprechpartner für Kinder und Eltern.
Die verschiedenen Fortbildungen unseres Teams als Familienbegleiterin, Systemische Beraterin, Faustlos-Begleiterin, Praxisanleiterin, im Bereich Mathematische Frühförderung und Sprachförderung geben uns die Möglichkeit, ein breites Spektrum der Bedürfnisse der Kinder, Eltern und Praktikanten abzudecken.
Maren Krombach-Arbes
Einrichtungsleitung
Christine Römer
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Kontakt
Sie haben Fragen oder möchten gerne einen Informationstermin anfragen?
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Evangelische Kita Kirchenmäuse
Im Samelsfeld 37, 57072 Siegen
T 0271 311359
E kirchenmaeuse@evangelischekita.de