„Kleine Strolche“ werden bei uns groß
Unsere evangelische Kindertageseinrichtung „Kleine Strolche“ liegt zentral im Ortskern von Neunkirchen. Wir betreuen Kinder zwischen 2 und 6 Jahren und bieten Betreuungsformen mit verschiedenen Stundenzahlen an.
Unsere Tageseinrichtung ist ein Ort der Gemeinschaft, an dem sich die Kinder wohlfühlen, Freunde finden, Werte erfahren und eine Orientierung fürs Leben bekommen.
Über uns
Die Kinder in unserer Ev. Einrichtung „Kleine Strolche“ werden in drei Gruppen betreut. Eine dieser drei Gruppen arbeitet integrativ.
Zu jedem Gruppenraum gehören zwei Nebenräume mit unterschiedlichen Schwerpunkten, z.B. Bauecke, Puppenecke, Kuschelecke. Zu jeder Gruppe gehört außerdem eine Garderobe und ein Sanitärraum. Wir verfügen über einen Flurbereich mit Spielmöglichkeiten und einen großen Mehrzweckraum, der von allen Gruppen und für Elternveranstaltungen genutzt wird.
Unser großzügiges Außengelände lädt zum Erkunden, Spielen und Experimentieren bei Wind und Wetter ein.
- Inklusive Kita, Barrierefrei
- 65 Kinder in 3 Gruppen
im Alter von 2 bis 6 Jahren - bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
Unsere Angebote
Durch unsere Angebote möchten wir Sie informieren, unterstützen und beraten. Dazu bieten wir Ihnen:
Gott ist ein liebender, uns zugewandter Vater im Himmel, der uns in unserem Leben begleitet. Ihm sind alle Kinder ganz besonders wichtig, Deshalb hat Jesus gesagt : „Lasset die Kinder zu mir kommen.“ (Markus 10,14)
Diese Einladung ist für uns die Motivation, die Kinder mit dem christlichen Glauben in Kontakt zu bringen. Denn gerade Kinder lassen sich in ihrer kindlichen Art auf den Glauben ein, anders als es für uns Erwachsene oft möglich ist.
Ihre Fragen an und über Gott sind unbefangen und kommen von Herzen. Dass es Gott gibt, ist für viele Kinder selbstverständlich. Sie reden mit ihm über die kleinen und großen Dinge des Lebens und rechnen fest mit seiner Hilfe und seinem Schutz, z.B. „Lieber Gott, hab Dank, dass ich mit meinen Freunden spielen durfte.“
Den Glauben im alltäglichen Miteinander zu leben, ist der Schwerpunkt unserer christlichen Erziehung. Dazu gehört Freude zu teilen, Dankbarkeit zu zeigen, aber auch Sorgen und Ängste der Kinder gemeinsam vor Gott zu bringen.
Weitere Bausteine bei der Begleitung der Kinder im Erleben des Glaubens sind u.a.:
- das Erzählen biblischer Geschichten
- gemeinsames Gebet
- Singen christlicher Lieder
- Gottesdienste
- Strolche Treff
Regelmäßig findet freitags der Strolche Treff statt. Dann treffen wir uns mit allen kleinen und großen Strolchen in unserem Mehrzweckraum, um gemeinsam eine schöne halbe Stunde zu verbringen, in der wir alle, die zur Kita gehören, zusammen sind. In dieser Zeit sprechen wir mit und über Gott, hören Geschichten über ihn, singen und beten gemeinsam. Oftmals sind auch unsere Handpuppen Lucy und Jimmy oder das Schlafschaf dabei.
Wir versuchen im Kitaalltag eine ausgewogene Balance zwischen gesunder Ernährung, Freude an Bewegung und regelmäßigen Ruhephasen zu schaffen. Ganzheitlich betrachtet fördern wir die Entwicklung der Kinder durch Themen rund um die Gesundheit.
Einmal im Monat bieten wir ein gesundes Frühstück an, welches die Kinder mit zubereiten. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft gehört in unserer Kita zum täglichen Ablauf. Dadurch lernen Kinder ihre Umwelt kennen und ihnen bleibt Zeit und Raum, ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachzukommen. Auch im Bereich Hygiene leiten wir die Kinder an, da diese zur grundlegenden Sorgfaltspflicht in unserer Kita gehört. Es ist uns z.B. sehr wichtig, dass vor jeder Mahlzeit und nach jedem Toilettengang die Hände gewaschen werden.
Da Viren und Bakterien in einer Kita an der Tagesordnung stehen, ist es von großer Bedeutung, die Einrichtung und das Spielzeug regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. Selbstverständlich ist es für uns, dass ein krankes Kind zu Hause betreut wird. Auch benachrichtigen wir Sie, wenn wir das Gefühl haben, dass sich Ihr Kind nicht wohl fühlt.
Die Natur mit allen Sinnen zu erleben, ist ebenfalls ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Durch Beobachten, Forschen und Experimentieren lernen Kinder die Natur kennen. Sie erfahren, wie kostbar die Bewahrung der Schöpfung für uns alle ist. Sie lernen, behutsam mit Pflanzen und Tieren umzugehen und können ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Während die „Kleinen“ mit allen Sinnen erkunden, steht bei den „Großen“ oft auch der Wissensdrang im Vordergrund.
Die Individualität eines jeden Kindes steht bei der sozialen Kompetenz im Vordergrund. Dabei ist es wichtig, Kinder zu selbständigen, selbstbewussten und selbstreflektierenden Menschen zu erziehen.
Ziel einer sozialkompetenten Erziehung ist es, die Fähigkeit zu erlangen, ein gutes Miteinander zu erreichen. Es ist hier von großer Bedeutung, dass man die Bedürfnisse und Wünsche der anderen wahrnimmt und entsprechend reagieren lernt. Den Erziehern obliegt dabei die anspruchsvolle Aufgabe, abwechslungsreiche Lebenssituationen zu schaffen, in denen die Kinder lernen, soziale Kompetenz zu erleben und verwirklichen zu können.
Die Kita bietet ein Umfeld, in dem das Kind sich wohlfühlen soll und sich mit allen Stärken und Schwächen angenommen fühlt. Erlernt das Kind hier soziale Kompetenz, erleichtert und ermöglicht dies das Zusammenleben mit anderen Menschen.
Daraus entsteht ein gesundes Maß an
- Selbstbewusstsein
- Sensibilität, für andere zu empfinden
- Selbständigkeit
- der Eigenschaft, eigenständig zu entscheiden und zu handeln
Ein wichtiger Aufgabenbereich in unserem Kitaalltag ist die Vorschularbeit, die schon mit dem Eintritt in die Kita beginnt.
Dabei ist es uns wichtig, dass die Kinder mit viel Freude die verschiedenen Lernbereiche entdecken. Die unterschiedlichen Förderbereiche unterteilen sich in
Grob- und Feinmotorik
Hierzu gehören: angepasste Bewegungsbaustellen, sich selbständig an– und ausziehen, gezielte altersentsprechende Turnstunden, Schwingübungen, Mal-und Bastelangebote und realitätsgetreue Ausmalbilder (grüne Wiese, gelbe Sonne,…)
Sozialverhalten
Dies beinhaltet: sich alleine zu beschäftigen, Hilfestellung untereinander geben, Konfliktlösung, eigene Interessen zurückstellen, warten bis man an der Reihe ist, Materialien teilen, Anliegen verbal ausdrücken, Gefühle äußern, seine Kraft im Spiel mit anderen dosiert einsetzen, Kritik und Enttäuschung ertragen sowie Ablehnung von Wünschen, eigenverantwortliches Denken, den eigenen Arbeitsplatz aufräumen und Verantwortung für den eigenen Besitz wahrnehmen
Mathematisches Verständnis
Erster Kontakt mit Mengen und Zahlen, unterscheiden von Formen und Farben, Gegenstände nach Merkmalen ordnen und Raumlagen zu unterscheiden (oben, unten, rechts, links,….)
Kreativität
Hier geht es darum, verschiedene Materialien kennenzulernen und auszuprobieren und die Phantasie anzuregen - daraus erfolgt logisches Denken.
Kognitiver Bereich
Eine begonnene Arbeit beenden, beim Vorlesen zuhören und wichtige Merkmale wiedergeben können sowie eigene Erfahrungen und Erlebnisse ausdrücken.
Zusätzlich zu den vielfältigen Aktivitäten der Kita gehört die enge Zusammenarbeit und Unterstützung vom Elternhaus wesentlich zu einer guten Vorbereitung dazu. Dies beinhaltet einen Austausch über Stärken, Schwächen, Freude oder Ängste, die Kinder und auch Eltern beschäftigen. Dabei sehen wir Erzieherinnen uns als Ergänzung zum Elternhaus - die wichtigste Aufgabe, die Kinder in den vorab genannten Bereichen zu unterstützen, liegt, wie in allen Belangen, jedoch im Elternhaus.
Inklusion bedeutet für uns, dass alle Menschen ein Recht auf eine Förderung ihrer Entwicklung haben - ganz gleich, ob sie eine Behinderung bzw. Beeinträchtigung haben oder nicht. Seit einigen Jahren arbeiten wir in unserer Kita integrativ, d.h. Kinder mit und ohne Behinderung sowie von Behinderung bedrohte Kinder, werden gemeinsam betreut und gefördert. Für uns bedeutet dies, alle Kinder in ihrer Individualität zu akzeptieren und ihre Fähigkeiten individuell zu fördern.
Diese Aufgabe wird durch eine Fachkraft für Integration unterstützt. Ihre Aufgabe ist es, jedes Kind in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen, um es bestmöglich alltagsintegriert und individuell zu fördern. In unserer Einrichtung werden die Kinder gezielt, entsprechend ihrer Ressourcen und Fähigkeiten gefördert. Dies ermöglichen wir bei Angeboten im Gruppenalltag, in Kleingruppen oder in gezielten, auf das Kind zugeschnittenen Einzelangeboten. Gerade in dieser Förderung sollte ein Kind Freude und Bestätigung erfahren.
Das tägliche Leben miteinander bietet viele Möglichkeiten, um voneinander zu lernen und eventuelle Vorurteile oder Ängste abzubauen. Das ist für die Zukunft aller Kinder wichtig. Die guten Erfahrungen aus dem Zusammenleben in der Gruppe bestätigen dieses Handeln. Ein guter Austausch zwischen Kita, Elternhaus, Fachärzten und Therapeuten unterstützt diese Entwicklung.
Das Aufnahmeverfahren in unserer Kita beginnt mit einem unverbindlichen Erstkontakt, bei dem die Eltern uns in der Kita besuchen, die Voranmeldung erhalten und sofort vor Ort oder zu Hause ausfüllen. Zu einem späteren Zeitpunkt findet mit der Leitung, meist in einer Kleingruppe mit mehreren Eltern, ein Besichtigungstermin in der Kita statt. Hierbei werden die Räumlichkeiten gezeigt, die pädagogische Arbeit vorgestellt und natürlich werden Fragen beantwortet.
Die eigentliche Aufnahme erfolgt Anfang des Jahres anhand unserer Aufnahmekriterien, die sich aus der jährlichen Jugendhilfeplanung mit dem örtlichen Jugendamt ergeben sowie durch die im Rat der Tageseinrichtung festgelegten Aufnahmekriterien.
Eingewöhnung
Sobald ein Kind neu zu uns in die Kita kommt, wird es vor viele große und kleine Veränderungen und Herausforderungen gestellt. Es lernt neue Räume kennen, muss sich mit unbekannten Tagesabläufen vertraut machen, lernt andere Kinder kennen und begegnet Erwachsenen, die ihm zunächst fremd sind. Darauf kann ein Kind neugierig, aufgeregt, erwartungsvoll, unsicher oder auch etwas ängstlich reagieren. Damit es diesen Übergang erfolgreich bewältigen kann, braucht es Begleitung, Orientierung und einfühlsamen Schutz durch die ihm vertrauten Eltern und die pädagogischen Fachkräfte. Wir wollen gemeinsam mit den Eltern jedem Kind diesen Übergang erleichtern. Deshalb gibt es bei uns die sogenannte Eingewöhnungszeit in Begleitung einer vertrauten Bezugsperson.
Bevor diese zu Beginn eines neuen Kita-Jahres im August startet, hatte das Kind mit einer Bezugsperson schon die Möglichkeit, seine neue Kita, die Erziehrinnen und die Räumlichkeiten an einem oder mehreren Schnuppernachmittagen kennenzulernen.
Unsere Eingewöhnung findet in Anlehnung an das Berliner Modell statt. Das Berliner Modell ist ein Konzept, dass die elternbegleitende Eingewöhnung in den Kindergartenalltag unterstützt. In den ersten drei Kitatagen dauert die Eingewöhnung je eine Stunde. In dieser Zeit ist die Bezugsperson des Kindes in der Einrichtung anwesend. Ab dem 4. Tag gehen wir individuell auf jedes Kind ein und bestimmen in Absprache mit der Bezugsperson die weitere Vorgehensweise. Dabei ist in der Anfangszeit jeweils eine Erzieherin besonders für ein Kind verantwortlich und begleitet es im Tagesablauf. Je länger das Kind in unserer Einrichtung betreut wird, umso mehr wird es sich auch für die anderen Betreuungspersonen in der Gruppe öffnen.
Das Kind kann sich in seinem Tempo und mit Hilfe einer vertrauten Bezugsperson und einer Bezugserzieherin an die neue Situation gewöhnen. Wir bieten dem Kind Halt und Fürsorge durch eine kontinuierliche Betreuung, d.h. das Kind wird in seiner Stammgruppe von 2-3 Erziehrinnen betreut. Je länger das Kind in unserer Einrichtung betreut wird, umso mehr wird es sich auch für die anderen Betreuungspersonen in der Gruppe öffnen.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über WebKita. WebKita ist das Onlineportal des Kreisjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung in WebKita können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 01.02. für die Kinder, die über WebKita angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Unsere derzeitigen Öffnungszeiten wurden nach Abfrage der Elternbedarfe festgelegt. Sie orientieren sich an den Bedarfen der Kinder und deren Familien sowie an den organisatorischen-, personellen- und räumlichen Voraussetzungen in der Kita:
25 Stunden Betreuungszeit
Montags-Freitags: 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr
35 Stunden betreuungszeit
Montags-Freitags 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr
45 Stunden betreuungszeit
Montags-Donnerstags: 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitags: 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Die Betreuung über Mittag schließt immer eine warme Mittagsmahlzeit ein, für die wir einen gesonderten Beitrag erheben.
Pro Kalenderjahr ist die Kita bis zu 27 Tage geschlossen. Unsere Schließzeiten beinhalten Urlaubs- und Ferienzeiten, Zeiten für Planung, vorbereitende pädagogische Arbeit sowie Konzeptionsentwicklung. Die Schließzeiten werden den Eltern frühzeitig bekanntgegeben. Bei Bedarf stellen wir während unserer Schließzeiten Notplätze in anderen Evangelischen Kitas zur Verfügung. Bitte beachten Sie jedoch, dass auch ihr Kind ein Recht auf Urlaub von der Kita hat.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
Das Team besteht derzeit aus staatlich anerkannten Erzieherinnen, einer Sozialpädagogin sowie einer Hauswirtschaftskraft.
Katja Lotz
Einrichtungsleitung
Petra Ankel
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Kontakt
Sie haben Fragen oder möchten gerne einen Informationstermin anfragen?
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Evangelische Kita Kleine Strolche
Wiesenstraße 23, 57290 Neunkirchen
T 02735-3190
E kleinestrolche@evangelischekita.de