Wir treffen uns in der „Ortsmitte“
Unsere evangelische Kindertageseinrichtung Ortsmitte ist Teil des ev. Familienzentrums Klafeld, welchem 5 Kindertageseinrichtungen angehören. Es besteht eine enge Kooperation mit den anderen Kitas unseres Familienzentrums, um bedarfsgerechte, familienunterstützende Angebote erstellen zu können.
Die Kita liegt im Ortskern von Siegen-Geisweid, direkt oberhalb der Talkirche und ist angebunden an das Gemeindezentrum „Mittendrin“.
Über uns
Unsere dreigruppige Kita bietet Platz für 58 Kinder zwischen 1 und 6 Jahren und verfügt über großzügige, helle Räumlichkeiten und ein großes, vielseitiges Außengelände.
Alle Gruppenräume verfügen über dazugehörige Nebenräume. In der Nestgruppe befinden sich Ein- und Zweijährige und in den beiden anderen Gruppen Kinder zwischen 2 und 6 Jahren.
Wir bieten 25, 35 und 45 Betreuungsstunden pro Woche an. Am Mittagessen nehmen alle Kinder teil.
Unsere Öffnungszeiten:
- 25-Std.-Betreuung: 07:30 - 12:30 Uhr
- 35-Std.-Betreuung: 07:00 - 14:00 Uhr
- 45-Std.-Betreuung: 07:00 – 16:15 Uhr, freitags bis 15:00 Uhr.
Unsere Kita arbeitet seit vielen Jahren inklusiv/integrativ und ist multikulturell geprägt. Wir sind seit 2009 Familienzentrum im Verbund mit 4 weiteren Klafelder Kitas und seit
2016 „Sprach-Kita“. Nähere Infos zu diesem Bundesprogramm finden Sie hier. Die Zusammenarbeit mit Vereinen und Institutionen sowie weitere enge Vernetzungen und Kooperationen mit unterschiedlichen Partnern finden sie auf der Seite des Ev. Familienzentrums Klafeld.
- Inklusive Kita, Barrierefrei
- Familienzentrum
- Sprach-KITA
- 58 Kinder in 3 Gruppen
im Alter von 1 bis 6 Jahren - bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
- evangelische kirchengemeinde klafeld
Unsere Angebote
Durch unsere Angebote möchten wir Sie informieren, unterstützen und beraten. Dazu bieten wir Ihnen:
Uns als Kita ist es wichtig, den Kindern christliche Werte zu vermitteln und Vielfalt in unserer Einrichtung zu leben.
Unsere christlichen Grundwerte sind Respekt, Wertschätzung, Toleranz, Hilfsbereitschaft sowie Vertrauen und Achtung gegenüber der Schöpfung.
Diese Grundwerte leben wir im alltäglichen Miteinander mit den Kindern und Familien.
Wir schaffen einen Raum, in dem sich die Kinder angenommen, geliebt, sicher und geborgen fühlen können. Die Kinder erfahren Annahme und Bestätigung ihrer Persönlichkeit durch Zuhören und Gespräche sowie das Ernst-nehmen ihrer Bedürfnisse und Sorgen, Ermutigung und gemeinsames Lachen.
Durch das Erzählen biblischer Geschichten möchten wir den Kindern von dem Leben und Wirken Jesu erzählen, von ihm singen und gemeinsam beten.
Wir möchten die Kinder sensibilisieren, Gottes Schöpfung wahrzunehmen, zu bestaunen und zu schützen.
Die Geschichten erzählen wir auf Handlungs- und Erlebnisebene mit Lege- und Naturmaterialien oder als Rollenspiele, mit Bildmaterialien und einfachen Singspielen.
Zudem feiern wir die christlichen Feste im Laufe des Kindergartenjahres, Familiengottesdienste und kleine Gottesdienste für angehende Schulkinder in der Talkirche.
Wir sind offen, interessiert und wertschätzend gegenüber Kindern und ihren Familien, die andere Glaubensformen leben. Im täglichen Miteinander nimmt der Austausch über verschiedene Glaubensformen und Traditionen einen wichtigen Platz ein. Ziel ist es, einen Einblick in die verschiedenen Religionen zu erhalten. Vertieft wird dies durch interreligiöse/ökumenische Gottesdienste und Besuche in der Moschee. Dabei vertreten wir jedoch unser evangelisches Profil und orientieren uns am Leitbild des Kirchenkreises.
Unsere Kita wird von Familien unterschiedlichster kultureller Herkunft besucht. Die vielen verschiedenen Muttersprachen und Kulturen erfahren wir als große Bereicherung und Chance für das soziale Lernen. Wir gehen freundlich, respektvoll, tolerant und vorurteilsbewusst miteinander um und reflektieren permanent unsere Wahrnehmungsmuster, Einstellungen und Haltung.
Die Kinder erfahren Kulturenvielfalt und gewinnen interkulturelle Kompetenz. Wir vermitteln den Kindern, dass sie angenommen sind und wir Respekt vor ihrer Kultur und Muttersprache haben. Die Kinder erleben ein Umfeld, in dem sie eine positive Identität und Selbstbewusstsein entwickeln. Mehrsprachigkeit erfährt bei uns eine große Wertschätzung.
Durch unsere Anerkennung der unterschiedlichen Lebenssituationen und Fähigkeiten werden die Kinder zum Aufbau positiver Beziehungen untereinander und zu Gemeinschaftssinn und Toleranz befähigt.
„Alle gemeinsam“ ist unsere Sichtweise im Blick auf Kinder und Familien. Wir nehmen jedes Kind als einzigartige und vielfältige Persönlichkeit an. Jedes Kind ist uns gleichermaßen willkommen und wichtig, was z. B. Herkunft, Kultur, Religionszugehörigkeit, evtl. Behinderung, Geschlecht, Sprache oder Hautfarbe anbelangt.
Bildungsgerechtigkeit, der Abbau von Barrieren und die Berücksichtigung der Lebenssituationen unserer Familien sind für uns bedeutsam. Unsere Kita ist ein anregender Lernort und sichert die Teilhabechance für alle. Wir fördern alle Kinder in einer wertschätzenden Atmosphäre und sammeln im gemeinsam gestalteten Alltag individuelle Erfahrungen, die für Entwicklung wichtig sind.
Kinderschutz und –rechte stehen bei uns im Fokus. Es ist uns ein besonderes Anliegen, allen Kindern ressourcenorientierte und selbstbestimmte Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, bei denen jedes Kind die Möglichkeit hat, eigene Ideen und Wünsche einzubringen und sich partizipativ zu beteiligen.
In unserer Kita arbeiten Integrationsfachkräfte, die die inklusive Pädagogik, auch für Kinder mit besonderem Förderbedarf, gewährleisten und Eltern auf dem Weg begleiten, die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten. Eltern sind die Spezialisten für ihre Kinder und sind deshalb für die Fachkräfte im Bereich Integration, besonders im Hinblick auf die Erstellung eines individuellen Förderplanes, von immenser Bedeutung.
Für uns ist eine Elternarbeit, die sich als Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften der Kita versteht, ein besonderes Anliegen.
Das vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeiten auf Augenhöhe ist ebenso wichtig wie der stetige Austausch in regelmäßig stattfindenden Elterngesprächen.
Wir legen Wert darauf, dass wir, bevor Ihr Kind unsere Einrichtung besucht, Sie und Ihr Kind nach Terminvereinbarung kennenlernen. Die spätere Eingewöhnung besprechen wir dann gemeinsam und richten uns dabei nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“, damit der Einstieg in den Kita-Alltag für Ihr Kind individuell und leicht gelingt.
Zudem bieten wir als Einrichtung in regelmäßigen Abständen Elternveranstaltungen, Elterncafés oder Elternnachmittage zu besonderen Themen an. Wir stellen uns auf mehrsprachige Familien ein, organisieren bei Bedarf Sprachmittler und bieten mehrsprachige Broschüren an. In Zusammenarbeit mit der Diakonie Siegen bieten wir kontinuierlich Sprachkurse für Frauen im Familienzentrum an. Für Fragen zur Erziehungshilfe und Beratung in schwierigen Lebenslagen vermitteln wir Ratsuchende auf kurzen Wegen zur EFL (Ehe,-Familien- und Lebensberatung) in Siegen.
Wir möchten unsere Arbeit für Sie als Eltern transparent machen und Ihnen einen Einblick in unsere tägliche Arbeit verschaffen. Sie als Eltern erhalten die Möglichkeit, sich bei den vielseitigen Angeboten unseres Familienzentrums zu beteiligen. Im Eingangsbereich unserer Einrichtung finden Sie Informationstafeln mit den wichtigsten Themen, Terminen und Angeboten. Mit unserer Kita-Info-App sind Sie stets und schnell informiert.
Unser Alltag wird belebt durch gemeinsame Feste oder Ausflüge. Ihre Fragen, Kritik und Anregungen sind uns willkommen und wichtig.
Am Mittagstisch nehmen alle Kinder der Kita, unabhängig von der Betreuungszeit, teil. Das Mittagessen beginnt um 11:30 Uhr. Die Kinder mit 25 Stunden Betreuungszeit werden um 12:30 Uhr abgeholt. Die Kinder mit 35 und 45 Stunden Betreuungszeit bleiben über die Mittagszeit hinaus in der Kita. Die Teilnahme an den Mahlzeiten, die Tischgemeinschaft, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Gleichwertigkeit aller Kinder sind uns wichtig. Kein Kind soll ausgegrenzt sein.
Zur Mittagszeit wird das frisch zubereitete, abwechslungsreiche Mittagsessen von Fischer Catering geliefert. Die Kinder können Wünsche äußern bezüglich des Speiseplans und können so mitbestimmen, was sie gerne essen möchten.
Die Kinder unterstützen die Vorbereitungen für das Mittagessen. Besonders wichtig ist ihnen dabei die Gestaltung des Essensraumes und das gemeinsame Tischdecken. Großen Wert legen sie auch auf Rituale wie Tischgebete, die sie jeden Tag selbst aussuchen. Tischgespräche sind ein wichtiger Teil des gemeinsamen Essens. Die Kinder entscheiden selbst wie viel sie essen wollen und wann sie satt sind.
Anschließend wird der Tisch gemeinsam abgeräumt und die Ruhezeit beginnt. Wir berücksichtigen das individuelle Schlafbedürfnis der Kinder. Ausschließlich in der U3-Gruppe schlafen alle Kinder. Kinder mit 35 Stunden Betreuungszeit werden um 14:00 Uhr abgeholt.
Bewegung durchzieht das alltägliche Leben und ist wichtiger Bestandteil der Entwicklung von Sprache und Kognition. Unser Ziel ist es, Kindern Bewegungsräume zu schaffen, ihre natürliche Bewegungsfreude zu erhalten und herauszufordern.
Unser Außengelände ist sehr weitläufig, weist einen schönen Baumbestand auf und bietet vielzählige Bewegungsmöglichkeiten. Die Kinder können rutschen, schaukeln, klettern, turnen, balancieren und mit verschiedenen Fahrzeugen auf der Pflasterfläche fahren. Besonders schön ist der abgegrenzte U-3 Bereich. Hier haben die Kleinen die Möglichkeit ungestört zu spielen und erste Bewegungserfahrungen zu machen.
Im Turnraum bietet jede Gruppe regelmäßig Bewegungsbaustellen, Turnangebote, Tanzen sowie Bewegungsspiele an. Dadurch ermöglichen wir den Kindern ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachzugehen, sich auszuprobieren und fördern gleichzeitig die Motorik, das Selbstvertrauen und die Selbstbestimmung.
Die Inklusionsfachkräfte nutzen die Turnhalle um gezielte, individuelle Förderangebote für Kinder anzubieten. Neben der vielseitigen Turnraumausstattung nutzen die Fachkräfte dabei auch die speziellen therapeutischen Fördermaterialien.
Der elektrisch betriebene Krippenwagen ermöglicht den Gruppen, Ausflüge zu den umliegenden Spielplätzen und in den Wald zu unternehmen, sich zu entfalten, auszuprobieren und zu toben. In der Natur erleben die Kinder eine breite Palette an Bewegungsmöglichkeiten und können ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
"Sprache ist der Schlüssel zur Welt"
Durch die Sprache erschließen sich Kinder ihre Umgebung, erfahren etwas darüber was andere denken, setzen sich mit ihnen auseinander und kommen ins Gespräch.
Sprachbildung ist ein großer Schwerpunkt unsere Kita. Sie geschieht im Alltag und braucht weder eine bestimmte Zeit noch einen bestimmten Ort. Wir integrieren die Sprachbildung in das Handeln der Kinder und nutzen jeden Anlass, um mit den Kindern in den Dialog zu kommen. Es fängt bei der Bringsituation an und setzt sich fort bei den Mahlzeiten, beim Lesen, Singen und Spielen, bei Spaziergängen, beim Wickeln und abschließend natürlich auch, wenn die Kinder verabschiedet werden. Wir schaffen eine sprachanregende Umgebung für die Kinder und strukturieren den Tagesablauf so, dass Zeit bleibt für Einzel- und Gruppengespräche. Im Morgenkreis finden regelmäßige Gesprächsrunden statt, in denen jedes Kind die Möglichkeit hat, sich mit seinen Ideen und Wünschen einzubringen und Entscheidungen mit zu treffen. Die Laut- und Sprachspiele bereichern den Sprachschatz ebenso wie die Reime und Gedichte.
Wichtig für unsere tägliche Arbeit ist, dass wir den Kindern ein gutes Sprachvorbild sind und eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, in der die Kinder ihre Anliegen verbalisieren und Erlebtes schildern. Die gemeinsamen Aktionen mit den Kindern halten wir auf Fotos fest und hängen sie auf Kinderhöhe auf. Sie regen zum Anschauen und Erzählen an. Wir dokumentieren die sprachliche Entwicklung aller Kinder und nutzen unsere Beobachtungen für die Planungen.
Darüber hinaus arbeitet unsere Kita mit der gebärdenunterstützten Kommunikation. Hierbei werden Schlagwörter durch Gebärden hervorgehoben und dienen dem Heranführen und dem besseren Verständnis von Sprache. Bildmaterial und Piktogramme sind für die Kinder ebenfalls zur Verständigung hilfreich.
In unserer Einrichtung spielen Bücher und Vorlesen ebenfalls eine große Rolle. Bei uns finden Vorlesetage statt, an denen sich auch die Eltern beteiligen können und Bücher in ihrer Muttersprache vorlesen. Zeit und Ruhe zum Vorlesen und Zuhören sowie der Einsatz von Literatur wecken die Freude am Sprechen und bilden somit die Basis für die Sprachbildung.
Das Spiel der Kinder ist kein bloßer Zeitvertreib. In Spielsituationen bauen Kinder alle grundlegenden Fähigkeiten auf, die sie später für eine aktive und selbstbestimmte Lebensgestaltung brauchen. Die Kinder entwickeln dabei ihre Persönlichkeit, knüpfen soziale Beziehungen, finden Freunde und Kinder mit gleichen Interessen, fördern ihre Sinne, ihre geistigen, körperlichen und emotionalen Fähigkeiten und ihre Fantasie wird angeregt. Sie erlernen Konfliktfähigkeit, Frustrationstoleranz, Empathie und Selbstbewusstsein.
Uns ist wichtig, dass die Kinder Freude, Spaß und Motivation an ihrem Tun haben. Die pädagogischen Mitarbeiter/innen unterstützen die Bildungsprozesse durch Beobachtung, durch den Anstoß zum Spiel, durch Material (z.B. für kreative Tätigkeiten, Bauen, Rollenspielrequisiten…) und geben Impulse durch gelenkte Angebote, die an den Interessen der Kinder und ihrem Entwicklungsstand orientiert sind.
In den spielerischen Lernprozessen wird von Anfang an und ganzheitlich die Basis für die spätere Schulzeit geschaffen.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über den Kita-Navigator der Stadt Siegen.
Der Kita-Navigator ist das Onlineportal des Stadtjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung im Kita-Navigator der Stadt Siegen können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 15.01. für die Kinder, die im Kita-Navigator angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
In unserer Einrichtung arbeiten neben der Einrichtungsleitung pädagogische Fachkräfte und Integrationsfachkräfte in den Gruppen. Zudem bieten wir als Ausbildungseinrichtung die verschiedensten Praktikumsformen an, z. B. Anerkennungsjahr, praxisintegrierte Ausbildung, FOS, FSJ und Schulpraktika zur Berufsorientierung.
Unser Team bildet sich regelmäßig in verschiedensten Fachrichtungen weiter.
Ulrike Blechert
Einrichtungsleitung
Ina Oerter
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Kontakt
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Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Evangelische Kita Ortsmitte
An der Talkirche 4, 57078 Siegen
T 0271-85883
E ortsmitte@evangelischekita.de