Gemeinsam unterm Sternenzelt
Wir im Evangelischen Familienzentrum „Sternenzelt“ in Freudenberg-Büschergrund verstehen unsere Aufgabe im Rahmen des Erziehungs- und Bildungsauftrages darin, die individuelle Entwicklung und Persönlichkeitsentfaltung eines Kindes zu erkennen und zu fördern.
Jedes Kind vom vollendeten 1. Lebensjahr bis zum Schuleintritt hat einen Rechtsanspruch auf den Besuch eines Kindergartens.
Das Familienzentrum ergänzt und unterstützt dabei die Erziehung des Kindes in der Familie. Zudem geben wir den Kindern besondere Fürsorge und speziellen Schutz, berücksichtigen ergänzend dazu die sich verändernden Familienstrukturen und Lebenssituationen der Kinder und gehen darauf ein. Die Erfahrungen, Grundbedürfnisse und Interessen des Kindes nimmt das Team auf und fördert sie individuell.
Über uns
Die Kindertageseinrichtung ist eine sozialpädagogische Einrichtung und hat neben den Betreuungsaufgaben einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag.
16 Plätze stehen für Kinder im Alter ab 1 Jahr zur Verfügung (Stichtag 1.11). 20 Plätze für Grundschulkinder in der Hortgruppe und 39 Plätze für Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung. Dadurch ergänzen und unterstützen wir die Erziehung des Kindes in der Familie.
Wir geben dem Kind Zuwendung, Liebe und Geborgenheit, damit es sich bei uns wohlfühlt. Weil jedes Kind wertvoll ist, setzen wir liebevoll angemessene Grenzen.
Wir fordern die Kinder täglich zu eigenständigem und verantwortlichem Handeln heraus und befähigen sie dadurch zur Entwicklung einer gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Somit bieten wir jedem Kind vielfältige Hilfen bei der Bewältigung der gegenwärtigen und zukünftigen Lebenssituationen.
Als Lebensraum für Kinder unterstützen wir in altersangemessener Weise ihre wachsende Selbstständigkeit und ermöglichen ihnen die notwendige Orientierung und Bindung. Wir berücksichtigen die sozialen und emotionalen Bedürfnisse der Kinder.
In unserer Hortgruppe gehen wir auf die Erfordernisse ein, die sich aus der Schulsituation der Kinder ergeben (wie z.B. die Hausaufgabenbetreuung). Die Zusammenarbeit mit den Eltern und der Schule ist uns hier ein besonders wichtiges Anliegen.
Wir bieten drei Gruppen im Kindergartenbereich an:
Flummis 3 Jahre bis Schuleintritt
Schatzkiste 2 Jahre bis Schuleintritt
Sternchen 1 Jahr bis 4 Jahre
Zusätzlich bieten wir eine Gruppe für unsere Schulkinder an, die Rappelkiste. Diese befindet sich direkt neben dem Haupthaus. Dort werden die Kinder ab Schuleintritt bis zur 4. Klasse betreut.
Durch das neue Kinderbildungsgesetz (KiBiz), welches seit August 2008 in Kraft getreten ist, haben Sie die Möglichkeit, 25, 35 oder 45 Stunden Betreuungszeit pro Woche zu buchen.
Den Grundstein für effektive und gut gelingende Bildungsarbeit legen wir bereits in der Kita und unterstützen Menschen -ob Klein oder Groß- gerne dabei sich weiterzuentwickeln. Weil uns die Weitergabe von praktischen Fachinhalten sowie die Ausbildung junger Menschen sehr am Herzen liegt, sind wir Ausbildungseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen.
Interessierte finden hier nähere Infos.
- Inklusive Kita
- Hort für Schulkinder
- Familienzentrum
- 55 Kinder in 3 Gruppen
im Alter von 1 bis 6 Jahren - 20 Plätze im Hort
- bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
- evangelische kirchengemeinde freudenberg
Unsere Angebote und Schwerpunkte
Bei der Betreuung, Begleitung und Förderung Ihrer Kinder sind uns im Kita-Alltag einige Themen und Schwerpunkte besonders wichtig.
Im Rahmen der Themenplanung lernen die Kinder die Besonderheiten der einzelnen Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und Winter), Natur und Wachstum ganzheitlich kennen. Dieses wird unterstützt durch Sachinhalte, Lieder, Bewegung, Kreativangebote, Experimente, Erfahrungen der Sinneswahrnehmung, Bilderbücher, Geschichten u.a.
Damit unsere Kinder ausreichend eigene Erfahrungen sammeln und erleben können, ist es uns sehr wichtig, die Natur und den Wald zu entdecken.
Deshalb sind die Waldtage oder Waldwochen ein wichtiger Schwerpunkt unserer erlebnispädagogischen Arbeit. Durch die naturnahe Lage der Kita ist der Wald fußläufig schnell erreichbar. Erfahrungen und vorrangige Ziele sind:
- motorische Fähigkeiten
- Sinneswahrnehmung
- Sozialkompetenz
- Gemeinschaftssinn
- Absprachen einhalten
- Erfahrungen von Stille
- Kennenlernen von Bäumen, Pflanzen, Insekten und anderen Tieren
- verantwortungsvoller Umgang mit der Natur
Sie machen sich Sorgen um Ihr Kind? Schlaflose Nächte, Trotzphase und Einnässen sind alles Situationen, die im Alltag mit Kindern auftreten (können). Wie gehe ich damit um, was gibt es für Tipps, wer gibt mir einen Rat? Nutzen Sie die Möglichkeit mit Experten zu sprechen und sich auszutauschen. Einmal im Monat findet eine Erziehungs-und Familienberatung statt.
Dieses Angebot wird von unserem Kooperationspartner der Ev. Jugendhilfe Friedenshort GmbH durchgeführt. Für einen Termin sind wir telefonisch für Sie erreichbar.
Die kleinen Entdecker: spielerisch zum ersten Schritt! Im ersten Lebensjahr entwickelt sich ein Kind so schnell wie sonst nie mehr in seinem Leben. Jeden Tag wird etwas Neues entdeckt - Eltern möchten die wachsenden Fähigkeiten ihres Säuglings gerne spielerisch unterstützen und die Entwicklung sinnvoll begleiten.
Altersgerechte Anregungen für Wahrnehmung und Bewegung sind ebenso Kursinhalt wie Lieder, Finger- und Berührungsspiele. Ganz wichtig sind dabei der Austausch und das Kennenlernen untereinander und mit Hilfe der zertifizierten und langjährigen Kursleiterin finden wir gemeinsam Antworten auf Fragen zum Zahnen, Ernährung, Schlafen, Tragen, Handling etc.
Der Kurs eignet sich für Babys ab der 12. Lebenswoche. Pro Kurseinheit 8 Termine.
Als Ev. Familienzentrum ist es uns wichtig, den christlichen Glauben zu vermitteln und zu leben. Die Religionspädagogik ist fester Bestandteil in unserem Alltag mit den Kindern und wird u.a. vermittelt durch Lieder, Gebete und biblische Geschichten. Aber vor allem der respektvolle und wertschätzende Umgang prägt unser Miteinander.
Wir verstehen die religionspädagogische Erziehung in unserer Einrichtung nicht als gesonderten Teil der pädagogischen Arbeit, sondern als Fundament unseres täglichen Zusammenseins, wo der Glaube gelebt und geteilt wird. Jedes Kind /jeder Mensch ist einzigartig und von Gott geliebt.
Das gemeinsame Feiern der Feste im Kirchenjahr wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten etc. wird auf vielfältige Weise mit allen Sinnen erlebt. Nur wo ein Mensch sich geliebt und geborgen fühlt, kann er sich selbst lieben und annehmen, auf andere zugehen und menschlich mit ihnen umgehen. Die Kinder lernen füreinander da zu sein, zu teilen und Schwächeren zu helfen.
Das ist der Auftrag unseres christlichen Lebens und unserer christlichen Erziehung.
Gemeinsam mit den Kindern finden regelmäßig Begegnungen von Alt und Jung statt. Durch die Kooperation mit der Tagespflege ´Pflege aus einer Hand´ leisten wir einen Beitrag zum bewussteren, gesellschaftlichen Zusammenleben der Generationen.
Dieses vertiefen wir mit dem Projekt der Generationsbrücke Deutschland. Die Generationsbrücke führt Senioren und Kinder regelmäßig und langfristig zusammen. Diese haben viel Spaß miteinander, helfen sich gegenseitig, lernen voneinander, bauen Berührungsängste ab, entwickeln Einfühlungsvermögen und üben sich in Toleranz und Respekt. So treffen sich regelmäßig Jung und Alt für gemeinsame Aktivitäten. Feste Partnerschaften werden aufgebaut. Das aktive Miteinander besteht aus:
- kleinen Bewegungseinheiten
- Liedern
- gemeinsamen Kreativangeboten
- emotionalen Erlebnismöglichkeiten
Die Begegnungen sind immer besondere Glücksmomente. Im geschützten Rahmen der Gruppe und durch die achtsame Begleitung der geschulten Mitarbeiter können Unsicherheiten aufgefangen und der Umgang mit ungewohnten Situationen erlernt werden.
Durch die veränderten Familienstrukturen nehmen wir wahr, dass sich Kinder heutzutage sehr früh auf ein Leben einstellen müssen, welches immer wieder Veränderungen und Übergänge mit sich bringt.
Damit sie diese Veränderungen bewältigen können, werden den Kindern Selbstvertrauen, Selbstsicherheit und Anpassungsfähigkeit an neue Situationen abverlangt. Übergänge werden in der Pädagogik als besonders bedeutende Lebensabschnitte gesehen, in denen die Kinder neue Identitäten ausbilden.
In Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell konzipieren wir individuell nach den Bedürfnissen des einzelnen Kindes und in Absprache mit den Eltern die Eingewöhnungszeit. In dieser Abschieds- und Trennungsphase begleiten wir die Bezugsperson und das jeweilige Kind individuell, indem wir durch eine Bezugserzieherin sowohl dem Kind als auch der Bezugsperson eine neue Beziehung eröffnen.
Zunächst erfolgt eine schrittweise, individuell strukturierte Ablösung des Kindes bei noch Anwesenheit der Bezugsperson. Später soll sich das Kind bei einer zeitlich begrenzten Abwesenheit der Bezugsperson an die neue Umgebung gewöhnen. Schließlich kann es sich bei gänzlicher Abwesenheit der Bezugsperson den Erzieherinnen zuwenden. Die von uns so gestaltete Eingewöhnung soll dem Kind eine Brücke von der vertrauten Bezugsperson zu einer neuen Bindung zur Erzieherin bauen und eine weitere Entwicklung in außerfamiliärer Betreuung ermöglichen.
Um den Übergang in die altersgemischte Kindergartengruppe zu erleichtern, bieten wir den Kindern ca. 3 Monate vor dem Gruppenwechsel regelmäßige (1-mal pro Woche) Schnuppertage an, an denen sie ihre neue Gruppe, die Kinder und Mitarbeiterinnen kennenlernen können. Diese werden von der Bezugserzieherin begleitet.
Wir vermitteln klare Informationen, indem wir den Kindern immer wieder, auf anschauliche Art und Weise, über ihre neue Umgebung in den altersgemischten Kindergartengruppen berichten.
Die Zusammenarbeit unter den Kindergartengruppen ist hierbei unerlässlich.
Wir geben den Kindern individuelle Unterstützung, indem wir sie beobachten und einschätzen, wie sie auf die unterschiedlichen Veränderungen reagieren könnten. Wir geben ihnen Trost und Zuspruch bei Verunsicherungen und führen intensive Elterngespräche zum Abschluss der Krippenzeit.
Wir informieren Sie außerdem als Eltern, indem wir einen Informations-Elternnachmittag zum Thema Übergang gestalten und Ihnen dabei die wichtigsten Informationen dazu mit auf dem Weg geben. Sie haben die Möglichkeit Fragen zu stellen, Unsicherheiten anzusprechen und Wünsche zu äußern. Des Weiteren sind Sie eingeladen, die Spielnachmittage der Kindergartengruppen mit ihrem Kind zu besuchen.
Um den Schulanfängern einen guten Start zu ermöglichen, begleiten und fördern wir sie.
Wir stärken ihre individuellen Kompetenzen im Hinblick auf die Schulfähigkeit. Die Schulvorbereitung beginnt mit dem ersten Tag im Kindergarten. Die Grundlagen für die Schulfähigkeit sind:
- Körperliche Lernvoraussetzungen
- Kognitive Lernvoraussetzungen
- Motivierende Lernvoraussetzungen
- Soziale und emotionale Lernvoraussetzungen
Um diese Voraussetzungen am Ende der Kindergartenzeit noch einmal im speziellen zu fördern und zu überprüfen, arbeiten wir mit den Vorschulkindern im letzten Jahr an einem besonderen Programm mit folgenden Zielen:
- Selbstständigkeit fördern
- Wahrnehmungstraining
- Unterschiede herausfinden
- Farben erkennen
- Anweisungen befolgen
- Zuhören können
- Arbeiten zu Ende führen
- Arbeitsplatz aufräumen
- Regeln einhalten
- Abwarten können
- Eigene Bedürfnisse äußern und zurückstellen können
- Gehörte Geschichten wiedergeben
- Malen, um Eindrücke und Erinnerungen festzuhalten
Formen der Umsetzung / Ziele bei der gezielten Schulvorbereitung:
Bei den “Maxiangeboten“ unternehmen alle Schulanfänger der Einrichtung gemeinsame Exkursionen im Sozialraum, wie z. B. zur Feuerwehr oder Polizei usw. sowie Besuche in der Grundschule. Außerdem:
- Gewaltpräventionsprogramm "Mut tut gut"
- Die angehenden Schulkinder nehmen einmalig an einer Übernachtung im Kindergarten teil.
- Durch besondere Angebote wie Weben, das Erarbeiten von Arbeitsblättern in der Kleingruppe, dem Einsatz von unterschiedlichen Materialien usw. werden Übungen zur Konzentration und Feinmotorik geschaffen.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers:
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über WebKita. WebKita ist das Onlineportal des Kreisjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung in WebKita können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 01.02. für die Kinder, die über WebKita angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Unsere derzeitigen Öffnungszeiten wurden nach Abfrage der Elternbedarfe festgelegt. Sie orientieren sich an den Bedarfen der Kinder und deren Familien sowie an den organisatorischen-, personellen- und räumlichen Voraussetzungen in der Kita:
25 Stunden Betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
35 Stunden betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:30 Uhr bis 14:30 Uhr
oder alternativ mit geteilter Öffnung:
Montags bis Freitags 7:00 Uhr bis 12:45 Uhr
Montags 14:00 Uhr bis 16:15 Uhr sowie Dienstags und Donnerstags 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
45 Stunden betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Die Betreuung über Mittag schließt immer eine warme Mittagsmahlzeit ein, für die wir einen gesonderten Beitrag erheben.
Pro Kalenderjahr ist die Kita bis zu 27 Tage geschlossen. Unsere Schließzeiten beinhalten Urlaubs- und Ferienzeiten sowie Zeiten für Planung, vorbereitende pädagogische Arbeit sowie Konzeptionsentwicklung. Die Schließzeiten werden den Eltern frühzeitig bekanntgegeben. Bei Bedarf stellen wir während unserer Schließzeiten Notplätze in anderen Evangelischen Kitas zur Verfügung. Bitte beachten Sie jedoch, dass auch ihr Kind ein Recht auf Urlaub von der Kita hat.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
In unserer Einrichtung arbeitet zurzeit ein Team bestehend aus 15 pädagogischen Fachkräften und einer Berufspraktikantin. Außerdem unterstützen uns zwei Hauswirtschaftskräfte.
Nina Gieseler
Einrichtungsleitung
Trudi Mohr
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Unsere Kooperationspartner
Als Familienzentrum sind wir im Umfeld gut vernetzt. Wir kooperieren mit unterschiedlichen Einrichtungen, Institutionen und Personen, um vielfältige Angebote für Sie vorzuhalten.
Praxis für Atem-Sprech-Stimmtherapie
T 02734-5989795Kontakt
Sie haben Fragen oder möchten gerne einen Informationstermin anfragen?
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Evangelisches Familienzentrum Sternenzelt
Südstraße 9, 57258 Freudenberg
T 02734-8334
E sternenzelt@evangelischekita.de