Erlebe uns in Wahlbach!
Unsere evangelische Kindertageseinrichtung ist in der Gemeinde Burbach die einzige "Naturparkkita", zertifiziert durch den Naturpark Sauerland Rothaargebirge. Sie bietet großzügig und liebevoll gestaltete Räumlichkeiten sowie ein weitläufiges, naturnahes Außengelände, welche auf einladende Weise kleine und große Menschen miteinander verbinden.
Das alles spiegelt ein an den Bedürfnissen der Kinder orientiertes Konzept wieder, welches Grundlage unserer Arbeit ist.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen und Ihren Kindern!
Über uns
Hier bin ich wichtig mit meiner ganz eigenen Persönlichkeit, die mich zu dem macht was ich bin, ein ganz besonders wertvoller und liebenswerter Mensch.
Hier ist mein Platz, denn ich bin eins von bis zu 60 Kindern, im Alter von 2-6 Jahren, das gemeinsam mit Kindern ganz unterschiedlicher Herkunft, mit und ohne Behinderung, die 3 Gruppen der Ev. Kita Wahlbach jeden Tag mit Leben erfüllt.
Denn beim Spielen, Lachen, Singen, Bewegen, Künstlern, Träumen, Matschen, Reden, Zuhören… findet in den ansprechenden und kreativ gestalteten Räumlichkeiten sowie einem perfekt in die Natur integrierten Außenspielgelände Leben statt!
Darum fühle ich mich hier wohl, denn ich darf "Ich" sein mit meinen Stärken und Schwächen, mit meiner Freude, Traurigkeit und Wut, mit meiner Originalität, meiner Kreativität, den vielen Ideen und dem Wunsch, andere daran teilhaben zu lassen.
- Inklusive Kita, Barrierefrei
- 60 Kinder in 3 Gruppen
im Alter von 2 bis 6 Jahren - bis zu 45-Stunden Betreuungszeit
mit Übermittagsbetreuung
- evangelische kirchengemeinde burbach
Unsere Angebote
Durch unsere Angebote möchten wir Sie informieren, unterstützen und beraten. Dazu bieten wir Ihnen:
Wir sehen Kinder als ein Geschenk Gottes. Auf dieser Basis nehmen wir jedes Kind in seiner Einzigartigkeit, mit seinen Stärken und Schwächen an. Jedes Kind hat sein individuelles Entwicklungstempo und wir holen Kinder da ab wo sie stehen. Kinder sind neugierige, aktive, selbständige, kreative und selbstorganisierte Menschen, die durch eigene Erfahrungen und Tätigkeiten Unabhängigkeit und Selbständigkeit entwickeln. Dadurch versetzen sie sich nach und nach in die Lage am komplexen Leben teilzunehmen und empfinden sich selbst als wichtigen, wertgeschätzten Bestandteil ihrer Umgebung.
Die Erzieherinnen sind nicht die „Macher“ kindlicher Entwicklung, sondern vielmehr Begleiter der Kinder. Sie unterstützen und fördern, was von Kindern angestrebt wird. Unser Bestreben ist es, den Kindern in ansprechend gestalteter Umgebung vielfältige Anreize zu bieten, ihrem natürlichen Spieltrieb zu folgen und Kompetenzen in einer jedem Kind angemessenen Geschwindigkeit weiterzuentwickeln. Wir geben Anregungen von außen, die den Kindern helfen, notwendige Entwicklungsschritte zu vollziehen.
Wir sehen jedes Kind in seiner Ganzheitlichkeit. Wir ermutigen es zur Kreativität in allen Bereichen, sei es schöpferischer Art oder beim Finden von Lösungen zur Problembewältigung und wir unterstützen es, wenn es Hilfe braucht und wünscht.
Wir möchten Vertrauen zu Gott und den Menschen vermitteln, so dass Kinder Freude am Leben empfinden können. Empathie und Toleranz bilden dabei die Basis einer positiven, lebensbejahenden Atmosphäre.
Gemeinsam mit den Eltern begleiten wir die Kinder in einem sehr wichtigen Lebensabschnitt. Darum ist eine wertschätzende, vertrauensvolle Beziehung zwischen Eltern und Erzieherinnen von unbedingter Wichtigkeit. Eine beiderseitige Offenheit in ganz unterschiedlichen Fragestellungen bereichert das Miteinander und ermöglicht eine optimale Unterstützung der Kinder. Der ständige und wechselseitige Austausch ist von großer Bedeutung.
Einmal jährlich bieten wir für jedes Kind ein so genanntes Entwicklungsgespräch an. Dieses findet nach vorheriger Absprache, in der Regel zeitnah rund um den Geburtstag des Kindes, statt. Eine Ausnahme bilden die Gespräche für Eltern von Kindern, die neu in den Kindergarten aufgenommen wurden. Diese finden in der Regel Ende September/ Anfang Oktober statt, um so zeitnah einen Austausch zu ermöglichen. Neben dem Entwicklungs- und Eingewöhnungsgespräch ist jederzeit ein Austausch "zwischen Tür und Angel" möglich.
Schriftliche Informationen an den Gruppenpinnwänden, der Infowand im Eingangsbereich oder als Elternpost für Zuhause, ergänzen die Zusammenarbeit. Durch das Interesse der Eltern und die Offenheit wird das Leben in der Einrichtung transparent. Neben dem regelmäßigen Austausch zwischen Eltern und Gruppenerzieherinnen bieten Elternabende und -nachmittage gegenseitige Begegnung, die Möglichkeit des Kennenlernens, Raum zum Informations- und Ideenaustausch und die Besprechung von speziellen Themen mit anderen Eltern und Erzieherinnen des Gesamtkindergartens. Gerne treffen sich die Erzieherinnen auch zu geplanten oder spontanen Aktivitäten oder Kindergartenfesten mit Eltern, Kindern oder der ganzen Familie (z.B. zu Spiel- und Begegnungsnachmittagen, spontanen Arbeitseinsätzen).
Miteinander sind Eltern und Erzieherinnen unterwegs zum Wohle der Kinder.
Gott in den Alltag mit einzubeziehen, für die Kinder „begreiflich“ zu machen und religiöse Werte, Inhalte und christliche Lebenshaltungen zu vermitteln, ist ein wesentliches Anliegen in unserer Kita.
Durch kindgerechte, religionspädagogische, in den Alltag der Einrichtung eingebettete Angebote werden die Kinder in ihrer religiösen Entwicklung unterstützt. Mittelpunkt allen Tuns ist die Liebe Gottes jedem Kind und jedem Menschen gegenüber, der unsere Kita betritt, und ist somit der Ausgangspunkt unseres Handelns. Dies geschieht z.B. durch
- das Kennenlernen von Gottes Liebe durch einen wertschätzenden und positiven Umgang untereinander
- die Freude an der Einmaligkeit unseres Seins und die daraus resultierende Bereicherung für die gesamte Kita
- das Lesen, Hören und Erarbeiten biblischer Geschichten von Gott und Jesus
- gemeinsame, von allen Kindern mitgestaltete (Kindergartenband, Gebetskinder, …) monatliche Kindergottesdienste
- Segnungsgottesdienste für Kinder, die neu in die Kita starten oder aus der Kita verabschiedet werden
- das Feiern gemeinsam gestalteter Familiengottesdienste und christlicher Feste
- bewusst gestaltete Rituale, wie das Tischgebet
- das Singen von Liedern mit christlichen Aussagen
- die Beantwortung kindlicher Sinnfragen
- die Bewahrung der Schöpfung
Die gleichberechtigte Teilhabe aller, die am Leben in der Kita teilnehmen, aus unterschiedlichen Kulturen, mit unterschiedlichen Muttersprachen und Religion ist unser Ziel.
Jedes Kind soll entsprechend seinen Fähigkeiten in allen Entwicklungsbereichen individuell gefördert werden. Es soll Unterstützung erfahren und sich lernend an der Umwelt orientieren und sie bewältigen.
Die Kita soll ein Lebensraum sein, in dem kooperatives Verhalten, Hilfsbereitschaft, Solidarität, Rücksichtnahme, Selbstständigkeit, Kritik- und Durchsetzungsfähigkeit für alle Kinder möglich werden.
Jedes Kind soll hier die Erfahrung machen, in seiner Selbstständigkeit so weit fort zu fahren, dass es Hilfe akzeptiert, wo sie nötig ist, sie aber ablehnt, wo sie überflüssig ist. Auf dem Weg dorthin ist es wichtig, das Kind mit seinen Wünschen, Bedürfnissen und seiner Einzigartigkeit bedingungslos anzunehmen.
Die Fachkraft für Inklusion ist zur Unterstützung der Erzieherinnen in der Arbeit mit den behinderten und von Behinderung bedrohten Kindern eingestellt und hilft den pädagogischen Mitarbeiterinnen, die Idee der gemeinsamen Erziehung zu realisieren und auf die besonderen Bedürfnisse gemeinsam einzugehen.
Dabei ist diese Fachkraft nicht als persönliche Inklusionshelferin für das Kind mit besonderem Förderbedarf anzusehen – die Arbeit wird vom gesamten Team getragen. Die Fachkraft für Inklusion stellt jedoch zunächst die Hauptbezugsperson für Eltern und Kind dar. Sie ist insbesondere dafür verantwortlich, das Kind zu beobachten, einen Hilfeplan zu erstellen, Stärken und Schwächen zu sehen, im Kontakt mit den Eltern zu stehen etc., aber auch all diese Informationen an das Team weiter zu geben, damit eine gemeinsame Umsetzung der Inklusion möglich ist. Das Ziel ist nicht, das Kind an eine Person zu binden, sondern, es auf dem Weg zur Selbstständigkeit zu begleiten und es mehr und mehr in die Gruppe zu integrieren.
Die Fachkraft für Inklusion ist nicht für eine eventuell erforderliche therapeutische Behandlung des Kindes zuständig.
Darüber hinaus soll das Kind eine Umwelt erleben, in der Menschen mit Behinderung und besonderen Bedürfnissen nicht ausgeschlossen werden. Das geschieht durch die gemeinsame und ganzheitliche Erziehung in der Kita mit folgenden Zielen:
• Offenheit innerhalb der Gesamteinrichtung gegenüber Kindern, Erzieherinnen und Räumlichkeiten
• Gestaltung, Förderung und Erhalt sozialer Beziehungen zwischen Kindern mit und ohne Behinderung
• Unterstützung gemeinsamer Spielprozesse zwischen Kindern mit und ohne Behinderung
• Förderung gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz
• Angebote schaffen, an denen Kinder mit und ohne Behinderung teilnehmen können, bzw. sich gegenseitig ergänzen
Unsere Kita ist ein Lebens- und Lernort, in dem die Kinder in 3 altersgemischten Gruppen (ca. 20- 22 Kinder pro Gruppe, im Alter von 2- 6 Jahren) die Möglichkeit haben sich im Spiel auszuprobieren, zu entdecken und zu begreifen. Orientiert an der Bildungsvereinbarung NRW leben wir den Alltag in unserer Kita im Hinblick auf die ganzheitlichen und lebensnahen Erfahrungen in den folgenden Bildungsbereichen:
- Bewegung
- Körper, Gesundheit und Ernährung
- Sprachbildung und Kommunikation
- Soziale und interkulturelle Bildung
- Musisch-ästhetische Bildung
- Mathematische Bildung
- Religion und Ethik
- Naturwissenschaftlich-technische Bildung
- Ökologische Bildung
- Medien
Die ausführliche Erläuterung zu den einzelnen Bereichen finden Sie im Download.
Das Leben und Lernen findet bei uns in „teil-offener Arbeit“ statt. Das bedeutet: Einige Zeit des Kindergartenmorgens entscheiden die Kinder selbst, in Rücksprache mit der Erzieherin, in welchem Gruppen- oder Funktionsraum (Rappelkiste, Villa Kunterbunt, Wunderland, Künstlerraum, Bewegungsraum, Spielplatz, Küche) sie sich aufhalten wollen. Dort entscheiden sie selbst, mit wem sie spielen wollen und was sie tun.
Die Kinder erweitern in dieser Zeit ihren Horizont hinsichtlich Räumlichkeiten, Spielpartner und -material, Verwaltung ihrer zeitlichen Ressourcen und der Inanspruchnahme der Erzieherinnen erheblich. Der Entwicklung ihrer Selbständigkeit tut das sehr gut. Selbstverständlich gibt es bei der Nutzung dieser Angebote erhebliche Unterschiede bei den Kindern. Aber gerade deshalb bieten sich den Kindern vielfältige Möglichkeiten, eigene Präferenzen zu berücksichtigen und zu leben und ihrem Alter und Entwicklungsstand entsprechend zu agieren. Hier stehen die Erzieherinnen beobachtend, unterstützend und beratend zur Seite.
Wir gehen davon aus, dass Kinder seit der Geburt Lernende sind. In jedem Lebensabschnitt versetzt sich das Kind nach und nach in die Lage, für sich wichtige und notwendige Entwicklungsschritte zu vollziehen.
Das Leben im familiären Umfeld sowie in unserer Kita ermöglicht den Kindern täglich ihre Kompetenzen zu erweitern. Dies unterstützen wir, durch am Kind angepasste Herausforderungen, die es fordert, aber nicht überfordert. Nach und nach übernehmen die älter werdenden Kinder mehr Verantwortung für sich und kleine Aufgaben innerhalb der Kita.
Zusätzlich zu den Angeboten des Kitaalltags, starten 2 Jahre vor der Einschulung die Kinder in ihrer altersspezifischen Waldgruppe. In den nächsten beiden Jahren gestalten Kinder und Erzieherinnen den 14-tägigen Waldtag gemeinsam. Ein Gemeinschaftsgefühl innerhalb der zukünftigen Schulanfänger beginnt zu wachsen. Daran schließt sich im letzten Halbjahr vor der Einschulung eine Schulkind-AG an, die
- die Förderung des Gemeinschaftsgefühls vertieft
- Ängste nimmt
- Freude auf Schule weckt
- Lernfreude vertieft
- das Selbstbewusstsein steigert
- das Ernstnehmen eigener Ideen fördert
- motiviert, Themen auf ganz unterschiedliche Weise umzusetzen und
- soziale Kompetenzen erweitert.
Um den tatsächlichen Bedarfen der Eltern möglichst nahe zu kommen, gleichzeitig aber das Bedürfnis der Kinder nach Sicherheit und Geborgenheit nicht aus dem Blick zu verlieren, bieten wir 3 Buchungsmodelle für die Mittagszeit an.
Ein wichtiger Bestandteil der Modelle ist es, dass die Kinder mindestens an zwei immer wiederkehrenden Tagen der Woche am Mittagessen teilnehmen. Nur so haben sie die Möglichkeit, sich als Teil der Mittagsgruppe zu fühlen, ihren Platz zu finden und erleben somit die für sie notwendige Sicherheit und Geborgenheit. Neben dem 2- bzw. 3 Tage-Modell besteht die Möglichkeit, die Kinder montags bis donnerstags oder 5 Tage pro Woche zum Mittagessen in der Kita anzumelden.
In der Zeit von 12:30 Uhr bis 14:30 Uhr haben die zum Mittagessen angemeldeten 35-Stunden am Block und 45-Stunden Kinder die Möglichkeit, die Mittagszeit bei gemeinsamem Essen, anschließendem Ruhen, gegebenenfalls einem Mittagsschlaf oder ruhigen Beschäftigungen, zu erleben und somit einen erlebnisreichen Morgen ausklingen zu lassen.
Die gemeinsame Mahlzeit von Kindern und Erzieherinnen der einzelnen Gruppen wird in den jeweiligen Gruppennebenräumen bzw. der Cafeteria zwischen 12:30 Uhr und 13:15 Uhr eingenommen. Die noch am Vormittag zum freien Spiel genutzten Räumlichkeiten werden nach dem Aufräumen rechtzeitig für Essen und Schlafen bzw. Ruhen gemütlich hergerichtet. Die gemeinsame Mahlzeit wird, je nach Anzahl der Kinder, von 1-2 Erzieherinnen begleitet, so dass auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden kann.
Rituale, wie z.B. das Tischgebet und der Tischspruch, gehören genauso dazu wie das Erlernen von Tischmanieren. Die Freude am Essen, die Offenheit gegenüber unbekannten Nahrungsmitteln und der ganz individuelle Essensrhythmus erfordern Einfühlungsvermögen und Vorbildverhalten der betreuenden Erzieherinnen.
Nach dem Essen beginnt die Ruhezeit.
Schläft das Kind in der Ruhezeit, hat es seine eigene Matte oder ein Schlafkörbchen mit Decke, Kopfkissen und evtl. Kuscheltier im Ruheraum der jeweiligen Gruppe. Dies bietet viel Sicherheit und Geborgenheit.
Kinder, die von ihrem Alter und Entwicklungsstand keinen Mittagsschlaf mehr benötigen, haben die Möglichkeit, nur liegend auf der Matte bei einer Vorlese- bzw. Hörspielgeschichte eine kleine Zeit auszuruhen und zu entspannen. Im Anschluss daran gestalten sie ihre Ruhezeit im Gruppenraum bei entspannenden Angeboten.
Die Ruhezeit ist ein wichtiger Bestandteil im Kindergartenalltag. Sie trägt sehr dazu bei, Stress und Überforderung im frühen Kindesalter zu vermeiden.
Allgemeine Infos
Wenn wir über aktuelle Aktionen und Projekte unserer Kita berichten, finden Sie diese auf den Seiten unseres Trägers
Ein Besuch im Vorfeld der Anmeldung
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an unserer Kita haben und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns zu besuchen und näher kennenzulernen. Bei Ihrem Besuch haben Sie die Möglichkeit, unsere Kita zu besichtigen und mehr über unsere pädagogische Arbeit und den Kitalltag zu erfahren. Dabei erhalten Sie auch weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren und Antworten auf Ihre Fragen.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch vorab einen Termin.
Anmeldung
Die Anmeldung für Ihr Kind erfolgt über WebKita. WebKita ist das Onlineportal des Kreisjugendamtes zur Registrierung bzw. Voranmeldung für einen Kitaplatz. Als Eltern geben Sie dort die Daten Ihres Kindes ein und lassen sich damit für unsere Kita vormerken.
Beachten Sie, dass die Anmeldung und Vormerkung noch keine Platzgarantie ist. Eine Aufnahme wird erst durch Abschluss des Betreuungsvertrages rechtskräftig. Weitere Infos finden Sie im Menüpunkt Platzvergabe und Aufnahmeverfahren.
Die Vormerkung in WebKita können Sie direkt hier vornehmen:
Platzvergabe
Die Platzvergabe und der Vertragsabschluss erfolgt zum 01.02. für die Kinder, die über WebKita angemeldet wurden und zum 01. August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, aufgenommen werden können. Unterjährig können Kinder auf freie bzw. freigewordene Plätze aufgenommen werden. Die Platzvergabe erfolgt anhand von festgelegten Aufnahmekriterien.
Unsere Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien sind ausschlaggebend dafür, welche Kinder in unserer Kita aufgenommen werden können. Die Kriterien werden nach Beratung mit dem Rat der Tageseinrichtung durch den Träger festgelegt. Unsere Aufnahmekriterien berücksichtigen die vorhandenen Rahmenbedingungen der Kita und die persönlichen Bedarfe der Familien.
Rahmenbedingungen
Die Anzahl der Gruppen und die räumlichen Gegegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, wie viele Kinder wir in unserer Kita betreuen, bilden und fördern können. Die Zahl der Kinder, die wir jährlich aufnehmen können, ist außerdem abhängig davon, wieviele Kinder die die Kita verlassen und eingeschult werden.
persönliche Bedarfe der Familien
Bei der Aufnahme berücksichtigen wir insbesondere Kinder aus Familien, aus denen bereits ein anderes Kind unsere Einrichtung besucht (Geschwisterkind), in denen beide Eltern berufstätig sind oder in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Soziale Gesichtspunkte (benachteiligte Kinder, Familien mit schwer erkrankten Erziehungsberechtigten, Kinder mit Fluchterfahrung,...) können berücksichtigt werden, wenn uns diese bekannt sind. Darüber hinaus nehmen wir Kinder von Mitarbeitenden der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen bevorzugt auf.
Kindergartenbeitrag
Die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme des Kindergartenplatzes werden direkt vom örtlichen Jugendamt erhoben und richten sich nach der Höhe des jährlichen Familieneinkommens und des gewünschten Betreuungsumfanges. Ausführliche Informationen erhalten alle Eltern im Vorfeld der Aufnahme oder beim zuständigen Jugendamt
Beitrag Übermittagsbetreuung (ÜMI)
Alle Kinder, die über Mittag in unseren Einrichtungen betreut werden, erhalten ein warmes Mittagessen. Die Kosten für die Übermittagsbetreuung sind an den Träger der Einrichtung zu entrichten. Informationen zur Abwicklung und zur Höhe der Beiträge erhalten Sie auf Nachfrage - sprechen Sie uns gerne an.
Unsere derzeitigen Öffnungszeiten wurden nach Abfrage der Elternbedarfe festgelegt. Sie orientieren sich an den Bedarfen der Kinder und deren Familien sowie an den organisatorischen, personellen und räumlichen Voraussetzungen in der Kita:
25 Stunden Betreuungszeit
Montags-Freitags: 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr (Abholzeit 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr)
35 Stunden betreuungszeit
Montags-Donnerstags: 7:30 Uhr bis 14:30 Uhr (Abholzeit 14:00 Uhr bis 14:30 Uhr)
Freitags: 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr (Abholzeit 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr)
An den Tagen, an denen die Kinder nicht am Mittagessen teilnehmen, werden diese in der Zeit von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr abgeholt.
45 Stunden betreuungszeit
Montags-Donnerstags: 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr (Abholzeit 14:00 Uhr bis 14:30 Uhr und 16:00 Uhr bis 16:30 Uhr oder der familiären Situation zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr angepasst)
Freitags: 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr (Abholzeit 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr)
An den Tagen, an denen die Kinder nicht am Mittagessen teilnehmen, werden diese in der Zeit von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr abgeholt.
Die Betreuung über Mittag schließt immer eine warme Mittagsmahlzeit ein, für die wir einen gesonderten Beitrag erheben.
Pro Kalenderjahr ist die Kita bis zu 27 Tage geschlossen. Unsere Schließzeiten beinhalten Urlaubs- und Ferienzeiten sowie Zeiten für Planung, vorbereitende pädagogische Arbeit sowie Konzeptionsentwicklung. Die Schließzeiten werden den Eltern frühzeitig bekanntgegeben. Bei Bedarf stellen wir während unserer Schließzeiten Notplätze in anderen Evangelischen Kitas zur Verfügung. Bitte beachten Sie jedoch, dass auch Ihr Kind ein Recht auf Urlaub von der Kita hat.
Wenn Kinder in die Kita kommen, sind sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Es gibt neue Bezugspersonen, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, dass sich die Kinder gerade am Anfang schwer tun, sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Unsere Eingewöhnung verläuft daher nach der Idee des Berliner Modells: Hier wird Schritt für Schritt versucht, die Kinder an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson zu gewöhnen.
Die Mitwirkung der Eltern von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geregelt, genauer in den §§ 9, 9a und 9b. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal, sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. Den Ablauf und die Regularien für die Gremienarbeit in unseren Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen regelt eine gesonderte Geschäftsordnung, die im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt wurde.
Die Elternversammlung
Alle Eltern der Kinder, die unsere Kita besuchen, bilden die Elternversammlung. Sie muss bis zum 10.10. eines Jahres einberufen werden, um aus ihrer Mitte den Elternbeirat zu wählen. Die Eltern haben in der Elternversammlung eine Stimme je Kind.
Der Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtungsleitung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat wird von uns rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert. Bei wichtigen Entscheidungen zur pädagogischen Konzeption der Einrichtung, den Öffnungszeiten, einem Trägerwechsel sowie den Aufnahmekriterien wird er angehört. Gestaltungshinweise versuchen wir im Rahmen der Möglichkeiten angemessen zu berücksichtigen.
Bei Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, holen wir uns grundsätzlich die Zustimmung des Elternbeirates ein. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.
Der Elternbeirat entsendet einen oder mehrere Vertreter in den Rat der Kindertageseinrichtung.
Näheres regelt unsere Geschäftsordnung für Elternbeiräte.
Der Rat der Kindertageseinrichtung
Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die Beratung über räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.
Näheres regelt unsereGeschäftsordnung für die Räte unserer Kitas.
Der Jugendamtselternbeirat
Auf der Ebene des Jugendamtes können sich die Elternbeiräte zum Jugendamtselternbeirat zusammenschließen.
Die Vollversammlung der Elternbeiräte tritt bis zum 10.11. eines Jahres zusammen und wählt den Beirat für den Jugendamtsbezirk.
Wenn die Zusammenarbeit mal nicht gelingt...
...freuen wir uns über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Für Beschwerden, die respektvoll, wertschätzend und klar kommuniziert werden, sind alle Kita-Mitarbeiter/innen und Trägervertreter/innen offen und dankbar. Für jede Beschwerde suchen wir Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten sowie im Interesse und Wohl der Kinder. Im Zuge einer stetigen Qualitätsentwicklung fließen Beschwerden auch in Reflexions- und Teamgespräche, sowie in die Weiterentwicklung unserer pädagogischen Konzeption mit ein.
Sprechen Sie uns gerne an.
Für uns ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Qualität und eine stetige Verbesserung ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Dazu haben wir in den Evangelischen Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein anhand der DIN EN ISO 9001 Instrumente und Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Sicherung entwickelt.
Für unsere Kita sind relevante und verpflichtende Beschreibungen auf der Grundlage der christlichen Grundsatzerklärung und des Trägerleitbildes zu folgenden Themen im QM-Handbuch verfasst:
- Strukturen und Zuständigkeiten
- Personal und Finanzen
- Rahmenbedingungen
- pädagogische Prozesse
zur Erziehung, Bildung, Zufriedenheit, Beschwerde und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
Das QM-System bildet für unsere Kita einen verbindlichen Rahmen, um die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu sichern und auszubauen. Diese Weiterentwicklung der Qualitätsstandards geschieht durch die regelmäßige Konzeptionsentwicklung unserer Kita, der Jahreszielplanung und -erreichung, Tages- und Wochenplanung und deren Reflexion wie auch mittels interner und externer Audits, Fortbildungen, Teilnahme an speziellen thematischen Arbeitskreisen unseres Trägers, Leitungskonferenzen, in unseren Teamsitzungen sowie Begleitung durch Fachberatung.
Impressionen unserer Kita
Unser Team
10 motivierte, engagierte Erzieherinnen und zwei Hauswirtschaftskräfte mit einem Herz für Kinder und Familien begleiten alle auf der Grundlage eines christlichen Erziehungsstils, der erfahrbar macht, dass jeder Mensch, der in der Ev. Kita Wahlbach aus und ein geht ein Geschöpf Gottes ist, das geliebt wird, angenommen und erwünscht ist. Zusätzlich unterstützen uns zurzeit eine PIA-Auszubildende zur Erzieherin sowie eine Kitahelferin.
Sandra Eckam
Einrichtungsleitung
Katharina Pörsch
Stellvertretende Leitung
Ob freie Stellen in unserer Kita aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf dem Stellenmarkt der Evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Hier bin ich wichtig! Hier ist mein Platz!
Hier findet Leben statt! Hier fühle ich mich wohl!
Kontakt
Sie haben Fragen oder möchten gerne einen Informationstermin anfragen?
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Evangelische Kita Wahlbach
Brückenstraße 3, 57299 Burbach
T 02736-6557
E wahlbach@evangelischekita.de